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| Autor | Thema:  Blechteil (2023 mal gelesen) | 
 | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 11:44  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo Leute! Ich will mir mit IV9 den Blechteil (Blech1.jpg) erstellen.Dabei will ich die 2 Seitenlaschen im winkel von 78° aufbiegen.
 jetzt hab ich aber das Problem, dass ich den Abstand (Blech2.jpg) nicht definieren kann. dieser abstand ist aber wichtig, weil ihn die störkontur vorgibt. weiters ist voraussetztung für diesen teil, dass er aus einem rechteckigem blech gebogen wird.
 Nun meine frage: hat schon jemand ähnliche probleme gehabt? wenn ja, wie habt ihr sie gelöst?
 Ich hoff ihr könnt euch vorstellen wie ich das meine und mir bei meinem problem weiterhelfen.
 ------------------MfG Miky
 [Diese Nachricht wurde von Miky am 17. Mai. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | R.Pilz Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 11:49  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | Mario Wipf Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 11:57  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   
  Ich denke Robert's Variante ist am geeignetsten Oder sonst den Taschenrechner zücken und die Trigonometrie-Funktionen ein wenig anwenden und schon ist auf dem gleichen Mass :-) Gruss Mario P.S. Die Trigofunktionen gibt es so weit ich weiss auch im INventor, so dass Du direkt die Formel dort errechnen kannst Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;) |    erstellt am: 17. Mai. 2005 11:59  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 12:45  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Danke erstmal für die schnellen antworten. Mit konturlaschen hab ichs schon probiert, einziges problem ist, dass ich den vorderen teil des bleches nicht gleich lang bekomm wie die abwicklung der laschen (siehe blech3.jpg) ------------------MfG Miky
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                        | haputo Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 12:51  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | R.Pilz Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 12:53  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 13:02  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  @haputo die höhe des bleches -> die breite des ursprungsbleches ist nicht definiert @r.pilzhab ish auch schon probiert. da mein modell aber parametergesteuert ist, ist das nicht ganz so einfach. hab ausserdem keine zufriedenstellende ösung rausbekommen.
 vielleicht nochmal zur problemstellung: ich hab ein blech das ist 125mm breit und Xmm lang (spielt hier keine rolle). ein teil dieses bleches soll nun im winkel von 78° aufgebogen werden, damit die aussenabmessung 70mm ergibt (blech2).
 ------------------MfG Miky
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                        | R.Pilz Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 13:12  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | haputo Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 13:15  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   | 
                        | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 13:17  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  oder die biegelinie so verschieben, dass es passt. hab ich auch schon brobiert, ist aber nicht ganz so einfach. da hab ich mich dann in ein formelwirrwar verstrickt und am ende wars wieder falsch.  Ps.: k-Faktor sollte konst. bleiben, da ich sehr viele solcher teile hab und den nicht immer ändern will, bzw wenn er einmal geändert wird, dass es dann immer noch stimmt. ------------------MfG Miky
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                        | Mario Wipf Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 13:59  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   
  Dann stellt sich aber noch eine prinzipielle Frage: Ist der k-Faktor bei Dir/Euch so konfiguriert, dass er auf eure Fertigung abgestimmt ist ? denn sonst gaukelst Du Dir mit einer Lösung am CAD ja nur was vor, was dann sowieso nicht hergestellt werden kann. Und wenn er auf eure Fertigung abgestimmt ist, dann stellt sich noch die Frage: warum muss zwingend dieser Zusammenhang zwischen Abwicklung und Lösung bestehen ? habt ihr etwa schon tausende solcher Stücke ausgelasert und müsst diese verwenden ? Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | lbcad Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 Während man es aufschiebt,
 verrinnt das Leben.
 Lucius Annaeus Seneca
 (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 14:24  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   
  Jetzt noch mal eine Frage der Geometrie: Wenn das Blech ursprünglich 125 mm breit ist undein Teil so hochgebogen (78°) werden soll, daß sich das Maß 70 ergibt,
 dann hat man noch einen Freiheitsgrad übrig!
 Also wie breit soll das ungebogene Mittelstück denn werden?
 oder
 Wie hoch soll die Hochkantung denn werden?
 Dann liegt erst alles eindeutig fest. Und dann kann man es auch machen!
  
 ------------------Gruß Lothar
 --------------------------------------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. —Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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                        | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 14:40  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  k-Faktor: ich verwende den k-faktor der von IV voreingestellt ist (0,44). man könnte auch 0,5 nehmen, oder ihn so ändern dass der zuschnitt dann irgendwann mal passt. aber den weg will ich nicht einschlagen, da es mir wichtig ist, dass die modelle untereinander gleich sind (bei baugruppen mir über 1000 Einzelteile). Ich will einfach nur wissen ob es einen einfacheren lösungsweg für diese   Aufgabe gibt, als mit komplizierten formeln einen annäherungswert auszurechnen. Dazu kommt noch, dass ich die modelle dieses bleches weiterverwenden will, wobei sich da die umgebung (die 70mm) schon mal ändern kann. dann will ich nicht den k-faktor nochmal anpassen müssen. Freiheitsgrade:Die geometrie ist vollständig bestimmt.
 wenn ich ein blech mit der breite X (1. Freiheitsgrad) in einem bestimmten winkel (2. Freiheitsgrad) biege, sodass sich das Maß 70mm (3. Freiheitsgrad) ergibt, so ist das Teil vollständig bestimmt.
 ------------------MfG Miky
 [Diese Nachricht wurde von Miky am 17. Mai. 2005 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Miky am 17. Mai. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Doc Snyder Moderator
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 IV 2024 |    erstellt am: 17. Mai. 2005 18:29  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   
 Zitat:Original erstellt von Miky:
 ...das Teil vollständig bestimmt.
 
 Ja, aber Du weißt die Höhe noch nicht. IMHO : Finger weg von der Biegetabelle, da dreht man an der falschen Schraube. Es geht ja nicht darum, das Modell hinzuschummeln, sondern darum, den richtigen Biegepunkt zu finden. Wenn man diese Tabelle ändert, zerstört man die dafür notwendigen Daten! Und es muss natürlich auch gewährleistet sein, dass die Tabelle überhaupt stimmt (u.a. von der Biegemaschine abhängig), sonst ist die ganze Aktion unsinnig. _DA_ sehe ich das eigentliche Problem. Der Rest der Lösung ist reine Geometrie:Ich mache zunächst einen Versuch mit einem geschätzten (aber genau bemaßten und mittig ausgerichteten!) Abstand a zwischen den Biegelinien und dann 2x freie Lasche. Daran messe ich jetzt den Ist-Abstand der Kanten k. Darin enthalten sind nun die ganzen Faktoren aus der Biegetabelle, Blechdicke und und und, also alles, was ich nicht selber berechnen will!
 Jetzt folgende Rechnung: Verringern des Linienabstandes a um x verschiebt die Aufbiegungen ebenfalls um x zueinander, macht sie aber auch um jeweils x/2 länger. Diese Verlängerung wirkt sich nur mit cos 78° auf den Abstand aus. Die Änderung des Abstandes der oberen Kanten beträgt also: x(1-cos(78grd)) Damit beträgt die notwendige Korrektur für das geschätzte Maß a: (70-k)/(1-cos(78grd))Einsetzen.
 Fertig.
 Soviel zur Theorie, aber: Kann ein Blechbiegeteil überhaupt so genau sein? Zum Einen gibt es Streuungen beim Biegen, und dann: Was ist, wenn die Kanten reichlich entgratet, gerundet oder von der Schere angeschrägt sind? GrußRoland
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                        | lbcad Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 18. Mai. 2005 16:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Miky   
  ja ok, jetzt sehe ich es genau so : die Geometrie ist vollständig bestimmt. Wenn man zuerst eine Skizze erzeugt, bei der der Anfang der Biegelinie bestimmt wird, und in die der benutzte k-Faktor eingeht, dann funktioniert es   . Ich habe es mal modelliert und angehängt --> ------------------Gruß Lothar
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 | Miky Mitglied
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 |    erstellt am: 18. Mai. 2005 16:37  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Danke Leute! @lbcad:Hab mir das modell mir der rechnerei mal angeschaut. formeln sind die gleichen die ich auch rausgefunden habe, nur ein bisschen überlegter und übersichtlicher aufgebaut (habs in der eile nicht so schön hinbekommen). werd also dann mal voll loslegen.
 ------------------MfG Miky
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