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Autor
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Thema: Ansichtstyp ändern, geht das? (1914 mal gelesen)
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Schnitzel_mit_Pommes Mitglied Standarisierung / Vault Hiwi
 
 Beiträge: 212 Registriert: 12.05.2001 Inventor 2024 Vault Professional 2024
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erstellt am: 01. Dez. 2005 19:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, ich habe folgendes Problem. Ich habe eine IV9 Zeichnung erhalten in der eine Ansicht als Schnittansicht ausgeführt ist. In der Zwischenzeit hat sich das Bauteil so verändert das der Schnitt in der Anicht nicht mehr gebraucht wird, da er das was dargestellt werden soll, so nicht mehr leistet. Und damit beginnt mein Problem. Wie kann ich aus einer Ansicht mit Schnitt eine ohne machen? Ich habe die Situaton bei einem einfachen Teil zu testen versucht mit dem Erfolg das die Ansicht komplett mit allen Bemassungen weg war. Gott sei dank war das nur eine Testzeichnung. Wie kann ich also den Ansichtstyp ändern oder muß ich eine neue Projektionsansicht erzeugen? Wie kann ich Bemassungen von einer Ansicht in eine Andere verschieben? Puh, viele Fragen. Ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen und mir einen Lösungsansatz nennen. Gruss Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
 Beiträge: 535 Registriert: 07.10.2003 AIS 9 SP3, AIS 10 WINDOWS XP Pro Fujitsu Siemens CELSIUS M430 Nvidia Quadro FX 1400 128 MB
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erstellt am: 01. Dez. 2005 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Tach wohl ! Wenn Deine Frage lautet, ich habe x Ansichten wovon in der einen ein Schnit "A-A" eingezeichnet ist und die zugehörige Schnittansicht nun statt eines Schnittes eine Ansicht sein soll, muss ich Dich enttäuschen. Meines Wissens, musst Du beim Verzicht auf den Schnitt auch auf die Bemassung verzichten. sorry, Dir keinen besseren Tip geben zu können. Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9334 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 01. Dez. 2005 19:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 01. Dez. 2005 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Hmm. Könnte man denn nicht die Schnittebene neben das Bauteil verlegen?
Ja, Walter. Kann man in der Tat, aber die meisten Bemaßungen werden davonfliegen, weil es dann andere Kanten sind, an denen die Maße hängen sollen  ... ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 02. Dez. 2005 08:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: Ja, Walter. Kann man in der Tat, aber die meisten Bemaßungen werden davonfliegen, weil es dann andere Kanten sind, an denen die Maße hängen sollen ...
Yep, das hängt aber davon ab, ob die Bemassung zu Fuß erstellt worden ist oder die Skizzen / Feature-Bemassungen benutzt worden sind. Deshalb hänge ich sämtliche Toleranzen an die Skizzen- bzw. Featurebemassungen. Dann ist in einem solchen Falle zumindest nicht die ganze Arbeit futsch. grüße
------------------ Grüße Meinolf Ist es zu laut bist du zu alt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 02. Dez. 2005 08:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Wunderbar, solange Du immer genau so konstruierst, wie Du nachher auch bemaßen willst. Aber das funktioniert leider nicht immer so. Also hat die Nutzung der Modellmaße nur einen eingeschränkten Wert, solange es die Diva nicht lernt Maß- / Toleranzketten zusammenzufassen. lg Mathias ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 02. Dez. 2005 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Mathias, bevor ich anfange, mach ich mir schon so einige Gedanken über die richtige Vorgehensweise, dazu gehört u.a. auch der Skizzenaufbau samt einer funktions- bzw. fertigungsgerechten Bemassung. Ich muß alelrdings zu meiner Schande gestehen, daß wir sehr viele ähnliche Teile haben, so daß nach einmaliger Abklärung sich eine bestimmte Vorgehensweise als halbwegs passend heraus kristallisiert hat. Das das nicht immer zu 100% funzt, ist auch klar. Was ich für eine runde Sache halte, ist die Möglichkeit, die Bemassung mit Form/Lagetoleranzen und Oberflächenzeichen direkt am 3D-Modell anzubringen bzw. zu positionieren. Und zwar Ansichtenorientiert. In I-DEAS z.B. kannst du am 3D Modell verschiedene Ansichten definieren und dann die Skizzen- und Featurebemassungen in die Ansichten aufnehmen. Mittlerweile funzt das auch mit Schnittansichten. Diese 3D Ansichten kannst du dann in einer Zeichnung direkt einfügen. Und zusammen mit dem passenden 3D Viewer auch an Kunden bzw. Lieferanten senden. grüße ------------------ Grüße Meinolf Ist es zu laut bist du zu alt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schnitzel_mit_Pommes Mitglied Standarisierung / Vault Hiwi
 
 Beiträge: 212 Registriert: 12.05.2001 Inventor 2024 Vault Professional 2024
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erstellt am: 02. Dez. 2005 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja das habe ich befürchtet. Mittlerweile habe ich ein anderes Szenario durchgespielt und eine Ausschnittansicht erzeugt. Die kann ich über den Browser löschen und wird so zu einer parllelen Ansicht und behält sogar die Bemassung. Über diesen Weg lassen sich sogar stufige Schnitte realisieren. Nur die Kennzeichnung der Schnittverläufe muß dann von Hand erfolgen. Gruss Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 02. Dez. 2005 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Zitat: Original erstellt von Meinolf Droste: ...dazu gehört u.a. auch der Skizzenaufbau samt einer funktions- bzw. fertigungsgerechten Bemassung. ...
Meinolf, Ich habe mich in meiner langen CAD-Laufbahn schön öfters sehr bemüht so eine Vorgangsweise positiv anzuwenden, leider vergeblich. Regelmäßig ist das Abrufen der Modellmasse und nachfolgendes herum"verschönern" mehr Arbeit als da neu Bemassen. Beispiel: In der Skizze sind die Konturen gezeichnet und bemasst. Nachträglich werden Fasen/Rundungen als Features angebracht (das ist gute CAD-Praxis, denn dann hat man einfache Skizzen, und kann die kleinen Fasen, usw. ev. zwecks BT-Vereinfachung unterdrücken). Wenn man nun die Modellmasse in der Zeichnung abruft, hängen die Masshilfslinien an jeder Ecke in der Luft (die Fase hat ja nachträglich das Eck weggeschnitten). Also: Unbrauchbar! Also, ich habe in meiner Praxis den Anwendungsfall für die Modellmasse in der Zeichnung noch nicht gefunden. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 05. Dez. 2005 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Dez. 2005 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Hallo Meinolf, Wahrscheinlich steht oder fällt Alles mit der Art der Teile. Das Anbringen von Fasen/Rundungen in den Skizzen ist bei uns ein strenges no-no. Und bei den Modellmassen kann man doch nicht an den Masshilfslinien zupfen, oder? Aber bei uns gibt's halt kaum Wiederholteile, und meist ändert sich an den Teilen bis zuletzt noch was (ganz zum Schluss noch Fasen dazu/weg ist ganz typisch). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 05. Dez. 2005 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 05. Dez. 2005 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
(Weiter OT, aber das eigentliche Thema ist ja IMHO  fertig beantwortet.) Meinolf, ich kann dann zwar an der Bemaßung zupfen, aber ich kann sie nicht an andere Geometrie hängen als die, an die sie im Modell gehangen worden ist. Insofern kann ich nur Leos Ansicht bestärken. Im Allgemeinen und besonders im Sondermaschinenbau folgt die Modellierung zunächst nur dem Zweck, und erst anschließend wird fertigungsgerecht gestaltet. Ich finde diesen Weg auch vollkommen in Ordnung, denn alles auf ein Mal zu bedenken ist sowieso nicht möglich, und zunächst mal ganz unbefangen vorzugehen und frei von der Leber weg zu modellieren öffnet oft ganz neue Wege. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 05. Dez. 2005 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: (Weiter OT, aber das eigentliche Thema ist ja IMHO fertig beantwortet.)Meinolf, ich kann dann zwar an der Bemaßung zupfen, aber ich kann sie nicht an andere Geometrie hängen als die, an die sie im Modell gehangen worden ist. Insofern kann ich nur Leos Ansicht bestärken.
Sorry, wenn das nicht klar ausgedrückt war. Natürlich kann am Maß nur die Maßhilfslinie verkürzt / verlängert und nicht an andere Geometrie umgehängt werden. Das wär ewohl kaum in Sinne des "Inventors". Zitat: Im Allgemeinen und besonders im Sondermaschinenbau folgt die Modellierung zunächst nur dem Zweck, und erst anschließend wird fertigungsgerecht gestaltet. Ich finde diesen Weg auch vollkommen in Ordnung, denn alles auf ein Mal zu bedenken ist sowieso nicht möglich, und zunächst mal ganz unbefangen vorzugehen und frei von der Leber weg zu modellieren öffnet oft ganz neue Wege.
Wie Leo schon sagte, das hängt doch sehr stark vom Produkt ab. Bei uns ist Ziel, nicht nur die Bauteile, sondern auch einzelne Features zu standardisieren, einschließlich der Toleranzen. Wir haben eine gemischte Serien / Einzelfertigung und sind bemüht, weitgehend vorhandene Komponenten einzusetzen. Wenn sich da da jeder als freischaffender Künstler betätigen würden, könnten wir nen Hochregallager nur für Fräser bzw. Drehwerkzeuge aufstellen. Am einfachsten geht das über vordefinierte Features, die alle erforderlichen Toleranzen aufweisen, dann braucht sich niemand mehr Gedanken zu machen über solche Feinheiten. Und dann gibt es Teile, da kannst du kaum noch ne 2D-Bemassung dranhängen, weil alles und jedes verrundet ist. Ich habe früher Guß- und Kunststoffteile gemalt, und wenn du die wirklich fertigungsgerecht und für den Formenbauer brauchbar erstellen willst, hast du in der Zeichnung kaum ne ne Kante, an die die sauber nen Maß dranhängen kannst. Oder du hast abends nen dicken Unterarm vom ewigen "rmb", "schnittlinie". Aber jeder nach seiner Fasson, letztendlich muß der Benutzer ne Arbeitsweise finden, von der er meint, das sie effektiv ist. grüße Meinolf ------------------ Grüße Meinolf Ist es zu laut bist du zu alt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 05. Dez. 2005 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Hallo Meinolf, Danke für die Präzisierung und die einleuchtende Darlegung Eurer Arbeitsweise. Die Bemaßung auf nicht vorhandene Eckpunkte, die Leo so forsch "Unbrauchbar!" genannt hat, hat natürlich auch Einiges für sich und dürfte oftmals wirklich effektiver sein. Gut, daran erinnert worden zu sein! Gruß Roland
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Dez. 2005 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Hallo Meinolf, Das mit dem zupfen an den Modellmassen geht nur äusserst eingeschränkt (so eingeschränkt dass sich mir der Sinn noch nicht erschlossen hat). Es gab mal bei den Amis eine interessante Diskussion, ob man z.B. bei einer rechteckigen Skizze die Länge der Linien bemassen sollte, oder den Abstand der gegenüberliegenden Linien, oder den Abstand der Eckpunkte. Obwohl sehr viele sehr berechtigte Meinungen geäussert wurden, gab's natürlich keine allgemeingültige Empfehlung als Resumee, zu unterschiedlich sind die sonstigen Randbedingungen. Und ich persönlich weiß ehrlich nicht mehr, wenn ich die Zeichnungen gestalte, wie ich die Skizzen damals bemasst habe (kann ja Wochen, Monate aus sein). Davon hängt aber stark ab, was sich mit den Modellmassen überhaupt anfangen lässt. Suum cuique (Jedem das Seine), wie der Lateiner sagen würde! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 05. Dez. 2005 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Schnitzel_mit_Pommes
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Es gab mal bei den Amis eine interessante Diskussion, ob man z.B. bei einer rechteckigen Skizze die Länge der Linien bemassen sollte, oder den Abstand der gegenüberliegenden Linien, oder den Abstand der Eckpunkte. Obwohl sehr viele sehr berechtigte Meinungen geäussert wurden, gab's natürlich keine allgemeingültige Empfehlung als Resumee, zu unterschiedlich sind die sonstigen Randbedingungen.
Leo, das ist ein heikles Thema. Erstelle zwei Rechtecke, und lösche die Parallelität zweier Linien. Dann erstellst du in jedem ein Maß, einmal Linie - Linie, einmal Linie-Punkt. Bei dem einen Rechteck wird automatisch ein zusätzlicher Freiheitsgrad blockiert, da ja die Linien parallel sein müssen. Bei dem anderen kannst du den Endpunkt in 2 Achsrichtungen ziehen. Viele Anwender sind sich über so ein Verhalten nicht klar und wundern sich, warum sich die Skizze nicht so verhält wie angedacht. Deshalb fehlt mir in der Diva die Möglichkeit, sich in der Skizzierumgebung (vergleichbar mit dem Assembly) die Freiheitsgrade darstellen zu lassen. grüße ------------------ Grüße Meinolf Ist es zu laut bist du zu alt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |