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Lufterabdeckung.jpg

Hallo,
ich muß ein Bauteil ähnlich eines vorhandenes erstellen.
Nur kleiner und etwas abgeändert. Wenn ich ein abgeleitetes
Bauteil skaliert erstelle,habe ich keine Konstruktionsschritte mehr,und kann keine Wandstärken oder Bohrungen mehr einfach ändern.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das machen kann?

Danke im Voraus
hge

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Moin!

Wie viele Maße sind denn in der Parameter-Liste ("fx")? Da einfach überall den Skalierfaktor hinzuschreiben, außer bei Winkeln. Aktualisieren aber erst, wenn alle Maße bearbeitet sind! Es gibt auch ein Tool dafür, aber so ganz glatt geht das meist nicht, weil die Maße ja oft speziell liegen.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Es sind 250 Parameter vorhanden.
Ich wollte jetzt mal mit einer
Kopie arbeiten, das Bauteilende hoch schieben,
und dann schritt für schritt nacharbeiten.
Gruß
hge

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Zitat:

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Original erstellt von hge:
Hallo,
ich muß ein Bauteil ähnlich eines vorhandenes erstellen.
Nur kleiner und etwas abgeändert. Wenn ich ein abgeleitetes
Bauteil skaliert erstelle,habe ich keine Konstruktionsschritte mehr,und kann keine Wandstärken oder Bohrungen mehr einfach ändern.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das machen kann?

Danke im Voraus
hge

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Diese Überlegung sollte angestellt werden, bevor der erste Strich skizziert wird. Gibt es Varianten eines Teils, muss eine Konstruktionsstrategie gewählt werden, die änderungsstabil ist und alle Eventualitäten abdeckt. Das im Nachhinein zu machen, dürfte mehr Arbeit sein, als alles neu zu machen.

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Gruß aus Leverkusen
Micha Knipp

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Hallo,

ich kann mich da dem Micha nur anschliessen.

Wenn man häufig ähnliche Bauteile zu konstruieren hat, dann sollte man ruhig etwas mehr Zeit darin investieren genau zu überlegen wie man die Teile möglichst "änderungsfreundlich" aufbauen kann.
Das zahlt sich spätestens beim dritten "Klone" zeitlich aus.
Nachträglich an einem bereits vorhandenen Teil unzählige Parameter zu ändern scheitert meist schon daran das die Abhängigkeiten bei der "Erstkonstruktion" oft ziemlich "unsortiert" gesetzt werden.

Wir fertigen zum Beispiel Federn für Sportfahrwerke und die sind samt und sonders progressiv aufgebaut.
Um dies zu erreichen gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten, die oft auch noch miteinander kombiniert werden.
Kunden und auch die Fertigung wollen natürlich immer möglichst realistische 3D-Modelle als "Anschauungsobjekte", denn die Fähigkeit 2D-Zeichnungen richtig zu interpretieren stirbt selbst bei Facharbeitern so langsam aus.
Ich habe ungefähr eine Woche Zeit und jede Menge Hirnschmalz investiert um ein "Gerüst" aufzubauen, bei dem ich mit ein paar Änderungen an den Parametern nahezu jede noch so exotische Feder modellieren kann.
Natürlich mit adaptiver Bemaßung und Übernahme der Kennwerte aus der entsprechenden Excel-Tabelle.
Jetzt dauert es von der Kundenanfrage bis zur Übermittlung der Zeichnung samt 3D-Ansicht maximal eine Stunde.

Ob sich dieser Aufwand für ein paar Varianten von Lüftungsgittern lohnt, kann ich allerdings nicht beantworten.
250 Parameter sind eine "Menge Holz", da dürfte es bei so einem relativ simplen Teil einfacher sein nach dem vorhanden "Strickmuster" ein neues Teil aufzubauen.

Gruß

Reimund

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Zeitreisen sind kein Science-Fiction, sondern wir alle reisen ständig in der Zeit. Manchen Menschen gefällt halt lediglich die Richtung nicht, oder der Umstand das jeder nur die Fahrkarte für eine sehr kurze und seiner Meinung nach falsche Teilstrecke besitzt.

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Wobei ich dazu sagen muss, dass es in anderen CADs durchaus ein parametrisches Feature "Skalieren" gibt (genauso wie "Spiegeln"), das man ohne Abgeleitete-Komponente-Umwege nutzen kann.
Ich versteh die fast trotzige Haltung mit der sich Adesk solchen einfachen Dingen genau bei IV verschließt eigentlich nicht (andere Produkte aus demselben Haus wie ACAD/Mech und früher MDT können/konnten das ja immer schon)

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mfg - Leo

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Hallo Leo,

völlig richtig, als Formenbauer hatte ich ja permanent mit Schwindungsmaßen zu kämpfen, die meist auch noch in Höhe und Breite der Artikel unterschiedlich waren.
Das ist notwendig, weil sich Fließgeschwindigkeit und Temperatur der Kunstoffmasse mit zunehmender Entfernung von den Anspritzpunkten ändern.

Der Haken an der Skaliererei ist allerdings, dass diese nur funktioniert solange sich alle Maße proportional wirklich ändern, also wenn in diesem Fall das Lüftungsgitter wirklich in allen Punkten gleichmäßig kleiner oder größer wird.
Und da ich davon ausgehe das sich zum Beispiel die Rippenbreite aus optischen Gründen und die Wandstärke aus Stabilitätsgründen innerhalb der Serie nicht verändern soll, dürfte das Ergebnis nicht unbedingt so ausfallen wie erwünscht.
Noch schlimmer wenn z.B. Länge und Breite ändern, dann wird aus dem runden Bogen irgendeine Ellipse.

Gruß

Reimund     

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Zeitreisen sind kein Science-Fiction, sondern wir alle reisen ständig in der Zeit. Manchen Menschen gefällt halt lediglich die Richtung nicht, oder der Umstand das jeder nur die Fahrkarte für eine sehr kurze und seiner Meinung nach falsche Teilstrecke besitzt.

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Moin,

kann mich der allgemeinen Argumentation nur anschliessen.

In Deinem konkreten Fall würde ich allerdings auch mit einer Kopie weitermachen und von oben nach unten (Bauteilende verschieben...) die einzelnen Elemente anpassen.

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Gruß aus Aachen,
Walter

*** Man kann nicht alles gleichzeitig machen, aber man kann alles gleichzeitig sein lassen ***

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Hallo und Guten Morgen,
vielen Dank für Eure Mühe.
Habe eine neue Konstruktion gemacht.
Nun mit etwas mehr Überlegungen für
eventuelle spätere Änderungen.

Nochmals Danke
hge

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