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Weiß jemand was es bedeutet, ein oder 2 Jahre keine Subscription für Inventor zu verlängern?
Wie sehen die rechtlichen Bedingungen bei Autodesk derzeit aus? MuM drängt die Subscription zu kaufen.
Ist es wirklich notwendig?????

Grüße aus Wien

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Zwingend notwendig ist Subscr. sicher nicht.
Wenn Du locker mit der bestehenden Version für mehrere Jahre leben kannst, kannst Du auch auf das Update verzichten (Subscription und Update sind ja zwei Paar Schuhe) und hoffen, dass Du in 3-4 Jahren mal mithilfe eines der sagenhaft günstigen Sonderangebote wieder auf aktuell aufrüsten kannst. Ist aber etwas Lotteriespiel dabei.

Also, insgesamt hängst stark von Deinen Anforderungen ab, ob Du immer eine aktuelle Version brauchst oder nicht.

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mfg - Leo

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Danke für die rasche Antwort!
Als selbsständiger Einzelunternehmer bleibt einem ja fast nichts anderes übrig als die neuesten Versionen anzubieten.
Schon was gehört über "Verbesserungen" oder "Verschlimmbesserungen" bei IV 2012?

Danke nochmals
LG Hans-Werner

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Guten Morgen!

Rechtlich gesehen braucht es natürlich keinesfalls eine Subscription. Es dreht sich um die Frage, wie aktuell Deine Software jeweils sein soll.

Die Subscription für eine AIS2011 kostet ca. € 1300.- zzgl. MWST einmal pro Jahr.

Wenn Du die Subscription Deiner neuen Software nicht verlängerst, kostet der Wiedereinstig (Update) nach einem bis zu drei Jahren ca. € 3900.- und nach dem vierten Jahr den vollen Neupreis.

Dann greift Leos Lotterietheorie :-)

Gruss Andreas

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Zitat:

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Original erstellt von H-W Schmidt:
Danke für die rasche Antwort!
Als selbsständiger Einzelunternehmer bleibt einem ja fast nichts anderes übrig als die neuesten Versionen anzubieten.
Schon was gehört über "Verbesserungen" oder "Verschlimmbesserungen" bei IV 2012?

Danke nochmals
LG Hans-Werner

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Ja, es gibt die "Subscription Advantage Packs", die jeweils schon neue Funktionen des nächsten Inventorreleases vorab zugänglich machen. Siehe hier.

Gruss Andreas

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Moin!

Die Subsriptionsbonustools sind IMHO bei Weitem nicht so wertvoll, dass sie als Argument in dieser Frage ein nennenswertes Gewicht hätten.

Wenn man nicht durch die Arbeit für Kunden mit eigenem CAD zu Anderem gezwungen ist, kannn man mit einer "alten" Version und deren Standardfunktionen noch sehr lange sehr gut arbeiten. Das ist ähnlich wie mit Autos eine Frage der persönlichen Ansprüche, und ebenso wie dort wird auch hier von den Herstellern gern mehr Fortschritt verkündet bzw. für nötig deklariert als de facto nutzbar bzw. sinnvoll ist. Groß und neu gefällt, aber mit dem (nicht gar so) Alten kommt man genauso zum Ziel und hat dabei oft auch weniger Ärger. Wer immer die neueste Version "fährt", mag sich zwar besser fühlen, aber das zwangsweise damit verbundene Entdecken und Erforschen der Kinderkrankheiten einer neuen Version kostet Zeit, und es wird nicht bezahlt!

Leider ist es den Herstellern gelungen, den "Gebrauchthandel" praktisch zu unterbinden; wer neu beginnen will, wird stets in das allerneueste Modell gezwungen, und zwar immer weit vor der Zeit. Zusammen mit dem künstlich erschwerten Datenaustausch zwischen den verschieden alten Versionen wird so künstlich auch für die Anderen der Bedarf erhöht, die neueste Version zu besitzen. Das ist sehr hässlich, aber es ist nun mal so.

Andererseits gibt es durchaus nützliche Weiterentwicklungen, die einerseits ja irgendwie bezahlt sein wollen und die (mir) teilweise (!) auch das Geld für die jeweils neue Version wert sind. Und manchmal kann man auch als Alt-User ganz plötzlich die neueste Version haben wollen, sei es wegen des künstlich erzeugten Bedarfs oder sei es wegen echter Fortschritte (wie IMHO z.B. Multibody einer war), die für die aktuelle Arbeit plötzlich sehr nützlich sind. Dann ist es gut, wenn man nur ins Regal zu greifen braucht.

Auf lange Sicht wird man als Profi immer eines Tages auf die aktuelle Version gehen, es fragt sich nur wann. Später bzw. zur selbst gewählten Zeit oder z.B. auch nur jede zweite Saison umzusteigen, ist meist vorteilhaft; man kann so Aufwand sparen und die Kosten (z.B. für nötige neue Hardware) terminlich so legen, wie man es gut findet. Lizenz-Geld spart man in Summe so aber keins, denn die Chancen in der von Leo genannten "Lotterie" sind infolge der veränderten Preispolitik der Anbieter inzwischen relativ schlecht. Offenbar können die sich das erlauben.

Insofern endet man schließlich doch bei der Subscription. Aber man sollte sich nicht drängeln lassen! Das Geld, das die Subsription kosten würde, kann ja auch mal grad für was Anderes benötigt werden, das aktuell mehr Nutzen bringt. Einen Verkäufer, der drängelt und künstlichen Zeitdruck aufbaut, sollte man grundsätzlich sofort vom Hof jagen! Mit Hund und Forke!

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Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Und vergiß bitte nicht, das die Subskription für Dich evtl. auch noch weitere Vorteile hat:
- Recht zur Nutzung alter Versionen
- Nutzung einer Home Use Lizenz (Zweitinstallation)

Das kann u.U. auch schon einiges Wert sein, wenn es "plötzlich" benötigt wird.

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Zitat:

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Original erstellt von Charly Setter:
... Subskription ... weitere Vorteile:
- Recht zur Nutzung alter Versionen
- Nutzung einer Home Use Lizenz (Zweitinstallation)

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Ja, das zählt, jedenfalls mehr als die Bonustools.

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Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Prinzipiell ist die Subskription eine gute Sache. Man bleibt am Ball. Und das ist wichtig heutzutage.

Vorteile:
- Zugriff auf den jeweils aktuellen Entwicklungsstand
- Datenaustausch zumindestens mit neueren Versionen ist gewährleistet
- Und noch mehr. Man lese die Werbung

Aber es gibt natürlich auch Juckepunkte:
- Kaufmännisch: Ein Einzelplatz lässt sich vielleicht noch finanzieren, eine Subskription für mehrere Plätze wird ein Problem für Firmen, die mit dem Rücken zur Wand stehen
- Mitarbeiterschulung, z.B. Umstieg von altem User-Interface auf Ribbons, oder Durchblick bei Multibodies. Mal geht's schneller, mal auch nicht.
- Integration in PDM-Systeme. Was bei mir am Einzelplatz kein Problem ist, kann einen größeren Verein ganz schön durchmischen.

Tja, und dann ist da noch die Historie. Ich sitze hier vor einem Rechner, dessen Datenbestand nun bereits über fast 20 Jahre gewachsen ist. Anfangs war es noch AutoCAD unter DOS, später Windows NT. Mindestens seit NT 4.0 wurde die Festplatte nicht mehr plattgemacht, sondern die Daten wurden rübergezogen.

Und so hatte ich lange Zeit auch Zugriff auf ältere Inventor-Versionen auf meinem Rechner, bis herab zu Version 6. Eingestiegen bin ich mal mit 5.3, aber das ist inzwischen ja wirklich Steinzeit.

Bei Version 11 hatte ich gerade etwas Geld übrig, und habe mir Inventor Professional gegönnt. Verbunden damit war ein Wechsel der Serien-Nrummer; Einfluß nehmen darauf kann ich natürlich nicht. Es wäre mir auch egal, wenn es keine Folgen hätte.

Aber es hatte Folgen, wenn auch relativ spät. Vor ein paar Wochen habe ich meine Plattenkapazität verdoppelt. Dummerweise hatte zuvor ein BIOS-Upgrade meine RAID1-Konfiguration zerschossen. Damit war auch der Lizenzstatus unklar.

Nun gut, bis herab zu AIP 11 konnte ich noch reaktivieren. Der Rest ging den Bach runter; nach 3 E-Mails mit jeweils unterschiedlichen Partnern bei der EMEA-Registration habe ich dann in den Tisch gebissen. Es ist so lizenzrechtlich konform, ganz egal, was ich darüber denke.

Warum eigentlich habe ich Interesse an dem alten Geraffel?
- Ich schmeisse nur ungern etwas weg
- Manchmal stelle ich fest, dass sich alte Daten mit der neuesten Version nicht mehr laden lassen. Dann ist es gut, wenn man weiss, ab welcher Version sich etwas geändert hat.
- Ich bin Dienstleister. Die Zeiten sind schlecht. Es soll sogar noch Firmen geben, die mit Inventor 10 und früher arbeiten. Glücklicherweise arbeitet die Zeit für mich.

  Is' aber überall so. Heute hab' ich grad' wieder 20 Öre bezahlt für ein Update von der Banking-Software. Das Geld war nicht das Problem, aber die Datenübernahme vom Vorgänger ...

Wolti

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 23. Nov. 2010 editiert.]

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Guten Morgen Roland!

Zitat:

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Original erstellt von Doc Snyder:
Moin!

Die Subsriptionsbonustools sind IMHO bei Weitem nicht so wertvoll, dass sie als Argument in dieser Frage ein nennenswertes Gewicht hätten.

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Davon war auch nicht die Rede. Der TE erkundigte sich nach Neuerungen des Relaeses Inventor2012, und besagte Neuerungen werden bekanntermaßen vorab in die Subscription Advantage Packs eingebaut. Es handelte sich also um Information, nicht um Bewertung.

Die Frage ob eine neue Version sich vom Kosten- und Nutzenverhältnis lohnt, kann nur jeder Anwender für sich selbst beantworten.

Für meine Anwendungsfälle (Blechverarbeitung) haben die letzten drei Releases bis einschliesslich IV 2011 so extreme Fortschritte gebracht, dass die Frage sich nicht stellt. Allein die nun durch das Subscription Advantage Pack freigeschaltete Möglichkeit, Zeichnungsansichten nachträglich zu drehen wäre für mich Grund genug zum Erwerb von IV 2012, denn verspringende und sich verdrehende Ansichten von Blechteilen entstehen oft durch geringfügige Änderungen am Modell und gehören zu den grössten Zeitfressern.

Durch dieses Verspringen / Verdrehen wird der grosse Vorteil des Kopierens von bestehenden Konstruktionen zum Zwecke der Wiederverwendung mit leichten Modifikationen zum Glücksspiel.

Diese neue Funktion des nachträglichen Richtigstellens der Ansicht hat mir schon viel Zeit erspart. Es ist also eine Sache der gegebenen Anwendungsumstände und sollte nicht pauschalisiert werden. Dass die Notwendigkeit einer neuen Funktion auf der Schwäche des Programmes beruht, steht auf einem andreen Blatt.

Gruss Andreas

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