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Autor
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Thema: Wandstärke Befehl funktioniert nicht (4124 mal gelesen)
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THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
 
 Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 08. Jan. 2009 23:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Kann mir jemand erklären was ich beim Wandstärke (Shell) Befehl falsch mache. Siehe Anhang (animated gif). Bekomme kein Rohr zustande. Lg THE_ONE Ps: Habe noch schnell die ipt Datei (Inventor 2008) angehängt. Vielleicht kann ja mal wer nachschauen. Lehrrohr.ipt.txt [Diese Nachricht wurde von THE_ONE am 09. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

 Beiträge: 3641 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 09. Jan. 2009 06:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für THE_ONE
Guten Morgen! Die DIVA mag es nicht, dass Du zwei Rohre als ein einzelnes, verschmolzenes Stück modelliert hast. Wenn Du einen kleinen Trennschlitz von 1/10mm hinzufügst, klappts mit der Wandstärke. Anbei die Datei im 2008er Format. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
caxmanfred0815 Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 78 Registriert: 05.10.2006
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erstellt am: 09. Jan. 2009 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für THE_ONE
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THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
 
 Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 09. Jan. 2009 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja besten Dank für die Info (wow ihr seit wirklich eine große Unterstützung)! Habs jetzt glaube ich verstanden. Am besten macht man das in dem man einzelne Bauteile fertigt und diese dann in eine Bauteilgruppe zusammenfügt und dann verschweißt -> stimmt das? Besten Dank THE_ONE Ps.: Training hatte ich bis jetzt keines. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

 Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 09. Jan. 2009 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für THE_ONE
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 09. Jan. 2009 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für THE_ONE
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ... Bauteile einzeln ... dann Baugruppe ... - stimmt das?
Da gehen die Meinungen sehr auseinander. Ich würde das genau so machen, wie Du es angefangen hast, und das heißt dann Mastermodelling. So kann man nämlich sehr schnell genau das modellieren, was man sich gedacht hat, man hat sofort ein anschauliches Modell, und das kann man im übergeordneten Zusammenbau dann auch als sparsamen Platzhalter verwenden. Die Einzelteile kann man später immer noch daraus ableiten, und das auch so, dass sie auch bei Maßänderungen alle gemeinsam mitkommen. Man muss für diese Arbeitsweise aber sicher und systematisch modellieren können. Wandstärke ist bei Deinem Beispiel einfach nicht der geeignete Weg, zumindest nicht bei dieser Anwendungsreihenfolge. Z.B. hast Du so irrtümlich auch den Bolzen ausgehöhlt. Die Fehlermeldung kommt daher, dass an der Stelle, wo die Schnittfläche auf die Rundung trifft, eine unlösbare Situation eintritt. Besser wäre hier, die Profile jeweils ganz zu skizzieren; bei solchen Hohlprofilen geht das mit Versatzlinie ganz einfach. Für gleiche Wandstärken kann man einen gemeinsamen Parameter in das Abstandsmaß einsetzen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
 
 Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 09. Jan. 2009 19:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
[edit Roland 10.1.2009 03:20] Oh, shit, shit, shit! Da hab ich aus Versehen beim Antworten den falschen Knopf geklickt und dann den Beitrag wegditiert, den ich dabei für ein Zitat hielt. Un nu iseer wech. Ja ja, manche Leute können mit der ihnen gegebenen Macht nicht umgehen... Sory, sorry, sorry! Sinngemäß stand hier die Bitte um die unten nun richtig stehende Erklärung. Ich bitte nochmals um Verzeihung für das Versehen.  PS: Immerhin, den Film mit dem bisherigen Erfolg konnte ich retten: http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/THE_ONE/inventorday.gif [\edit Roland]
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 10. Jan. 2009 03:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für THE_ONE
Moin! Verstehen wollen find ich gut!^^ Zu dem ausgehöhlten Bolzen: Man kann es in Deinem ersten gif nur ganz kurz aufblitzen sehen, und wenn man das Problem gar nicht kennt, fällt einem das vermutlich gar nicht auf, aber rein logisch ist es unvermeidlich*, wenn der Bolzen beim Anwenden von Wandstärke schon da ist und eine ausreichende Dicke und Länge hat. Ich habe daher mal das Standbild gefangen: In dem Augenblick wo Du mit dem Mauszeiger auf "shell4" zeigst, erscheinen da (dank "Dynamik Highlight") im Grafikfenster zwei kleine rote Kringel (der grüne Pfeil, der darauf zeigt, ist von mir hinzugefügt). Das sind die beiden Kanten des mit diesem Feature entstandenen Hohlraums in dem Bolzen. Ist dieser Hohlraum etwa beabsichtigt? (*Manchmal muss man so was trotzdem in Kauf nehmen. Dann kann man den Hohlraum nachträglich mit "Fläche löschen \ Option Stück/Hohlraum" verschwinden lassen.) Zur Wandstärke das zweite Bild: 3D-Wandstärke ist ähnlich wie 2D-Versatz, auch in der 2D-Skizze ist im dritten Beispiel in meinem zweiten Bild keine durchgehende Versatzlinie nach unten hin mehr möglich. Es gibt da einfach rein geometrisch keine Lösung. Es gibt keinen Schnittpunkt zwischen dem nach innen versetzten Kreisbogen und der nach links versetzten Linie, und für irgendwelche zusätzliche die Versatzlinie schließende Ergänzung, z.B. einen Kreisogen um den tangentialen Spitzpunkt herum, gibt es keinen Bezug. Ohne Bezug keine Linie, denn zusätzliche Linien kann und darf das Programm nicht einfach so hinzufügen. Lösbar wäre es nur, indem man an dem tangentialen Spitzpunkt in Form eines winzigen Kreisbogens eine Lösung "säht", einen in dieser Weise "vorgezeichneten" Kreisbogen "darf" das Programm dann "aufpusten". Im 3D ist es ebenso, daher die Fehlermeldung. Deine auf Null passend gelegten Profil-Skizzen haben eine Situation gemäß dem dritten Beispiel in meinem Skizzen-Bild erzeugt. Auch im 3D würde eine winzige Rundung eine Lösung ermöglichen, aber das wäre unsinnig, denn so ein Stoß von zwei Rechteckrohren läuft nun mal innen spitz zu. Die vor der Stirnfläche des vorne im Bild befindlichen 4k-Rohr-Profils durchlaufende Profilwand des hinteren 4k-Rohres kann das Programm aufgrund seiner Funktionsweise nicht erstellen. Wo keine Fläche, da auch keine Versatzfläche. Andreas' Modifikation hat dann die beiden "Linien", d.h. im 3D die beiden Flächen so voneinander entkoppelt, dass es zu der Situation mit der Unmöglichkeit des Schnittes der Versatzflächen an der tangentialen scharfen Kante nicht mehr kommt. Er hat übrigens dabei auch eine durchgehende Fläche geschaffen, wo man eine Versatzfläche sehen möchte. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |