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Autor
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Thema: Rohteildarstellung in Zeichung (3579 mal gelesen)
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Xantes Ehrenmitglied
    
 Beiträge: 1695 Registriert: 22.07.2001 Intel(R) Xeon(R) CPU E5-1620v2 @3.70GHz 32GB HS Windows 10 Professional Quadro K2000D mit zwei Monitoren (2x27") 2x SSD SATA III 512 GB Premium<P>Inventor 2021
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erstellt am: 26. Feb. 2013 11:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

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erstellt am: 26. Feb. 2013 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 26. Feb. 2013 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Warum nicht mit der klassischen Methode "Abgeleitete Komponente"? Die von nighty angesprochenen Methoden haben wir ausprobiert und mehrmals Fehler bemerkt, wenn sich das Modell nach Zeichnungserstellung nochmals geändert hat (allerdings noch im IV2008 - vielleicht ist das alles ja behoben, mittlerweile). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

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erstellt am: 26. Feb. 2013 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
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Xantes Ehrenmitglied
    
 Beiträge: 1695 Registriert: 22.07.2001 Intel(R) Xeon(R) CPU E5-1620v2 @3.70GHz 32GB HS Windows 10 Professional Quadro K2000D mit zwei Monitoren (2x27") 2x SSD SATA III 512 GB Premium<P>Inventor 2021
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erstellt am: 26. Feb. 2013 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 26. Feb. 2013 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Ein ordnungsgemässer Weg mittels AK wäre, zuerst das Rohteil zu modellieren, davon eine AK machen, und daraus dann das Fertigteil zu schnitzen. Muss man aber natürlich von langer Hand planen, sowas. Jedoch erzieht es streng dazu, vorher zu überlegen, welches Rohmaterial man denn verwenden sollte. Mir fällt dazu "mein" guter alter MDT ein, der so eine Aufgabe ganz locker innerhalb derselben Teiledatei handhaben konnte (auch im nachhinein). Ansonsten: Für Brennzuschnitte, im Rohteil (als AK vom Fertigteil) die Bearbeitungen mit "Fläche löschen" und "Fläche verschieben" retourarbeiten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

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erstellt am: 26. Feb. 2013 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
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Xantes Ehrenmitglied
    
 Beiträge: 1695 Registriert: 22.07.2001 Intel(R) Xeon(R) CPU E5-1620v2 @3.70GHz 32GB HS Windows 10 Professional Quadro K2000D mit zwei Monitoren (2x27") 2x SSD SATA III 512 GB Premium<P>Inventor 2021
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erstellt am: 27. Feb. 2013 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Feb. 2013 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Oder eine Routine, die Features nach Typ unterdrückt (z.B. alle Bohrungen, alle Gewinde,...) oder gar Features automatisch verändert (z.B. anstelle aller Gewindebohrungen nur verkleinerte Kernbohrung). Um hier wiedermal klarzustellen dass IV nicht das "weltbeste Stück Software ever" ist: MDT konnte genau das schon im vorigen Jahrhundert. (Zeitpunkt grob geschätzt). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

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erstellt am: 27. Feb. 2013 07:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Feb. 2013 07:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Ein guter Teil davon könnte auch von so einer Funktion abgedeckt werden, wenn man im Fertigteil Taschen und Ausnehmungen gefräst hat, die könnte die Routine erkennen. Ausserdem wäre es natürlich möglich, in einem Dialog gezielt Modellfeatures zum eliminieren auszuwählen. Alles wird man damit aber nicht abdecken können. Aber schön wärs, wenn Adesk einen ernsthaften Versuch diesbezüglich unternehmen würde. Anstelle irgendwelcher "360"-Dinger zu stricken. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 27. Feb. 2013 20:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Aber schön wärs, wenn Adesk einen ernsthaften Versuch diesbezüglich unternehmen würde. Anstelle irgendwelcher "360"-Dinger zu stricken.
Allerdings! Ich habe von Jahr zu Jahr mehr den Eindruck, dass die bei AD auf einem Entwicklungspfad sind, der mit unserer Arbeit kaum noch zu tun hat. Aber zum Thema: Damit etwas Brauchbares dabei herauskommt, gezielt Features zu unterdrücken, müssen die erst mal so gesetzt werden, dass man ohne diese Features auch das Rohteil erhält. Und das ist keineswegs einfach, denn die Features bauen ja aufeinander auf! Wenn man es aber schafft, ein Modell so aufzubauen, dass das funktioniert, ist es auch ein Leichtes, diejenigen Features, die aus dem Rohteil das Fertigteil machen, erst in der AK vorzunehmen, und dann ist alles, ganz ohne Sondersoftware, genau so wie oben schon empfohlen. Umgekehrt geht es genauso. Es ist IMHO sogar viel weniger Arbeit, nötigenfalls zur Erzeugung eines Rohteilmodells eine AK des Fertigteils aufzudicken usw., als sich während der gesamten Modellierung vorher schon damit herumzuschlagen, welche Fläche wann erzeugt wird. Natürlich gehört dazu das Wissen, wie herstellbare Bauteile aussehen, aber wenn man das nicht hat, hilft auch keine Software. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9334 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 27. Feb. 2013 20:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Umgekehrt geht es genauso. Es ist IMHO sogar viel weniger Arbeit, nötigenfalls zur Erzeugung eines Rohteilmodells eine AK des Fertigteils aufzudicken usw., als sich während der gesamten Modellierung vorher schon damit herumzuschlagen, welche Fläche wann erzeugt wird. Natürlich gehört dazu das Wissen, wie herstellbare Bauteile aussehen, aber wenn man das nicht hat, hilft auch keine Software.
Das geht spätestens bei komplexen Geometrien schief, Roli. Vergiß es. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 27. Feb. 2013 21:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Das geht spätestens bei komplexen Geometrien schief...
Wie komplex soll es denn werden? Und ist das nötig? Wenn die Gestalt des Bauteils hauptsächlich von der Herstellung diktiert wird, dann eben so herum. Es geht ja beides.  ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9334 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 27. Feb. 2013 21:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 27. Feb. 2013 22:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Hallo, Also wir machen es derzeit so das wir das Rohteil nicht im Model sondern nur auf einem extra Blatt in der Zeichungsdatei definieren. Dazu wird ein Blatt angelegt mit Namen "Profile Cut" Auf dem Blatt ist nur eine Ansicht vorhanden (die "Schnitt ansicht") Die Materialzugaben werden dann mittels Skizze in der Ansicht reingezeichnet (Koerperkanten projezieren und Schnittkanten zeichnen). Zur Unterscheidung zwischen Fertigkoerperkanten und Schnittkanten Faerben wir diese noch unterschiedlich ein (alle Koerperkanten: gruen; Schnittkanten: schwarz). Diese Farbzuweisung hat auch den Vorteil das dann der Import in unser CAM-Programm zum Wasserstrahlschneiden einfacher ist. Die Schnittkanten werden dann natuerlich noch vermasst damit die Masse kontrolliert werden koennen. ------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
   
 Beiträge: 1253 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 28. Feb. 2013 00:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
als Catia noch mehr absolut als parametrisch war, war die Vorgehensweise so, dass die Anschlussbohrungen und die grobe Form in einem Teil war. Dieses wurde dann mehrere Teile, eins fuer den Guss. Eins, wo die Zylinder (Bohrungen) abgezogen wurden. Usw. Fuer Teile, die die selben Bohrungen hatten, wie Gehaeuse und Flansch, waren das dann die selben Zylinder, bloss mit verschiedenen Aufdickungen. Probiers, du kannst Zylinder mit Gewinde modellieren, wenn du die ableitest und von einem anderen Teil abziehtst, wirds Gewindeloecher. Waere doch auch eine Idee, Grunddeil erstellen, dann Schraegen und Dicken drauf. Und andere Komponente, die bloss die Bearbeitungs-Schritte hat. Dann alles ableiten und voneinander abziehen. Vielleicht machts sogar Farben, d.h. bearbeitete Flaechen sind dann alle in einer anderen Farbe, die vom Bearbeitungs-Teil ------------------ alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 28. Feb. 2013 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth:
Das geht spätestens bei komplexen Geometrien schief, Roli. Vergiß es.
Hier in disem Thread ist aber ausdrücklich von Brennschnitt-Teilen die Rede. Gedanklich hab ich das auf Laser- und Wasserstrahlteile erweitert. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker

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erstellt am: 28. Feb. 2013 07:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Hey, also Solidworks bietet das an und heisst ConfigurationsManager im Bauteil. Kann man ein bisschen mit der Detailgenauigkeit vergleichen. Nur wirkt es wie auch in der Baugruppe durchdachter. Angenommen man macht ein Rohteil und arbeitet später immer nur noch im Fertigteil. Ohne zu sperren, bleibt das Rohteil wie es war, denn die neuen Featurs werden automatisch unterdrückt. Und Roland ich habe ein ähnliches Gefühl. Der Unterschied zwischen Solidworks und Inventor ist in meinen Augen auf der Konstruktionsebene sehr gross und leider eher in Richtung Solidworks. Dafür haben wir mit den Suiten eine weit mehr gefächerte Produktesammlung. Die Richtung welche ich bisher feststelle geht eher in Hammerdicke Zusatzanwendungen als in die Details von Skizze, AK, Zeichnung und und und. Meine Wunsch, da ich nun Anfängerweise dies im Solidworks gesehen habe. Kopieren mit Abhängigkeiten von Komponenten oder mehreren. Aber bitte so ausgereift wie in Solidworks. herzlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 28. Feb. 2013 08:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von freierfall: Hey, also Solidworks bietet das an...
Ja, SWX konnte Konfigurationen bereits ganz vom Anfang an, seit dem vorigen Jahrhundert. Nachdem die Entwickler von IV da anfangs ganz fleissig abgeschaut haben, tuts mir ewig leid dass sie genau dieses wunderbare Feature anfangs übersehen haben, und später offenbar aus schierem Stolz sich nie mehr überreden liesen das noch nachzuziehen. Der Satz "Aber bitte so ausgereift wie in Solidworks ist allerdings etwas kühn. SWX hat deutlich mehr Fähigkeiten und Features als IV, und schon rein statistisch bedingt auch mehr Unausgereiftheiten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker

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erstellt am: 28. Feb. 2013 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Leo ich meine damit so kleine Sachen, wie sich merken welche die letzte Bohrungseinstellung war und diese auch so wieder anbieten. Oder welche die letzte Farbüberschreibung war und dies anzeigen. Oder abgeleitete Komponenten mittels Abhängigkeiten im Bauteile an die richtige Stelle schieben können. herzlich Wie Solidworks aussieht unter intensiver Benutzung weiss ich nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Willi123 Mitglied
 
 Beiträge: 484 Registriert: 15.06.2004 AIP 2020, Win7Prof64, AMD 7100
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von freierfall: Leo ich meine damit so kleine Sachen, wie sich merken welche die letzte Bohrungseinstellung war und diese auch so wieder anbieten. Oder welche die letzte Farbüberschreibung war und dies anzeigen.
Das ist genau das, was ich auch nicht verstehe. Dass unterschiedliche Programme auch unterschiedliche Konzepte verfolgen und die Benutzer sich mit ihrer Arbeitsweise daran anpassen müssen, ist ok. Da muss man sich halt vorher informieren, ob das zur Aufgabenstellung passt. Aber als Anwender darf (muss) man vom Programmanbieter verlangen, dass einem keine Steien in den Weg gelegt werden und z.B. solche simplen Sachen, wie im Zitat genannt, in angemessener Zeit in das Programm einfließen. Da sind wir wieder bei Leos Wunsch: Gründung eines Autodesk-Konstruktionsbüros mit direktem Zugriff auf die Programmierabteilung. ------------------ Gruß, Willi  Das Internet ist uninteressant !! (Bill Gates, 1995) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker

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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Hey, ich möchte nun hinzufügen, dass ich Solidworks neu anfange und da kommt mein ach es geht auch anders Gefühl sehr stark hoch. Ich werde nun wenn es passt mehr beobachten. Denn ich habe seid ich mit Solidworks 2011 arbeite mehr Abstürze und das wenigstens einmal am Tag und das im Zusammenhang mit dem Sperren des Rechners. Ist auch nicht lustig. So wie IV 2012 das einfach läuft und einfach stabil ist, ist hier gar nicht gegeben. herzlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 28. Feb. 2013 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Ein äusserst genialer Herr aus Deutschland hat vor vielen Jahren mal ein Zusatzprogramm zu ACAD geschrieben, namens GENIUS. Das beinhaltete genau die Sachen, die sich ein typischer deutscher Techniker bzw. TZ so erwartet, im Arbeitsalltag. Aufgekauft von Adesk, etwas zurechtgestutzt und angepasst, wurde daraus PowerPack (für MDT  ), bzw. Mechanical. Da konnte man, durchaus Windows-konform, in endlosen Listen sehr viele Variablen einstellen, unter anderem Anfangswerte für viele Einträge in Dialogen, also quasi der volle Zugriff auf die Reg-Einträge. Diese Eintragslisten waren auch als Startbedingung verfügbar. Oh selige Zeiten! Bei Adesk-Inventor wurde dieses Konzept allerdings entweder nicht goutiert oder einfach nicht verstanden, und von Anbeginn an das allermeiste direkt in den Programmcode hardcoded. Über die Jahre haben wir User dann mit Bitten und Betteln die eine oder andere Einstellmöglichkeit als setzbare Option rausgekletzelt bekommen. Mühsam und frustrierend, und mit äusserst bescheidenem Erfolg. So muss sich der Maschinenbauer immer noch mit Vorgabe-Bohrungswerte Ø3 rumärgern - und diesen sinnlosen Vorgabewert bei jeder einzelnen Bohrung editieren. (nur die noch sinnlosere Vorgabe-Gewindeausführung "volle Tiefe" bei Sacklöchern haben wir irgendwann mal wegargumentieren können - das hat sogar dem fachfremdesten Programmierer eingeleuchtet, dass man Gewinde niemals volle Tiefe ins Sackloch reinkriegt, obwohl bei jedem Versuch der Gewindebohrer abreisst). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Josef Liederer Mitglied Konstrukteur, selbstständig
  
 Beiträge: 593 Registriert: 27.02.2002 Inventor 2010, 2013 ProE WF 2 und 4 NVIDIA Quadro 4000 Xenon E5-1620 3,6GHz 16 GB Ram WIN 7 Prof SP2
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erstellt am: 28. Feb. 2013 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Xantes
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ein äusserst genialer Herr aus Deutschland hat vor vielen Jahren mal ein Zusatzprogramm zu ACAD geschrieben, namens GENIUS.
Der geniale Herr hatte aber auch wie du forderst ein AutodeskGenius-Konstruktionsbüro mit direktem Zugriff auf die Programmierabteilung zur Hand. Josef Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Xantes Ehrenmitglied
    
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erstellt am: 01. Mrz. 2013 06:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Mensch, wenn ich gewusst hätte, was aus einem Rohteil alles werden kann, dann hätte ich einfach mit dem Fertigteil angefangen und rückwärts konstruiert. Ich danke allen, die sich mit meiner Frage beschäftigt haben. Ich denke, ich habe den richtigen Ansatz gefunden. Ich nehme das Fertigteil und mache in allen drei Ansichten eine Rohteilgeometrie um die Konturen wie ich sie in der Natur auch brauche und lasse das Teil wieder zum Rohteil wachsen. Ändere ich die Geometrie und verschwinden referenzierte Kanten, dann muss ich die letzte Operation, die Erstellung des Rohteiles korrigieren. Ja, das passt, das gefällt mir! Dank Euch noch einmal und schönes Wochenende, Gruß, Uwe PS: Das Rohteil ist natürlich eine abgeleitete Komponente (AK) [Diese Nachricht wurde von Xantes am 01. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |