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Autor
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Thema: Freistich in Bohrung zum Honen notwendig (4253 mal gelesen)
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Ollinator Mitglied Student
 Beiträge: 1 Registriert: 02.12.2010
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erstellt am: 02. Dez. 2010 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich hab folgende Frage und hoffe ihr könnt mir helfen. an meiner Welle befindet sich eine Bohrung mit Durchmesser 30G7 für eine Anschlusswelle (Durchmesser 30h5) mit Passfeder nach DIN. Das ganze soll einen Schiebesitz ergeben. Nun soll die Oberfläche der Bohrung gehont werden. Damit der Span der beim Honen entsteht, abbrechen kann, brauche ich ja in der Bohrung einen Freistich/Nut?! Meine Frage, wie muss diese Nut bzw der Freistich dimensioniert sein? Kann ich das auch mit einem Freistich nach Form E in Kurzbezeichnung mit DIN 509 E xy darstellen? Bohrung mit Nut für Passfeder ist 33,3 + 0,2
Danke für eure Hilfe Oliver
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 02. Dez. 2010 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ollinator
Hallo Oliver, Beim Honen entstehen keine Späne die brechen müssten, aber einen Werkzeugauslauf brauchts trotzdem, und für die meisten anderen Bearbeitungsgänge ebenfalls. Und da heissts aufpassen: Der Freistich DIN 509 Form E definiert nur die Freistellung an der Mantelfläche, das Werkzeug braucht aber möglicherweie in axialer Richtung noch deutlich mehr Platz. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ManfredR Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 81 Registriert: 31.10.2009 MS Windows 7 Ultimate 64 Bit IV 2011 Intel Core 4 CPU 3,4 GHz 8 GB Ram
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erstellt am: 02. Dez. 2010 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ollinator
Hallo. Die Frage gehört zwar nicht in dieses Forum, aber seis drum. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann soll die Welle im Prinzip wie im Anhang aussehen. Honen ist das falsche Fertigungsverfahren für eine Sackbohrung. (wird konisch). Besser ist Innenschleifen oder Reiben. Als Auslauf für das Nutenstossen kann man eine Bohrung wie im Modell anbringen. Die Nuttiefe als Werkzeugauslauf für Schleifen oder Reiben, ist mit 0,3 mm ausreichend. Gruß: Manfred ------------------ geht nicht,gibt´s nicht,geht schlecht geht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 02. Dez. 2010 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ollinator
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