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Autor
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Thema: Dynamische Simulation und Belastungsanalyse (486 mal gelesen)
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wobi007 Mitglied Maschinenbautechniker
 Beiträge: 3 Registriert: 31.08.2009 Inventor
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erstellt am: 04. Sep. 2009 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich bin gerade dabei eine Belastungsanalyse für ein Bauteil zu erstellen. Mit Hilfe der Anwendung Dynamische Simulation in einer Baugruppe ermittle ich die Kräfte für die Einzelteile. Danach übertrage ich die Kräfte dann automatisch in die Belastungsanalyse. Nun habe ich das Problem das dabei immer ein Moment mit übertragen wird. Ich möchte aber nur Kräfte bzw. Kräftepaare erhalten. Ich habe den Zusammenbau (Abhängigkeiten)schon so optimiert das in der Dynamischen Simulation nur Kugelförmige Gelenke und Gelenke Punkt-Linie an meinen Drehpunkten vorhanden sind. Somit dürften eigentlich keine Momente mehr übertragen werden. Wie kann ich jetzt verhindern das hier Momente übertragen bzw. angesetzt werden? MFG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 04. Sep. 2009 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für wobi007
Zitat: Original erstellt von wobi007: ... Ich möchte aber nur Kräfte bzw. Kräftepaare erhalten. ...
Momente sind im Simulationsmodell immer vorhanden. Wenn sie nicht von den Gelenken übertragen werden, dann entstehen sie zumindest durch die Massenträgkeit und sei es auch nur wegen Unsymmetrien innerhalb des Berechnungsmodells. Die zur FEM übertragenden Kräfte und Momente sorgen immer für ein Gleichgewicht. Ein solches FEM-Modell enthält ja auch keine Lagerungen. Mann kann aber über das Kontextmenü die importierten Bewegungslasten in "normale" Lasten konvertieren. Dann können auch die Momente gelöscht und Lagerungen hinzugefügt werden. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
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wobi007 Mitglied Maschinenbautechniker
 Beiträge: 3 Registriert: 31.08.2009 Inventor
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erstellt am: 04. Sep. 2009 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Herr Puschner, Ja das ist alles richtig. Aber ich bin ich im Moment noch der Meinung das die Kräfte die übrig bleiben, nicht richtig sind sondern in meinem Fall viel zu hoch ca. doppelt so hoch. Ich habe eine Stellung von Hand nachgerechnet und diese Wert stimmen nicht mir der Simulation überein. Nun weis ich nicht, wie weit ich den Reaktionskräften trauen kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 04. Sep. 2009 15:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für wobi007
Zitat: Original erstellt von wobi007: ... wie weit ich den Reaktionskräften trauen kann.
Diese sind ja alle in den Ausgabediagrammen und Wertetabellen nachvollziehbar. Ich würde immer zuerst das Simulationsmodell in Frage stellen, wenn ich unplausible Ergebnisse erhalte. Das gilt für die DS genauso wie für die FEM. Die Fehler liegen fast immer in den Randbedingungen und deren Annahmen. Dass die Art, wie die DS-Kräfte und -Momente über die Schnittstlle auf die Flächen des Modells als FEM-Lasten aufgebracht werden, nicht immer optimale FEM-Modelle ergibt, steht außer Frage. Wir sprechen hier auch nicht von der virtuellen Realität, sondern nur über eine Schnittstelle zwischen zwei Simulationsmodellen. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |