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Autor
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Thema: Bauteil mit Drahgitter/Sieb überziehen (3464 mal gelesen)
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IQ-Man Mitglied

 Beiträge: 48 Registriert: 14.12.2005
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, im Anhang findet ihr das Bauteil, welches ich mit einem ganz feinen Drahtgitter, also einer Art "Sieb", überziehen möchte. Genauer gesagt nur von "oben". Da dies lediglich eine Illustration eines Faserformwerkzeuges werden soll, ist mir eigentlich nur eine "schicke" Darstellung wichtig. Kann man da irgendetwas draufprojizieren? Bin ziemlicher Inventor (Version 7) Laie... also bitte schonend erklären Vielen Dank schonmal im Voraus. Grüße Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
Unter "Format / Farben" eine neue Farbe definieren und dabei eine Oberflächenbeschaffenheit (Textur) auswählen. Bei den mitgelieferten Texturen findet man auch schon geeignete teiltranparente Geflechte und Lochbleche, zu erkennen an dem auf &.bmp endenden Dateinamen. Diese Farbe dem ganzen Modell oder durch Rechtsklick auf ein Element oder eine Modellfläche (oder mehreren mit STRG ausgewählten Flächen) als "Eigenschaft" zuweisen. Soll die die Projektion nur aus einer Richtung erfolgen muss der Dateiname der Textur auf &X.bmp, &Y.bmp oder &Z.bmp enden. Die Suche des Forums sollte da auch einiges zu Tage bringen. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH [Diese Nachricht wurde von Michael Puschner am 02. Jan. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
Hallo Michael, habe mir gedacht, dass das kommt, aber ich wollte erst warten, ob Du nicht doch was anderes vorschlägst . Wenn ich mir das jpg ansehe, scheint mit eher eine Projektion nach der Art von "seitlich gesehen Höhenlinien" das Gewünschte zu sein. Ist das so, Markus? Dann müsste man projezierte Texturen anwenden, [ah, hast Du nachgetragen, Michael. Aber dabei bin ich skeptisch, weil ich mit den &z.bmp Geschichten] ja so meine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Außerdem sehe ich dabei als ungeklärt, in welchem Maßstab die Textur schließlich auf dem Bauteil ankommt. Bei so was wie Höhenlinien würde ich immer auch gewisse Ansprüche an deren Abstand und Lage erwarten. Dafür kommt mir Trennen in den Sinn, mehrfach mit entsprechend vielen Arbeitsebenen, aber ja nach Anzahl der Linien würde das ja sehr aufwändig. Wie wäre es denn, regelmäßige hauchdünne Schnitte da durch zu extrudieren, einmal längs und einmal quer, die könnte man dann auch mit wenig Mühe per Anordnung erstellen. Natürlich auf "angepasst" stellen. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
IQ-Man Mitglied

 Beiträge: 48 Registriert: 14.12.2005
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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IQ-Man Mitglied

 Beiträge: 48 Registriert: 14.12.2005
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Jetzt war mir der Tipp von Michael doch noch sehr nützlich. War grad etwas voreilig. Habe nun dem Bauteil, welches noch keine Löcher hat, eine passende Textur verpasst und dann in einer neuen Zusammenbauzeichnung dieses mit dem Bauteil mit Löchern direkt übereinander gelegt. Jetzt bräuchte ich nur noch einen Befehl, mit dem man alle Wände eines Bauteils etwas "einziehen" kann. Denn da beide Teile exakt gleich groß sind, kommt das Gitter nicht sauber hervor. Das Bauteil ohne Textur würde ich dann gerne etwas schrumpfen lassen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
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IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 02. Jan. 2006 23:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@ Snyder, nein so nicht, da dann ja auch die Löcher ausgelassen werden würden. Ich hänge gleich noch ein Bild vom (teilweise) fertigen Modell an, wenn es klappt und mein Rechner nicht schlapp macht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 03. Jan. 2006 00:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
Zitat: Original erstellt von IQ-Man: Jetzt war mir der Tipp von Michael doch noch sehr nützlich. War grad etwas voreilig. Habe nun dem Bauteil, welches noch keine Löcher hat, eine passende Textur verpasst und dann in einer neuen Zusammenbauzeichnung dieses mit dem Bauteil mit Löchern direkt übereinander gelegt.Jetzt bräuchte ich nur noch einen Befehl, mit dem man alle Wände eines Bauteils etwas "einziehen" kann. Denn da beide Teile exakt gleich groß sind, kommt das Gitter nicht sauber hervor. Das Bauteil ohne Textur würde ich dann gerne etwas schrumpfen lassen.
Ahh, jetzt ahne ich was Du willst: Willst Du das Bauteil darstellen, das da drüber geformt wird? Um ein Bauteil darzustellen, ist es in der Regel am besten, es auch zu modellieren, und zwar bei so Formgeschichten am besten mit abgeleiteter Komponente. Hier in diesem Fall wegen der Löcher zweimal: Mach zuerst den Master ohne Löcher. Mach davon eine Ableitung und loche die. Mach dann eine zweite Ableitung vom Master und bilde dort mit Wandstärke die aufgelegte Schicht aus Faserstoff. Die kannst Du dann nach Belieben mit Textur belegen, auch mit Löchern, und/oder als transparenten Werkstoff definieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 03. Jan. 2006 00:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Genau so habe ich das nun auch gemacht. Wollte erst mit Verdickung/Versatz... aber mit Wandstärke geht das ja viel schneller und rechnerschonender  Den Faserwerkstoff muss ich nicht mehr darstellen (kommt eh in flüssiger Form auf das Werkzeug), sondern lediglich das Werkzeug. Falls sich jemand wundert.. das ist nur eine Version von vielen total verschiedenen Konstruktionen dieses Werkzeuges. Wohl eine der schlechtesten  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 03. Jan. 2006 00:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
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IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 03. Jan. 2006 00:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 03. Jan. 2006 00:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

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erstellt am: 03. Jan. 2006 01:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
Zitat: Original erstellt von IQ-Man: Ich habe eh mit abgeleiteten Komponenten gearbeitet, da es sonst nicht so einfach gewesen wäre, die Löcher reinzukriegen. Wär ja ne Mords Arbeit...
Wieso das? Ein Loch bohren, Anordnung "angepasst", fertig. Danke für das Bild (Du hast übrigens damit Dein erstes jpg überschrieben). Das sieht aber aus, als wäre das Sieb auch außen herum. Ich dachte das wäre >> nur von "oben"<< Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
IQ-Man Mitglied

 Beiträge: 48 Registriert: 14.12.2005
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erstellt am: 03. Jan. 2006 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ahja.. hab's jetzt noch einmal so versucht. Aber das war etwas tricky . Denn erst hat er mir nur Löcher in die gleiche Ebene, wie das erste Loch, gemacht. Beispiel: Wenn ich in der unteren Platte ein Loch Bohre erhalte ich nach der rechteckigen Anordnung nur Löcher in der selben Platte. Der "Nippel" bekommt keine. Ich muss die Löcher von unten Bohren und die Tiefe nennen... mit "durch alle" hat es nicht funktioniert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 03. Jan. 2006 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für IQ-Man
Hallo Markus, der Trick liegt in "Anpassen", erreichbar durch die Schaltfläche ">>" (die ist überall ein guter Tip). Wenn Du "Durch alle" wählst, wird die Bohrungstiefe an dieser Stelle ermittelt und normalerweise "identisch" angeordnet. Bei "Anpassen" wird für jede Stelle die Tiefe neu gerechnet. Das kostet natürlich auch mehr Rechenzeit. Hier ist es jetzt die schnellere Lösung, die maximale Tiefe anzugeben, so wie Du es gemacht hast, aber manchmal z.B. bei Extrusionen "zu" einem dünnen schrägliegenden Blech ist Anpassen die einzige Möglichkeit. So viele Bohrungen sollte man aber normalerweise nicht anordnen, das ist eine zu große Rechnerei. Besser nur ein paar machen, damit man in der idw was zum Bemaßen hat und den Rest bloß andeuten, z.B. mit Textur. Und noch was zu Deinem eigentlichen Verfahren: Erst ganz zum Schluss wurde mir jetzt klar, dass da tatsächlich ein echtes Drahtgitter darüber soll (Eierkarton, ick hör Dir trapsen!). Das ist natürlich erst recht am besten ein eigenes ipt. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
IQ-Man Mitglied

 Beiträge: 48 Registriert: 14.12.2005
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erstellt am: 03. Jan. 2006 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja für eine Fertigungszeichnung wäre es natürlich viel günstiger, nur einige Bohrungen richtig darzustellen. Hier ging es mir aber wirklich vorrangig um die vollständige Darstellung des Modells. Eine Frage habe ich aber noch bezüglich der Texturen. Wie kann man denn solche mit völlig durchsichtigem Hintergrund erstellen? Hatte gedacht es würde reichen, wenn ich in Paint dieses helle Violett verwende. Aber Inventor stellt dieses dann nicht durchsichtig dar.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
IQ-Man Mitglied

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erstellt am: 03. Jan. 2006 17:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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