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Autor
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Thema: Skelettmodellierung (3795 mal gelesen)
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KKronmueller Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 21 Registriert: 28.07.2009 Mein Taschenrechner: HP xw6600 Workstation Intel Xeon E5430 2,66 GHz 16 GB Ram; NVIDIA Quadro FX3700 Vista Business SP2 x64 Inventor Pro 2009 SP2
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erstellt am: 14. Dez. 2009 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, unser Unternehmen ist im Augenblick dabei eine neue Konstruktionsmethodik zu kreieren. Dabei kam die Umstellung auf Skelettmodelierung auf den Tisch. Diese soll wesentlich Ressourcen sparender sein als normale Zusammenbauten da weniger Abhängigkeiten notwendig sind. Hat jemand Erfahrung mit diesen Aussagen ? Bzw. kann mir jemand auch die Nachteile dieser Methodik aufzeigen ? Für eine Antwort wäre ich echt dankbar. Gruß Klaus ------------------ Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2009 07:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Hallo Klaus, Wenn Du schon so direkt fragst mache ich auf ein paar mir bekanntgewordene Nachteile gegenüber der klassischen Konstrutkionsmethode aufmerksam: - zusätzlich zu erlernen, schwerer zu kommunizieren (z.B. für neue Kollegen, Externe) - es entstehen mehr Einzeldateien - Wiederholteile müssen manuell erkannt und zusammengeklaubt werden IV2010 scheint da einige Fortschritte zu bieten, mit den MultiBodyParts. Aber die sind derzeit halt auch alles Andere als ausgereift. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
  
 Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
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Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Klaus,- zusätzlich zu erlernen, schwerer zu kommunizieren (z.B. für neue Kollegen, Externe) * Wenn das ein Hinderungsgrund ist, dann braucht man gar nicht mit 3D-Cad anzufangen
- es entstehen mehr Einzeldateien Die man dann aber gleich als Ersatzmodelle verwenden kann
- Wiederholteile müssen manuell erkannt und zusammengeklaubt werden Dafür muß man die Teile aber auch nicht tauschen, wenn´s doch mal Änderungen gibt. [/B]
Außerdem verbietet die Nutzung des Mastermodelling ja nicht Teile mehrfach unter Nutzung von Abhängigkeiten oder Anordnungen zu verbauen. Fazit: Ohne eine gesunde Mixtur aus Top-Down und Bottom-Up hätte ich mein aktuelles Projekt nicht so schnell durchgezogen. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Original erstellt von Alexander_M: Teile für weiter bzw. Wiederverwendung haben Verknüpfung zum "Falschen" Master
Nee, Sie hängen am "richtigen Master".... Erst wenn Sie geändert werden müssen, müssen Sie auch am "neuen" Master hängen. Und dann sind's keine Wiederholteile mehr. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Thema verfehlt, Mathias. Ich wollte genau nicht einen Vergleich MM ja/nein anstellen oder gar gegen MM reden, sondern mögliche Nachteile des MM aufzeigen. Genau das was gefragt war. Die Vorteile von MM dürften Jedem der sich da auskennt ja bekannt sein. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
  
 Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Nee, Sie hängen am "richtigen Master".... Erst wenn Sie geändert werden müssen, müssen Sie auch am "neuen" Master hängen. Und dann sind's keine Wiederholteile mehr.
Ja klar und damit ist die MM für dieses Teil hin. Aber da schließe ich mich Charly Setter an Zitat: Ohne eine gesunde Mixtur aus Top-Down und Bottom-Up hätte ich mein aktuelles Projekt nicht so schnell durchgezogen.
------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2009 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Original erstellt von Alexander_M: Ja klar und damit ist die MM für dieses Teil hin.
Nee, Du kannst ja die Konstruktion incl. Master kopieren. Aber irgendwo hat jede Methode Ihre Grenzen. Die Kunst liegt darin an der richtigen Stelle den Schnitt zu machen. @Leo: Das war mir schon klar. Du hattest nur einige Dinge als nachteilig dargestellt, die ich persönlich als positiv bzw. vertretbar empfinde und auch entsprechend nutze. Das konnte ich so nicht stehen lassen  CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dirk Werkhausen Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 119 Registriert: 01.09.2001 Dell T1650 16GB RAM Inventor 2016 Vault 2016
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erstellt am: 14. Dez. 2009 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Hallo, meine Erfahrungen decken sich im wesentlichen mit den Vorantworten. die Skelettmodellierung ist abstrakter und erfordert längere und genauere Vorbereitungen. Skelettmodelle sind unschön, da sie nur aus 2d-Linien und Maßen bestehen. Wiederholteile sind schwieriger zu verwalten. Aber: Durch die Skelettmethode lassen sich hochgradig adaptive Baugruppen modellieren bei gleichzeitigem niedrigem Ressourcenverbrauch. Die Adaptivität erzeugt eine höhere Qualität, da man die Baugruppen zunächst grob modellieren kann und im Nachgang an die jeweiligen Verhältnisse optimiert. Ebenso sind gößere Baugruppen möglich, da weniger Arbeitsspeicher verbraucht und Prozessorlast erzeugt wird. Viele Grüße Dirk ------------------ www.werkhaus-technik.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2009 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
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Dirk Werkhausen Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 119 Registriert: 01.09.2001 Dell T1650 16GB RAM Inventor 2016 Vault 2016
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erstellt am: 14. Dez. 2009 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Alles gut und schön, Dirk, nur verwende bitte nicht das Wort "Adaptivität". Das ist nämlich genau das Gegenteil von MM, in jeder (insbes. negativer) Hinsicht.
Hallo Leo, ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Wenn man die veränderlichen Geometrien im Mastermodell zu definiert, dann kann man im nachhinein die Konstruktion durch Veränderung des Mastermodells an die gegebenen Verhältnisse anpassen. IMHO ist das Design dann adaptiv. Hier ein Beispiel zur Erläuterung: Die kleine Animation zeigt eine kreisrunde Plattform, die über eine Masterskizze mit dem Parameter "Durchmesser" gesteuert wird. Alle untergeordneten Bauteile wie Träger und Böden passen sich in der Größe an. Viele Grüße Dirk ------------------ www.werkhaus-technik.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2009 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Hallo Dirk, Deine Ausführungen sind ja richtig, lediglich das Wort "adaptiv" ist fehl am Platze, das verwendet Autodesk im IV seit einem Jahrzehnt für eine Technologie die Ähnliches ermöglicht, aber auf ganz anderem Weg. Erkennbar ist Adaptivität an dem blau+rot gefärbten Pfeilgekringel (und an der weggefressenen Performance). Gib mal "adaptiv" in die Inventor-Onlinehilfe ein und Du weisst was ich meine. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dirk Werkhausen Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 119 Registriert: 01.09.2001 Dell T1650 16GB RAM Inventor 2016 Vault 2016
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erstellt am: 14. Dez. 2009 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker

 Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 14. Dez. 2009 19:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Hallo ihr, ja das grösste Hindernis ist die mögliche Komplexität, die man aufbauen kann. Da sträuben sich wirklich einige sich da rein zu arbeiten und haben manchmal auch nicht die Fertigkeit so was zu erfassen. @Klaus, dir empfehle ich damit mal zu arbeiten. Mathias hat ja sehr schön aufgezeigt, dass es nicht jeder als Nachteil empfindet. Es kommt wirklich drauf an was euer Ziel. Bei immer neuen Konstruktionen wird der Grad der Wiederverwendung eher gering sein. So kann man sich Schritt für Schritt eine Lösung erarbeiten. Das Verknüpfen von verschiedenen Methoden und dazu noch gutes verschachteln und dann noch LOD, dann kann man sehr weit und sehr grosse Baugruppen erarbeiten und das in einer sinnvollen Zeit. Herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KKronmueller Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 21 Registriert: 28.07.2009 Mein Taschenrechner: HP xw6600 Workstation Intel Xeon E5430 2,66 GHz 16 GB Ram; NVIDIA Quadro FX3700 Vista Business SP2 x64 Inventor Pro 2009 SP2
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erstellt am: 04. Jan. 2010 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ich danke euch allen vielmals für eure Antworten. Ich werde mich im neuen Jahr mal intensiv damit beschäftigen. Mal schauen was dabei raus kommt. ------------------ Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 04. Jan. 2010 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Moin! Danke Leo, für Dein Engagement hier, wo Du doch eigentlich MM nicht magst. Obwohl ich da in der letzten Zeit eine Bewegung wahrzunehmen glaube. Und vielen Dank an Dirk, für das wirklich tolle Beispiel und die schöne Erläuterung dazu. Für IV-Anwender hat das Wort adaptiv eben eine besondere Bedeutung, aber das Beispiel im allgemeinen Sprachumfeld "ein adaptives Plattformsystem für Türme" zu nennen, finde ich schon passend. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 04. Jan. 2010 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Ich möchte nur für mich (und ev. auch für Andere, bei Bedarf) eine möglichst objektive Entscheidungshilfe finden, MM ja/nein. Also sammle ich heimlich und zunächst nur für mich mal die nachgewiesenen Negativpunkte. Denn, Positivpunkte (bis hin zum Hype) gibts ja hier zuhauf. Und bis ich dann mal soweit bin dass ich für mich halbwegs pro&contra abwägen kann hat Adesk eventuell sogar eine wirklich gute Unterstützung dafür eingebaut, in den IV. Allerdings, so wie die für mich vorstellbar günstigste Unterstützung ausschaut, wäre das dann auch gleich das weitgehend Überflüssigmachen von MM. Aber jedenfalls möchte ich keinesfalls in MM-bashing abgleiten, egal zu welchem Schluss ich letztlich komme. (umso komischer kommt mir das immer noch häufige MM-hyping vor...) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 04. Jan. 2010 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Warum so harsch, Leo? Es ist doch alles gut! Niemand hat Dich des MM-Bashings bezichtigt. Verzichte also bitte auch darauf, die wiederholte Erklärung von der wiederholten Erklärung bedürftigen Methoden als Hype zu bezeichnen. Alle, die sich hier konkret positiv zum MM geäußert haben, haben auch die zu bedenkenden Grenzen und Vorbehalte genannt. Und ich wollte Dir auch in keiner Weise zu nahe treten. Mir fiel das nur kürzlich auf, dass Du nach dem 0,0,0-Fixier-Tool gefragt hast. Da habe ich mich gefreut, dass Du nun offenbar auch mal MM ausprobierst. Mehr nicht. Sei von Herzen gegrüßt! ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 04. Jan. 2010 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Wollte nicht harsch klingen. Habe mich auch eher auf CS's Antwort oben bezogen. Das 0,0,0&fix brauchte ich für ein paar äusserst umfangreiche CATIA-Importe, da waren sämtliche Komponenten (wie in der Kfz-Branche allgemein üblich) auf den Nullpunkt bezogen modelliert, jedoch die Gesamtzusammenstellung war defekt. Was macht der gewitzte Inventorianer? Wirft man alle Komponenten (viele hunderte) in eine leere BG werden sie giesskannenartig im Raum verteilt, und 0,0,0&fix löste das Problem dann recht elegant: Makro aufrufen, zurücklehnen und kaffenippend beobachten wie die Komponenten gemütlich Stück für Stück an den Nullpunkt hüpfen. Bravo Adesk, dass man mit IV viel-hundert MB grosse CATIA-Daten klaglos importieren kann. Schande über Adesk dass das mitgelieferte Bonustool nur jeweils eine einzige Komponente nullen&fixieren kann (auch wenn, nochmals Extraschande, eine Mehrfachauswahl möglich ist) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 04. Jan. 2010 15:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...dass das mitgelieferte Bonustool nur jeweils eine einzige Komponente nullen&fixieren kann (auch wenn, nochmals Extraschande, eine Mehrfachauswahl möglich ist)
Nicht nur das, es setzt auch unsinnnigerweise drei Abhängigkeiten fluchtend auf die Ursprungsebenen UND fixiert dann. Wie schön wenn man statt dessen ein aus kundiger Hand stammendes Qualitätstool hat, und zusehen darf, wie alle gewählten Komponenten fast magisch von selber an den Ihnen zugedachten Ort hüpfen. Das genieße ich auch immer besonders. Prost Kaffe!  ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Aesop Ehrenmitglied CAD-Trainer & Supporter
    
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erstellt am: 04. Jan. 2010 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
Haha, die 3 Abhängigkeiten haben mir in einigen Fällen schon ausgeholfen, und in den anderen Fällen ruf ich den Modellierungs-Browser auf und lösche sie in einem Wisch. Das sollte kein Konter sein, nur der Hinweis, dass die 3 Abhängigkeiten durchaus auch mal genutzt werden. Ein Häkchen zum Ein-/Ausschalten im Dialog wäre natürlich nett... und die Mehrfachauswahl gleich doppelt und dreifach. Meine Lieblingsmethode (ohne Leo's Makro): Bauteil im Browser anklicken, einmal den Befehl ausführen... dann nur noch Klick - Leertaste - Klick - Leertaste - Klick - ...  ------------------ Grüße Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 04. Jan. 2010 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für KKronmueller
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