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Thema: FEM-Analyse mit Inventor 2013 (5869 mal gelesen)
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Theo E. Mitglied Technischer Zeichner / Teilkonstrukteur
Beiträge: 3 Registriert: 08.10.2012
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erstellt am: 08. Okt. 2012 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Belastungsanalyse in Inventor 2013. Möchte eine Belastungsanalyse mit einer Baugruppe, bestehend aus, einem Blechbiegeteil an dem zwei Halter dran geschweißt sind. Das Blech hat sehr viele Elypsenförmige Löcher die als Lüftung dienen. Die Grundeinstellungen, wie z.B. Abhängigkeiten,Material, Lasten, und Kontakte vergeben funtioniert wunderbar, nur bei der Netzerstellung gibt es immer Probleme das Netz nicht erstellen kann und ich somit auch keine Simulation durchführen kann. Hat jemand schon erfahrungen damit gemacht? Bin für jeden hilfreichen Tipp sehr dankbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 08. Okt. 2012 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
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Theo E. Mitglied Technischer Zeichner / Teilkonstrukteur
Beiträge: 3 Registriert: 08.10.2012
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erstellt am: 08. Okt. 2012 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Jürgen, zuerst mal danke für deine Antwort. Wenn ich mit dem Befehl "dünne Körper suchen" Arbeite dann findet er zwar den Körper aber er entfernt mir die Löcher. Für meine Analyse ist es wichtig das die Löcher berücksichtigt werden. Das Problem liegt, wie du schon erwähnt hast an der Vernetzung. Die erstellt er erst gar nicht. Ich habe die gleiche Analyse durchgeführt mit der gleichen Baugruppe allerdings ohne die Löcher, hat wunderbar funtioniert.
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invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 08. Okt. 2012 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
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konan79 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 127 Registriert: 26.01.2010 Lenovo Thinkstation S20 Intel Xeon W3520 12GB RAM NVIDIA Quadro 2000 Autodesk Inventor Suite 2010 Autodesk Product Design Suite Premium 2012 Alibre Design Professional V12.1 Lenovo ThinkPad W510 Intel Core i7-820QM 8GB RAM NVIDIA Quadro FX 880 Autodesk Inventor Suite 2011 Alibre Design Professional V12.1 Lenovo ThinkPad W530 Intel Core i7-3820QM 8GB RAM NVIDIA Quadro K2000 Autodesk Inventor Suite 2011 Autodesk Product Design Suite 2013 Autodesk Product Design Suite 2014<P>...alle mit Windows 7 Professional
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erstellt am: 08. Okt. 2012 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
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Peter Scholz Mitglied Konstrukteur Mechatronik i.R.
Beiträge: 40 Registriert: 09.09.2002 Windows 10, HP ProBook 450 G4, Inventor 2020
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erstellt am: 11. Okt. 2012 20:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
Hallo Andreas, ich habe einmal mit zwei Testblechen (1.5 mm dick) gearbeitet, um herauszufinden, welche Modellgrößen auf meinem alten Rechner simuliert werden können. 1. Blech_dickerKörper.ipt läuft gerade noch durch: 207 000 Elemente, 422 000 Knoten, 411 s Rechenzeit Standardnetz, 10 min Gesamtzeit. Bereits bei einer 10 % größeren Grundfläche des Bleches scheiterte schon die Netzberechnung. 2. Blech_dünnerKörper.ipt ist sehr zu empfehlen: 63 000 Elemente, 33 000 Knoten, 10 s Rechenzeit Standardnetz, 1 min Gesamtzeit. Was tun, wenn das Modell zu umfangreich ist? Leider weiß ich nicht, wie man dies vor(!) einer Simulation feststellen kann. a) Auf besserer Maschine rechnen lassen (auch Autodesk 360 Optimization). b) Modell vereinfachen (gröber und schneller rechnen). - Geometrie vereinfachen (alles weglassen, was das Ergebnis wenig oder absehbar verfälscht) - Modell teilen ("Trennen" und die Trennflächen mit der Abhängigkeit "Reibungslos" versehen sowie die Lasten entsprechend verringern). Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 11. Okt. 2012 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
b) sollte die Lösung sein. Mit der Erinnerung an lange zurückliegende FEM-Tage halte ich hunderttausende Elemente für 100-fach übertrieben. Wenn eine FEM-Analyse für dieses Teil wirklich sinnvoll ist sollte man die Detailfeinheit verringern. Ein gröberes Lochbild unter Beachtung geometrischer und statistischer Ähnlichkeit dürfte das Gesamtergebnis kaum verändern. Man kann sich mit einem vernetzbaren Ausschnitteil herantasten. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1251 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 13. Okt. 2012 04:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Theo E.
wie duenn ist duenn, 30" Rohr mit 10mm Wandstaerke, ist immer noch duenn im Verhaeltnis? Brauchst du die Loecher? Ansonsten, weglassen und als duennes Teil oder Mittelflaeche/Offset kriegst dieselben Resultate wie Solid, nur viel schneller. So machens andere im ANSYS. ------------------ alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will [Diese Nachricht wurde von Steffen595 am 13. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |