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Autor
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Thema: IV 2009 Fase zw. nicht orthogonalen Flächen (404 mal gelesen)
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Andy-UP Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003 Inventor Pro 2014 SP1 Win 7 Xeon 3.2GHz 12 GB RAM NVIDIA Quadro 4000
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erstellt am: 06. Feb. 2009 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen. Nach einiger Abstinenz muss ich mich auch in diesem Forum mal wieder melden; die Forensuche hat mir nicht weitergeholfen. Nachdem wir jetzt schon einige Zeit mit der neuesten IV-Version arbeiten, stehe ich wiederholt vor kleineren aber lästigen Problemen. Eines davon ist das Fasen von BT mit nicht-orthogonalen Flächen. Ehrlich gesagt finde ich es schon ein bisschen beschämend, dass das immer noch nicht zufriedenstellend funktioniert. Besonders, wenn man die Fasenerstellung mit der Radienerstellung vergleicht. Zur Verdeutlichung habe ich mal ein BT angehängt, welches die Problematik ganz gut darstellt. Ich würde gerne eine Fase (blau gekennzeichnet; 090206_Prisma_1.pdf) zwischen einem orthogonalen Flächenverbund (mit Übergangsradius verbunden) und einer dazu geneigten Fläche erstellen. Die gewünschte Fase ist aber nicht konstant. Es gelingt mir einfach nicht durch Variieren der verschiedenen Erzeugungsmethoden einen konstanten Radius zu generieren. Alternativ habe ich versucht die Kanten einzeln zu bearbeiten und den erforderlichen Übergangsradius in der Kehle zwischen den zwei orthogonalen Flächen nachher zu erzeugen, aber das Ergebnis ist in keiner Weise überzeugend (rote Fase;090206_Prisma_2.pdf). Gibt's dafür keine Lösung, oder habe ich mal wieder ein Brett vorm Kopf. Wäre nett, wenn ihr mir weiter helfen könntet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9332 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 06. Feb. 2009 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andy-UP
So blöd, wie's auch aussieht, es ist theoretisch ok, meine ich. Praktisch ist es aber so nicht herstellbar. Ich habe mal mehr Schräge gegeben, um den Einfluß besser zu verdeutlichen. Es gibt Unterschiede zwischen der Abrundung von rechtwinklig zueinander stehenden Flächen und spitzwinkligem Zusammentreffen. Bei der 45°-Fase sieht es ähnlich aus, denn eigentlich wird nur die Bogenfläche gelöscht und anschließend geloftet. Messung an der gelben Fläche ergibt 2,5 mm Radius, das gleiche erhältst Du an der grünen Fläche bei einer Abstandsmessung. An den Radius kommt man dort nicht so ohne Weiteres heran, weil die Schnittlinie ellipsenförmig ist. Der Zwickel dazwischen ist nur der Versuch, da einen halbwegs glatten Übergang hinzukriegen. Jetzt müßte man mal probieren, was denn ein Fräser an dieser Kontur überhaupt rausbringt ..
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 06. Feb. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9332 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 06. Feb. 2009 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andy-UP
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Andy-UP Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003 Inventor Pro 2014 SP1 Win 7 Xeon 3.2GHz 12 GB RAM NVIDIA Quadro 4000
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erstellt am: 06. Feb. 2009 15:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: [i]...Jetzt müßte man mal probieren, was denn ein Fräser an dieser Kontur überhaupt rausbringt ..i]
Hallo Walter, erst mal vielen Dank für deine Mühe. mit einer stinknormalen 3-Achsenfräse sollte man mit einem Fasenfräser parallel zur nicht orthogonalen Fläche die gewünschte Fase ganz einfach fräsen können. Dass ich das im Inventor nur mit Umstand modellieren kann, ist doch ein bisschen schwer zu verstehen. Zumal das doch kein exotisches Formelement ist und bei mir hier immer wieder auftaucht. Gestern hatte ich das gleiche Problem bei dem Gegenstück zu oben gezeigtem Prisma. Die Standard-Lösung ist Mittlerweile die Fase als Sweep entlang der Kante zu erstellen. Ist das vielleicht normal? Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 06. Feb. 2009 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andy-UP
Wenn ich das modellieren will, was in der Praxis machbar ist, dann wäre das normal. Und es müßte wohl so aussehen, wie auf dem Bild. Problem: Gleichmäßige Breite auf der blauen Fläche erzeugt bei dem unveränderlichen Schneidenwinkel einen deutlich tieferen Schnitt im rechtwinkligen Teil. Das läßt sich etwas kompensieren, indem man dort die Breite zurücknimmt. Aber die Geometrie läßt sich nicht überlisten .. Dessenungeachtet: Die Standardlösung, die der Erfinder für solche Fasen anbietet, ist natürlich Murks. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 06. Feb. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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