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Autor
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Thema: Probleme mit einer Abwicklung (5732 mal gelesen)
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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 21. Jun. 2013 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi so jetzt brauche ich auch mal wieder hilfe. Und zwar möchte ich dieses Bauteil abwickeln. Nur leider macht das Inventor nicht. Eine Fehlermeldung erhalte ich aber auch nicht. Kann mir einer einen Tip geben?
Danke und Gruß Micha
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 21. Jun. 2013 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
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Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer

 Beiträge: 3835 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 21. Jun. 2013 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist

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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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konan79 Mitglied Konstrukteur
 
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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 21. Jun. 2013 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Also, erst mal sollte eigentlich jedem klar sein, dass eine Blechkonstruktion mittels Extrusion & Co. ein absolutes No-Go ist. Dafür gibt es ja das Blechmodul. Man erzielt nur dann ein sinnvolles Ergebnis, wenn man mit den Funktionen arbeitet, die das Blechmodul bietet. Alles andere bietet keine vernünftige Abwicklung, die ein Laser bearbeiten kann. Wie man nun zu seinem fertigen Blech kommt, ist ja jedem selbst überlassen. Der Einfachheit halber, habe ich es mal als Flächenkörper abgeleitet und die Verknüpfung gelöst. Ob man dann auf jede Seite eine Skizze packt und über Fläche zum fertigen Blech geht oder über Verdickung mittels "Stärke" als Parameter und anschließend die Ecken über Biegung erstellt ist sicherlich eine Philosophie. Fakt ist nur, wenn der Lieferant plötzlich sagt, er hat kein 3mm Blech da, sondern nur 2mm, dann änder ich nur meine Blechdicke und der Fisch ist gegessen. Mal ganz abgesehen davon, dass das Teil so kaum zu fertigen sein wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist

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erstellt am: 21. Jun. 2013 20:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Das geht auch mit Extrusionen, Wandstärke und Co. Das Wichtigste ist doch das eine gleichmäßige Wandstäre vorherrscht und an den richtigen Stellen getrennt wurde. Ich habe selbst einige Jahre mit Inventor Blechteile modelliert und dabei einiges ausprobiert. Grade bei komplizierteren Teilen ist es nicht unbedingt ratsam mit den Blechfunktionen anzufangen. ------------------ Gruß, Gandhi It's not a bug, it's a feature! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
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erstellt am: 21. Jun. 2013 21:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von muellc:
... Grade bei komplizierteren Teilen ist es nicht unbedingt ratsam mit den Blechfunktionen anzufangen.
Ich finde gerade bei komplizierten Teilen ist es besser gleich mit einem Blechteil anzufangen, denn zum einem ist fast immer das nacharbeiten der Konstruktion auwaendiger als das erstellen als Blechteil. Ausserdem vermeidet man eher das nicht fertigbare Teile dabei herauskommen. Ich finde den Trichter fuer so ein einfaches Teil viel zu kompliziert erstellt und sehr unguestig zu fertigen. Ich wuerde es gleich als 4 einzelne Bleche erzeugen, oder als 2 Blechkantteile. BTW : als Tipp Micha, beschaeftige dich mal mit der Thematik wie man sinnvollerweise eine Konstruktion in 3D aufbaut, Stichwort volldefinierte Skizzen. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! [Diese Nachricht wurde von Canadabear am 21. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
    
 Beiträge: 1798 Registriert: 06.06.2001 P53s 32Gb, 40" WIN10 Inventor Pro 2023 Vault Pro 2023 SpacePilot Pro --- HP Z1 * 27" WIN10 SpaceNavigator Alibre Expert V24 KeyShot 9
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erstellt am: 21. Jun. 2013 23:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von c.smits: Also, erst mal sollte eigentlich jedem klar sein, dass eine Blechkonstruktion mittels Extrusion & Co. ein absolutes No-Go ist..
Das nenn ich mal eine gewagte These. Zitat: Original erstellt von c.smits: Fakt ist nur, wenn der Lieferant plötzlich sagt, er hat kein 3mm Blech da, sondern nur 2mm, dann änder ich nur meine Blechdicke und der Fisch ist gegessen.
Wie ich das nenne, sag ich mal lieber nicht. Nur soviel: wenn ich 3mm brauche, brauche ich 3mm. Und wenn mein Lieferant das nicht hat, gehe ich zum Nächsten. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

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erstellt am: 22. Jun. 2013 00:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Wer sich (noch) nicht so sicher ist, sollte tatsächlich besser das Blechmodul zur Blechkonstruktion verwenden. Wenn Inventors Funktionen und Möglichkeiten bekannt sind, steht es frei die jeweils beste (zielführendste) Kombination aus Blech- und Bauteilbefehlen zu verwenden. Einschränkend möchte ich hierzu anmerken, dass die Verwendung des Blechmodules keinen mir bekannten Vorteil zur konstruktiven Vermeidung von "No Gos" bietet. Ca. 99,5% allen mir bekannten Theorieschrottes entstammen den Blechmodulen gängiger Cad Software. Andreas Edit Schreibfehler
[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 22. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 22. Jun. 2013 00:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
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erstellt am: 22. Jun. 2013 01:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Zufällig widerlegt schon das hier fragliche Bauteil diese These sofort. 
ich glabe du meinst da umgekehrt, er hat es nicht mit den Blechfunktionen gemacht und ist gescheitert, das ist doch der Beweis. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
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erstellt am: 22. Jun. 2013 01:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 22. Jun. 2013 01:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von Canadabear: ...er hat es nicht mit den Blechfunktionen gemacht und ist gescheitert, das ist doch der Beweis.
Unsinn! Das ist nicht der Grund. Führe doch mal vor (oder probiere wenigstens mal selber ) die schiefwinkligen Wände eines solchen Trichters mit Lasche usw. zu erstellen. Und gehe dabei nicht von einer vorhandenen Zeichnung aus! (wie es sich vermutlich die Entwickler von Inventor immer vorstellen ) ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
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erstellt am: 22. Jun. 2013 06:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Zufällig widerlegt schon das hier fragliche Bauteil diese These sofort. 
ich glabe du meinst das umgekehrt, er hat es nicht mit den Blechfunktionen gemacht und ist gescheitert. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 22. Jun. 2013 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Na, wenigstens einer versteht mich  So, mal zu den Fakten: 1. Ein Blech muss an den Seiten immer gerade sein. Schräge Flächen wie in dem Beispiel sind definitiv ein No-Go, es sei denn, man fragt bei Trumpf & Co. mal an, ob die einen Laser bauen, der schief lasert. 2. Ein Blech muss an jeder Stelle gleich dick sein. Soll der Laser denn mit geringerer Leistung dort schichtweise Material abtragen? 3. Es geht auch gar nicht darum, dass der Lieferant das Material nicht hat. Was ist, wenn die Konstruktion nicht stabil genug ist und deshalb die Blechstärke größer ausfallen muss? 4. Ich stimme Canadabaer voll zu. Die Konstruktion muss ein Schweißteil aus mindestens 2 Blechen werden. Wichtig ist, dass man nicht nur die eine oder andere Seite sieht. Es gibt viele Konstrukteure, die was konstruieren und die Fehler gar nicht sehen, weil der Mann der das Programm für den Laser macht, alles händisch korrigiert. Dann gibt es die Blechschlosser, die sich immer nur ärgern, weil sie unsaubere Daten geschickt bekommen. Deshalb fahre ich seit Jahren schon regelmäßig bei unseren Lieferanten vorbei und schau mir an, wie der Fertigungsprozess genau aussieht. Das Teil ist ja jetzt wirklich relativ einfach, aber wie man sieht, bietet es doch schon so seine Tücken. Wie macht Ihr es denn, wenn Ihr mal eine Schweißbaugruppe aus Blechen erstellen müsst, die aus 10 Einzelteilen besteht? Der einzig praktikable Weg ist das erstellen eines Volumenkörpers als Layout, der das fertige Teil darstellt. Die einzelnen Bleche werden als abgeleitete Komponente des Flächenmodells erstellt, und zwar im Blechmodul. Wir erstellen im Layout dann einen Stärkeparameter, der an die einzelnen Bleche übergeben wird. Kommt mein Chef an und sagt, dass er das ganze stabiler braucht, änder ich den Stärkeparameter, lass den Erfinder 2 Minuten rödeln und mach mir nen Kaffee in der Zeit. Fakt ist und bleibt also: Wer Bleche nicht im Blechmodul erstellt, sollte vielleicht mal über eine Schulung nachdenken. Seid mir bitte nicht böse über diese Aussage. Aber ich musste in meinen Anfangszeiten viel Lehrgeld bezahlen. Bis ich erkannt hatte, dass es in diesem Fall keinen zweiten Weg gibt. Kann man es nicht im Blechmodul erstellen, kann man es nicht fertigen. Ganz einfach. Wenn jemand Interesse hat, kann ich so eine Layoutgesteuerte Schweißbaugruppe aber gerne mal hochladen. Muss dafür nur meine Firmenläppi starten... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 22. Jun. 2013 10:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Moment.... Der größte Fehler an sich ist das Blechmodul selbst. Man Modeliert das fertige Bauteil und wickelt es ab. Völlig fertigungsfremd!!! Aber gut für Leute die nicht denken wollen. Mach einfach mal eine Bohrung in eine Biegezone!!!! Und schon macht Inventor den Mist und schrägt Kanten ab und erstellt Eier. Mußte jetzt mal raus Gruß Peter Edit... Und das Schlimmste dabei ist noch das man das nicht mal retten darf, weil die Bearbeitung der Abwicklung verboten ist [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 22. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 22. Jun. 2013 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Da muss ich abermals widersprechen: 1. Das größte Problem entsteht dadurch, dass viele Leute das Blechmodul nicht vollends verstehen und ausnutzen. 2. Biegekanten dürfen sehr wohl in der Abwicklung bearbeitet werden. Und wie Du schon richtig erwähnt hast, gehört eine Bohrung in der Biegekante natürlich in das abgewickelte Blech und nicht in das gekantete. Und genau dafür bietet der Erfinder ja die schöne Abwickeln/Zurückfalten-Option. So, wer das ohne das Blechmodul hinkriegt, nur zu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist

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erstellt am: 22. Jun. 2013 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Wer Bleche nicht im Blechmodul erstellt, sollte vielleicht mal über eine Schulung nachdenken.
Schulung hatte ich, aber gearbeitet habe ich mindestens 50% der Zeit ausserhalbdes Blechmoduls und habe erst zum Schluss in die Blechumgebung gewechselt. Ich Stimme dir zu, dass manche Dinge (wie zum Beispiel das Loch in der Biegung) nicht ohne Blechmodul funktionieren. Wenn ich aber an Andreas Gawins Blechkonstruktionen mit der Mastermodelling-Methode denke, überlege ich ernsthaft, wie du diese Konstruktionen allein mit dem Blechmodul hättest machen wollen. (Vor allem so Änderungsstabil wie Andreas es schafft) Wenn man genau weiß wie das Fertige Bauteil aussehen soll, dann mag das Blechmodul die bessere Wahl sein. Ansonsten gibt es wesentlich einfachere Methoden. PS: Ein schönes Übungsteil an dem ich damals gescheitert bin: Hinweis: PDF ausdrucken ohne sie anzusehen und verdeckt auf den Tisch legen. Inventor Öffnen, neue Bauteildatei machen, Blatt umdrehen und Stoppuhr drücken. Wenn du meinst du bist fertig das Volumen de Teils prüfen. Erst wenn das Korrekt ist, die Stoppuhr stoppen. IVNGWC-2009-01.pdf ------------------ Gruß, Gandhi It's not a bug, it's a feature! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 22. Jun. 2013 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Also, ich verstehe gar nicht, was Ihr für Probleme mit dem Blechmodul habt. Im Anhang habe ich mal eine Zusammenbauzeichnung einer Schweißbaugruppe von uns reingepackt. Dafür habe ich ein Master-Layout erstellt, um die komplette Kammer darüber steuern zu können. Die ganzen Einzelteile leite ich vom Flächenmodell des Layouts ab. Und dafür nutze ich lediglich die Blechfunktionen. Will mein Chef die Kammer breiter haben, änder ich das im Layout und lasse die Bleche aktualisieren. Und zwar Blechkonform und ohne nachschnipseln!!! Soll sich die Blechdicke z.B. von 2mm auf 1,5mm ändern, ändere ich den Paramater im Layout und lasse wieder die Bleche aktualisieren. Und zwar so, dass sie dann auch wieder zusammen passen!!! Der Vorteil ist nun mal, dass ich meine Blechbiblithek so einrichten kann, dass Biegeungsfreistellung, Eckverbindung, k-Faktor, etc. genau den Vorgaben entsprechen, die ich mit meinem Lieferanten abspreche. Und das macht Inventor dann vollautomatisch. Die einzigen Funktionen, die ich in dem Modul vermisse, ist: 1. Ich kann 2 Innenlaschen erstellen, die sich bei der Abwicklung überschneiden. Hier greift Inventor bei der Erstellung nicht ein. 2. Ich kann kein Biegewerkzeug eingeben. Hätte ich diese Funktion, könnte der Inventor mich warnen, wenn ich meine Mindestlaschenlänge unterschreite, oder das Blech einen unschönen Biegungsübergang erhält. Merke: Ein kompliziertes Blech macht nur dann Sinn, wenn man einen Steuerkörper hat, um das Blech einfach zu verändern. Wer nicht weiß, wie man sowas macht (und da wiederhole ich mich gerne noch mal): Schulung!
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 22. Jun. 2013 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Moment....Der größte Fehler an sich ist das Blechmodul selbst. Man Modeliert das fertige Bauteil und wickelt es ab. Völlig fertigungsfremd!!! Aber gut für Leute die nicht denken wollen. Mach einfach mal eine Bohrung in eine Biegezone!!!! Und schon macht Inventor den Mist und schrägt Kanten ab und erstellt Eier. Mußte jetzt mal raus Gruß Peter Edit... Und das Schlimmste dabei ist noch das man das nicht mal retten darf, weil die Bearbeitung der Abwicklung verboten ist [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 22. Jun. 2013 editiert.]
da stimme ich dir teilweise zu, es ist ein Fehler das die Kanten von einem Loch in der Biegezone nicht senkrecht zur Blechoberflaeche ist. Die ist ein Funktionsmangel von Inventor (andere Programme haben diese Funktion). Es ist aber fatal diesen Fehler durch eine im Grunde falsche Arbeitsweise auszugleichen.
In der Mathematik ergibt negativ mal negativ wohl positiv, aber nicht in dem Bereich Arbeitsweisen Es ist absolut der richtige Weg ein Blechteile im Blechmodul zu konstruieren. Das bei Schulungen oftmals falsche Arbeitsweisen gelehrt werden kommt daher das viele Schulungsleiter von der echten Konstruktionsarbeit und wie spaeter Teile gefertigt werden koennen, keine ahnung haben weil sie nicht aus dem Fachbereich kommen. Mein Schulungsleiter damals war vorher Fahrschulehrer bei der Bundeswehr. Wie das Programm zu bedienen ist wste er wohl, aber wie man gut und Fertigungsgerecht konstruiert wusste er nicht. Der von meinem Kollegen war sogar Autodesk zertifiziert, hat aber gelehrt das es unwichtig sei das eine Skizze voll definiert sein sollte. Fazit: wichtig bei einer Konstruktion ist: 1. sie muss Funktionsgerecht sein 2. sie muss Fertigungsgerecht sein 3. sie muss im Bedarfsfall einfach zu aendern sein, moeglichst auch von jemanden der nicht perfekt alle funktionen des Programms beherrscht. 4. Einfache Teile einfach aufbauen.
------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 22. Jun. 2013 15:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
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Steffen595 Mitglied Konstrukteur
   
 Beiträge: 1253 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 23. Jun. 2013 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
gibt immer noch shell, dann ist der innere Radius = aeusserer Radius-Wandstaerke.... Oder Flaeche mit aufdicken, wenns denn im Solid, nicht im Blechmodul sein soll ------------------ alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 23. Jun. 2013 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für monoton101
Ja, da bin ich so teilweise auch dabei. Beide Parameter machen aber nur dann Sinn, wenn man als Parameter "stärke" nimmt, um die Blechstärke variabel zu machen. Das mit den Radien macht eigentlich keine Sinn, da es dafür ja die Funktion Biegung gibt. Der Vorteil daran ist, dass die Biegung abhängig von den Blecheinstellungen ist. Nimmst Du Shell, kannst Du also über Biegung und Auftrennen auch an ein Blech kommen. Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass der Inventor da nicht ganz so sauber arbeitet, wenn man das Feld von hinten aufrollt. Unter diesem Gesichtspunkt kann ich verstehen, wenn manche sich da über das Blechmodul ärgern. Die sicherste Variante ist meist, von Grund auf wie ein Blech aufzubauen und vor allem die Ecken immer einzeln von Hand zu machen. Da versagt leider oft der Automatismus des Inventors Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
monoton101 Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 286 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 24. Jun. 2013 07:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Erstmal danke für die Antworten. Das so ein Blechteil gleich so eine Welle losbricht hätte ich nicht gedacht. An die Kritiker. Vieleicht sollte man auch manchmal nachfragen für was so ein Trichter gedacht ist. In diesem Falle braucht e ich nur eine Abwicklung um sie auf Papier auszudrucken und mal zu falten. Und ja so oft habe ich auch noch nicht mit Blech gearbeitet. Jeder hat mal klein angefangen. Und ich bin nicht wirklich groß. Das soll jetzt keine Kritik sein sondern eher mal ein Denk Anstoß. Ich bemerke das in vielen Foren, das anfänger zum Teil ziemlich runter geputzt werden. Zum Trost es gibt da viel schlimmere Foren als dieses hier. Trotzdem Danke für die Antworten. Der Trichter wird jetzt nicht gebaut. Wir suchen gerade nach einer anderen Lösung. Gruß Micha
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