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Hallo Zusammen,

gibt es die Möglichkeit, wie in MDT, dass man z.B. bei der Verschiebefunktion in Skiziermodus auf vorhandene geometrische Eigenschaften zugreift? Als Beispiel könnte etwa die Verschiebung einer Bogensegment zu einer Kreis stehen, indem man sagt: Verschiebe mir diesen Bogensegment von Mitte (oder Mittelpunkt) des Bogens zu Quadranten des Kreises.

Momentan müsste ich in Inventor vorher ein Referenzpunkt auf das Quadrant des Kreise und auch auf die Mitte des Bogens erstellen. Es kann sein, dass ich diesbezüglich etwas eingefahren bin, aber in Catia vermisse ich die Objektfangfunktion auch.

Grüße und Dank

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Hallo

Ja, dein Denkansatz ist der Falsche. Die Position vom Bogenmittelpunkt zum Quadranten wird z.B. über eine Koinzidentabhängigkeit des Bogenmittelpunktes zum Kreis und einer Horizontal- bzw Vertikalabhängigkeit des Bogenmittelpunktes zum Kreismittelpunkt definiert. Catia und Inventor sind eben kein Autocad. Schieb mal in MDT den Bogen wieder weg vom Kreis. Kommt der Kreis automatisch mit??? Nö, denn beide Elemente liegen nur "zufällig" aufeinander.

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MfG
Ralf

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Hallo,

Irgendwo tief drin im Skizzenmodus funktionieren MDT und IV verblüffend gleich, auch wenn das Äussere komplett unterschiedlich ausschaut.
Man kann und soll auch im MDT Skizzenelemente voneinander abhängig machen und parametrieren.
Die Funktion auf die hier Bezug genommen wird stammt von ACAD.

Man könnte auch im IV so ähnlich arbeiten. Aber das ist umständlich und man geht völlig an der Ideallinie von IV vorbei.

Die grundsätzliche Vorgangsweise beim Skizzieren (laut Lehrkurs) ist bei beiden Programmen gleich: Man skizziert von den absoluten Abmessungen und vor Allem den Proportionen möglichst annähernd so wie die endgültige Geometrie werden soll, und bestimmt anschliessend die Skizze vollständig.

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mfg - Leo

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Hallo,
danke für eure Antworten. Im Grunde arbeite ich zu 95% nach der "reiner Lehre", dennoch finde ich etwas hinderlich in den ersten Endwurfphase, wenn ich erst mal alles festnageln (Parametrieren) muss um Grundsätzliches erkennen zu können. Ich finde Objektfangfunktionen waren ideal, wenn man nicht  mehr mit Handskizze aber auch noch nicht Voll-parametrisch Lösungsansätze sucht.

Das gleiche gilt übrigens für die Hilfslinien, die man beliebig in MDT ein- und ausblenden konnte. Klar man kann jede Linie zur "Nur Skizze" deklarieren. Wenn es versetzt wird, ist es aber wieder sichtbar. Es steht mir fern "alte Zeiten" herbeisehnen, aber ich glaube, dass die Entwickler von MDT sich etwas dabei gedacht haben, wenn sie Objektfang und Hilfslinien von ACAD beibehalten haben, obwohl Parametrik bereits zur Verfügung stand.

Grüße

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Zitat:

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Original erstellt von hezso:
...in den ersten Endwurfphase...

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Bin immer noch der Meinung, dass genau da MDT ziemlich unschlagbar war.
Leider hilft das wehmütig zurückdenken nichts - auch wenn Adesk etliche Funktionen von ACAD/MDT im IV nachgebildet hat (und damit viele hardcore-Inventorianer beleidigt hat), es wurden ebendiese Funktionen genau um den gewissen Tick zu tolpatschig ausgeführt, um auch nur annähernd an die flotte Effizienz des MDT heranzukommen. Das liegt schon alleine an der fehlenden Befehlszeile (über die alle Befehle samt allen Optionen immer per Hotkey erreichbar waren).
Also es hilft nichts, wir müssen den IV-Weg akzeptieren.

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mfg - Leo

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