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| Autor | Thema:  Rohr biegen mit Biegeteil-Funktion (3654 mal gelesen) | 
 | LK36 Ehrenmitglied
 MB-Techniker / Konstruktion
 
      
 
      Beiträge: 1800Registriert: 14.03.2002
 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro |    erstellt am: 01. Feb. 2013 09:17  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo, folgender Arbeitsablauf bei uns: wir nehmen Rohr (6x1) und lassen viele kleine Bohrungen rein bohren. Anschließend biegt unsere Montage dieses gerade Rohrstück zu einem fast geschlossenem Kreisstück (ca. 350°).Umsetzung in IV: Rohr -> Bohrungen rein -> Zeichnung für den Fertiger -> abgeleitet Komponente und nun via "Biegeteil" rund biegen. Geht aber leider nicht. Irgendwie scheint IV Probleme mit dem zylindrischen Körper zu haben.
 Wie kann ich das umsetzen, andere Vorgehensweise?
 ------------------Lutz
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                        | Leo Laimer Moderator
 CAD-Dienstleister
 
         
 
  
 
      Beiträge: 26123Registriert: 24.11.2002
 IV bis 2019 |    erstellt am: 01. Feb. 2013 09:24  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für LK36   | 
                        | Wyoming Ehrenmitglied
 Konstrukteur
 
      
 
      Beiträge: 1874Registriert: 02.02.2009
 |    erstellt am: 01. Feb. 2013 09:32  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für LK36   
  Es geht dann nicht wenn Rohrlänge, Biegeradius und Winkel nicht zusammen passen. Z.B. Rohr zu lang Die Enden dürfen sich nicht berühren. Gruß Peter [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 01. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | A65 Mitglied
 Konstrukteur
 
   
 
      Beiträge: 424Registriert: 22.09.2010
 Inventor 2010 |    erstellt am: 01. Feb. 2013 11:24  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für LK36   
  Hallo, ich denke mal Inventor hat wohl eher Probleme mit den Bohrungen und damit das es sich quasi um ein Blechteil handelt.Solange die Bohrungen noch plan zur Achse des Biegeradius liegen klappt das noch recht problemlos, aber was ist mit Bohrungen die auf dem Ring liegen und von dieser Ebene abweichen?
 Da rechnet sich Inventor entweder einen Wolf, oder probiert es erst gar nicht.
 Mal ganz ehrlich, welchen vernünftigen Grund hat es erst die Löcher in in ein Rohr zu bohren und das Rohr dann rund zu biegen?Nur weil das später so gefertigt wird?
 Finde ich nicht sonderlich ökonomisch.
 Ich würde immer 2 Modelle machen, nämlich ein Rohr mit Bohrungen und einen Rohrbogen in den ich die Bohrungen nach dem Modellieren einbringen würde.
 Wenn die Bohrungen "durchgängig" sind eventuell sogar als Massiv-Part, welches dann erst später "zum Rohr gemacht" wird
 Gruß Reimund ------------------Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können
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                        | MacFly8 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
 
       
 
      Beiträge: 2024Registriert: 13.08.2007
 HP Z17;64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000;
 Inventor Professional PDSU 2012/2020
 Mechanical 2012/2020
 |    erstellt am: 01. Feb. 2013 13:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für LK36   
 Zitat:Es geht dann nicht wenn Rohrlänge, Biegeradius und Winkel nicht zusammen passen.
 
 *Kopfschüttel*    wie du ja treffend selber erkannt hast wenn was nicht passt geht es halt nicht ... MfG MacFly ------------------- - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - -
 - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer)
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                        | LK36 Ehrenmitglied
 MB-Techniker / Konstruktion
 
      
 
      Beiträge: 1800Registriert: 14.03.2002
 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro |    erstellt am: 01. Feb. 2013 13:46  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Wyoming/MavFly8: klar das wusste ich, bzw. man kommt sehr schnell von selbst drauf :-) Nachdem ich zuerst Leo´s Beispiel hier nicht nachvollziehen konnte, habe ich schließlich meinen "Fehler", bzw. die Bedingung für die Biegung gefunden: die Ausrichtung der Skizzierebene ist entscheidend! Ich habe meine Skizzierebene immer parallel zu den Rohrplanfläche erstellt und nicht zur Rohrmantelfläche. Ich dachte Biegelinie = Biegelinie, aber offensichtlich ist dem nicht so!? A65; klar, über diese Thema kann man streiten. Aber mir ist es (aus vielen Erfahrungswerten heraus) lieber mach das so. Danke Euch allen! ------------------Lutz
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 | Doc Snyder Moderator
 Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
 
         
 
  
 
      Beiträge: 13435Registriert: 02.04.2004
 IV 2024 |    erstellt am: 01. Feb. 2013 20:16  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für LK36   
 Zitat:Original erstellt von A65:
 Ich würde immer ...
 
 Immer dasselbe ist nicht immer richtig.      Meistens ist es sinnvoll, gemäß den Fertigungsschritten zu modellieren, um die jeweiligen Zuständen darstellen zu können. Und wenn man zuerst bohrt und dann biegt, ist das Ergebnis auch in natura verschieden. ------------------
 Roland
 www.Das-Entwicklungsbuero.de
 It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |