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Autor
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Thema: Gewindedarstellung im Schnitt (4716 mal gelesen)
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Vladimir Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 35 Registriert: 07.05.2008
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erstellt am: 23. Mai. 2008 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi! Ich habe hier einen verbauten Gewindestift ("Madenschraube") in einer Schnittdarstellung. Nun ja, normgerecht ist das nicht wirklich, im Vergleich mit Hoischen S. 65 f. Damit meine ich die dünnen, waagerechten Linien. Wie kann ich das hinbiegen? Vielen herzlichen Dank, V. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 23. Mai. 2008 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Also was ich da dran als nicht normgercht entdecken kann, ist der gewählte Nenndurchmesser der Madenschraube  . Sobald der auf die Größe der Gewindebohrung angepaßt ist, paßt alles. Aber ohne diese Korrektur gibt es keinen Weg ... ------------------
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Vladimir Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 35 Registriert: 07.05.2008
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erstellt am: 23. Mai. 2008 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, nee, nee, das passt schon. Ist beides M3. Ohne Gewindelinien passen die Teile auch genau ineinander, aber die dünnen Linien werden jeweils in das Bauteil gezeichnet, nicht so, dass sie zusammenfallen. Gruß, V. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 23. Mai. 2008 16:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Da hast Du sicher unbefugt in der Gewindetabelle rumgefuhrwerkt. Normalerweise paßt das wunderbar. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 23. Mai. 2008 18:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Entweder das oder ... Ich sehe bei der Gewindebohrung den Bohrungsdurchmesser auf Außenmaß der Wurmschraube. Bis dorthin läuft auch korrekt die Schraffur, weil die Schraube zu dünn ist und nicht nach außen bis zu den dünnen Gewindelinien der Bohrung reicht. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 23. Mai. 2008 20:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Zitat: Original erstellt von Vladimir: ... Ohne Gewindelinien passen die Teile auch genau ineinander, ...
Das dürften sie aber gar nicht. Wenn beides M3 ist, muss der Außendurchmesser der Schraube 3mm betragen und der Gewindedurchmesser der Bohrung (die dünne Linie) muss auch 3mm sein. Folglich muss sich das Volumen der Schraube mit dem der Bohrung um das Maß des Gewindes überschneiden. Die "dicke Linie" der Schraube gehört auf die "dünne Linie" der Bohrung und die "dünne Linie" der Schraube auf die "dicke Linie" der Bohrung. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RODER Mitglied Maschineningenieur
 
 Beiträge: 494 Registriert: 04.01.2003 Inventor 2023 Pro Win10 64Bit i9-10900K 3.7GHz 64GB RAM Nividia Quadro P2200 SpaceMouse
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erstellt am: 24. Mai. 2008 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Hallo Vladimir Weis zwar nicht ob dein Problem nun noch besteht oder obs gelöst wurde, aber hast du ev. an der Einstellung zur Darstellung von Gewindelöcher rumgepfuscht? Normalerweise ist dort der KernØ als modellierter Ø eingestellt, wenn du das aber geändert hast na ja Weis gerade nicht mehr wo man das einstellen kann und habe auch keine DIVA zur Hand. ------------------ Grüsse, Toni Rechtschreibefehler gehören dem findigen Finder Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vladimir Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 35 Registriert: 07.05.2008
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erstellt am: 24. Mai. 2008 15:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi nochmal, ok, ich wusste nicht, dass man für das Innengewinde zwingend das Kernloch modellieren muss. Das kenne ich von Pro/E anders. Mittlerweile sieht das ganze so aus. Nicht so ganz, wie es sein sollte, aber schon so ziemlich. Der Übergang von schmaler zu dicker Linie wäre noch verbesserungswürdig, aber lassen wir das mal. Vielen Dank für Eure Hilfe. Gruß, V. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9334 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 24. Mai. 2008 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 24. Mai. 2008 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Also doch EBCAK. Zitat: Original erstellt von Vladimir: ... ich wusste nicht, dass man für das Innengewinde zwingend das Kernloch modellieren muss.
Muß man ja gar nicht  . Bohren und Gewindeschneiden geht in einer einzigen Bearbeitung. Wenn man allerdings unbedingt zuerst bohren will und erst später Gewindeschneiden, dann ist es wie im richtigen Leben: mit 3mm vorgebohrt fällt der M3-Gewindebohrer leer durch. Darum hat es sich in so ziemlich allen Werkstätten weltweit bewährt, mit dem Kernlochdurchmesser vorzubohren.  OK, man könnte jetzt einen Helicoil-Einsatz verwenden, aber dann schaut der Schnitt gaaanz anders aus ...
------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
    
 Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 24. Mai. 2008 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Zitat: Original erstellt von Vladimir:
Hi nochmal, Der Übergang von schmaler zu dicker Linie wäre noch verbesserungswürdig, aber lassen wir das mal. Vielen Dank für Eure Hilfe. Gruß, V.
warum willst Du, dass es anders aussieht als in der "Natur"? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nullproblemo Mitglied Leiter - Porjektierung und Konstrukion
 Beiträge: 9 Registriert: 13.04.2008
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erstellt am: 25. Mai. 2008 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Nur noch zur Ergänzung: das in einigen anderen Programmen die Gewindedarstellungen ewas eigenartig sind, ist mir auch bekannt. Zur Abhilfe gibts ja die DIVA  . Ich kann mich der Frage von HBo nur anschließen. Hast du ein Tabellenbuch zur Hand, dann vergleich mal die Werte für M3 Mutter (Dm 2,459mm) und M3 Bolzen (Dm 2,387mm) dann weißt du, warum es im Inventor so aussieht.Und bei der Sache mit der Kernlochbohrung und dann Gewinde draus machen, welchen Wert nimmst du da, Kern-Dm der Mutter 2,459mm oder Kernlochbohrung-Dm 2,5mm (oder gar den Kern-Dm des Bolzen  )? Ich würde, wenn möglich, immer mit der Funktion "Bohrung/mit Gewinde" arbeiten, geht eh schneller. ------------------ Mit freundlichen Grüßen RW alias Nullproblemo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vladimir Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 35 Registriert: 07.05.2008 Windows 10, NX 11.0.2.7 MP1, Teamcenter 11 (11.2.1(20151116.00)) 64-Bit
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erstellt am: 25. Mai. 2008 16:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Nullproblemo: [...] welchen Wert nimmst du da, Kern-Dm der Mutter 2,459mm oder Kernlochbohrung-Dm 2,5mm (oder gar den Kern-Dm des Bolzen :D )?
Ich habe jetzt 2,459 mm genommen. Zitat: Original erstellt von Nullproblemo: Ich würde, wenn möglich, immer mit der Funktion "Bohrung/mit Gewinde" arbeiten, geht eh schneller.
Danke für den Hinweis, ist gespeichert. Herzliche Grüße, Vladimir
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vladimir Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 35 Registriert: 07.05.2008
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erstellt am: 25. Mai. 2008 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von HBo: warum willst Du, dass es anders aussieht als in der "Natur"?
Mir ist es im Prinzip recht egal, wie es im Endeffekt aussieht. Hauptsache, es ist der gültigen Norm entsprechend. Gruß, V.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nullproblemo Mitglied Leiter - Porjektierung und Konstrukion
 Beiträge: 9 Registriert: 13.04.2008
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erstellt am: 25. Mai. 2008 17:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Zitat: Original erstellt von Vladimir:Mir ist es im Prinzip recht egal, wie es im Endeffekt aussieht. Hauptsache, es ist der gültigen Norm entsprechend. Gruß, V.[/B]
Das ist dann eher eine Frage der Ehre.... ------------------ Mit freundlichen Grüßen RW alias Nullproblemo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
    
 Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 26. Mai. 2008 07:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Vladimir
Zitat: Original erstellt von Vladimir: [QUOTE]Original erstellt von HBo: warum willst Du, dass es anders aussieht als in der "Natur"?
Mir ist es im Prinzip recht egal, wie es im Endeffekt aussieht. Hauptsache, es ist der gültigen Norm entsprechend. Gruß, V.[/QUOTE] ja eben, dann kannst Du es ja lassen wie IV es zeichnet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |