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Thema: Hydraulik-Symbole (14157 mal gelesen)
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Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 14. Apr. 2004 14:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin Moin, hat sich schon jemand mit Hydraulik-Plänen befasst? Ich hatte so die Idee, die erforderlichen Symbole für die diversen Hydraulikbauteile wie Wegeventile, Rücksschlagventile etc. als skizzierte Symbole abzulegen, um dann daraus Hydraulikpläne zu erstellen. Dummerweise kann man wohl die Geometrie der skizzierten Symbole in einer Skizze fangen, um die Leitungsverbindungen zu fangen. Das Ganze soll optimalerweise assoziativ an den Symbolen hängen. Beispiel: ich habe einen Hydraulikblock erstellt, der aus diversen Ventilchen besteht. Der Kunde soll nur die Anschlußmaße sowie eine symbolhafte Darstellung der einzelnen Ventile sehen und zusätzlich ein Schaltbild. Hat da jemand ne Idee? Grüße Meinolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schachinger Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 2041 Registriert: 08.04.2002 Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D
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erstellt am: 14. Apr. 2004 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
hallo! also um schemata zu erstellen ist meiner meinung nach der 2D-Bereich der IDW absolut unzureichend. da bist du mit ACAD 1000x schneller... außerdem wie sollte IV aus einem (denk ich mal) räumlich aufgebauten hydraulikblock die schematische darstellung des schaltbildes generieren können? ohne eine ausgeklügelte VBA-Routine geht sowas IMHO nicht (wenn überhaupt). Ich denke nur mal daran lange bereits Isometrieprogramme für den Rohrleitungsbau dahinvegetieren und bis jetzt noch keinen vernünftigen stand erreicht haben... bitte berichtigt mich wenn es doch eine brauchbare lösung gibt aber ich sehe da bei reinem Inventor keine automatisierbare möglichkeit  ------------------ mfg Siegfried Schachinger http://www.tbschatz.at Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

 Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 14. Apr. 2004 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Moin, das wäre eher etwas für AutoCad / MDT oder Visio. Ich erinnere mich düster, daß sich bei AutoCad mal solche Symbolbibliotheken in den Vordergrund gedrängt hatten. Kenne mich da aber nicht aus, kannst ja mal im entsprechenden Forum stöbern. Ansonsten gibt es Programme von Drittanbietern dafür: http://partnerproducts.autodesk.com/compatiblewith/inventor.asp vielleicht auch eher im AutoCadbereich. Oder frag mal Deinen Händler. In Inventorskizzen mit Symbolen zu arbeiten geht natürlich auch, aber mehr als eine dumme Zeichnung bekommst Du nicht heraus. Keine Stückliste etc. Und so richtig Spaß macht die Skizzenumgebung auch nicht. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

 Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 14. Apr. 2004 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
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Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 14. Apr. 2004 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, mit ACAD Mechanical ist mir schon klar. Das kann es aber meiner Meinung nach nicht sein. Meiner Meinung nach sind da jede Menge Probleme vorprogrammiert. Das Ganze hin und her kostet zusätzliche Zeit, ich gehe auch einfach mal davon aus, das es Schwierigkeiten mit der Datenkompatibilät geben wird, abhängig von den Release-Ständen der jeweiligen Pakete. Die Anwender müssen 2 CAD Produkte bedienen können, im Falle von IV und ACAD mit sehr unterschiedlichen Benutzeroberflächen, was die Sache auch nicht unbedingt einfacher macht. Für Anwender, die damit gewachsen sind, kann das ja noch angehen, für Neueinsteiger ist das aber heutzutage nicht mehr zumutbar. Von den Vertriebsleuten wird immer wieder behauptet, man bräuchte kein 2D mehr, aber das ist völliger Schwachsinn. Selbst die PTC Leute haben das mittlerweile geschluckt und bieten in Pro/E Wildfire entsprechende Unterstützung an. Warum bitteschön konzentriert sich Autodesk nicht darauf, ein Softwarepaket auf die Beine zu stellen, das die Möglichkeiten von ACAD, MDT und Inventor bietet und die bestehenden Daten verarbeiten kann? Die Ansätze sind doch schon gegeben. Aber zurück zu den Symbolen: Ich kann ja skizzierte Symbole über die Einfügepunkte an die Geometrie der 3D Ansichten binden, z.B. die Mittelachsen einer Bohrung. Was fehlt, ist 1. die Symbole über Skizzenelemente zu verbinden, möglicherweise unter Benutzung der Verbindungspunkte 2. die Symbole in einer Bibliothek abzulegen, wie es mit Normteilen auch gemacht wird. Grüße Meinolf
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Fischkopp Mitglied
 
 Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 15. Apr. 2004 07:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Doch Meinolf. Genau das ist es. IV ist ein reines 3D-System, das für 2D-"Spielereinen" nun garnicht ausgelgt ist. Außerdem hast Du Dich doch für ein Paket entschieden, das 2D- und 3D optimal abdeckt. Also: Konstruktion im IV, Schemata in MDT . Das ist auch sehr logisch so. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schachinger Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 2041 Registriert: 08.04.2002 Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D
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erstellt am: 15. Apr. 2004 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
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Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 15. Apr. 2004 08:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Fischkopp, das sehe ich völlig anders. Erstens sind für mich 2D Anwendungen keine Spielereien. Zweitens gibt es seit gut 10 Jahren 3D CAD Programme, mit denen man solche Aufgaben, wenn auch nicht immer optimal, erledigen kann. In I-DEAS z.B. kannst du dir mit ganz wenig Aufwand eigene Symbolbibliotheken erstellen, die dann ohne Probleme in Zeichnungen von 3D Bauteilen / Baugruppen einzufügen und z.B. Verbindungslinien mit den 3D Elementen zu verbinden sind. Allerdings hängen die Dinger dann nicht an der 3D Geometrie. In Pro/E und UG geht das mittlerweile so weit, das bei Veränderungen der 3D Geometrie die 2D Geometrie mitwandert. Und ich würde schon sagen, das die 3 oben genannten Beispiele ausgesprochene 3D Programme sind, oder? Grüße Meinolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schachinger Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 2041 Registriert: 08.04.2002 Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D
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erstellt am: 15. Apr. 2004 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
slow down...  jedes 3D-CAD hat seine vor- und nachteile. Inventor ist und wird wohl auch nie ein "alleskönner" sein. genausowenig wie I-DEAS ein alleskönner ist (ganz abgesehen davon - was kostet die I-DEAS lizenz im vergleich zum paket AIS?). Und da jedes System individuelle schwächen und stärken hat, hat auch jedes seine daseinsberechtigung. wenn IV für deine bedürfnisse unzureichend ist muss man wohl nach alternativen suchen... ich für meinen teil denke jedoch das auf jeder plattform probleme herrschen. teils ähnlich (z.b. performance großer BG)und teils komplett anderer natur als im IV (z.b. wie du beschrieben hast soll dein problem in anderen CADs ja besser gelöst sein - im paket AIS ist die einzige vernünftige vorgehensweise eben die schemata in MDT zu erstellen). wir versuchen dir ja zu helfen - aber: alles können wir auch nicht  ------------------ mfg Siegfried Schachinger http://www.tbschatz.at Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Apr. 2004 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Hallo Freunde, Eigentlich würde MDT das gesamte Leistungsspektrum abdecken, inklusive Allem, was Meinolf so von anderen Programmen hier vorschwärmt. Wenden wir auch des Öfteren an, zu unserer und unserer Kunden vollsten Zufriedenheit. Aber, wir reden hier ja über IV, und da ist das Alles halt noch nicht so ausgegoren, Manches (reine 2D-Schemata) wird wahrscheinlich nie so richtig funktionieren. Aber dafür haben wir ja ACAD/MDT mit im Paket, und das schlägt alles Andere um Längen in diesem Bereich. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Koto Mitglied
  
 Beiträge: 513 Registriert: 21.07.2003 C64 mit 128 kb Speedloader2.1
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erstellt am: 15. Apr. 2004 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
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Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 15. Apr. 2004 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Siegfried, ich brauche mich nicht einzubremsen, weil ich erst gar nicht beschleunigt habe :-)) Und du hast vollkommen recht, das es zur Zeit noch keine Software gibt, die alles gleich gut kann. Aber ich wundere mich immer wieder, wie sich die Benutzer von Software (egal ob CAD, Office, PPS und was es so alles gibt) Abspeisen bzw. Vertrösten lassen. Pro/E z.B. ist für bestimmte Anwendungen eine Super Software, die dummerweise durch das Konzept den Benutzer teilweise stark einschränkt in der Art und Weise, wie er die gestellte Aufgabe erledigt. Und die PTC Leute haben Jahre gebraucht, um so etwas wie eine halbwegs brauchbare Benutzeroberfläche zu basteln. Im Falle Catia hast du 10.000de von Teuros in V4 investiert, was dann kaum weiterentwickelt wird, und wenn du dann auf V5 umsteigen willst, darfst du deine Investitionen getrost in den Wind schreiben und neu kaufen, trotz Wartungsvertrag. EDS bzw. PLM Solutions entwickelt ein Nachfolgesystem zu UG und I-DEAS, was voll Datenkompatibel sein soll. Das scheint meinen Erfahrungen nach wohl auch voll umgesetzt zu werden, doch für die I-DEAS Anwender geht mit dem Umstieg auf das zukünftige neue Produkt namens NX die I-DEAS Datenbank verloren, bzw. die Anwender müssen eine zusätzliche Datenverwaltung erwerben, die zwar erheblich mehr kann, was aber vielleicht nicht jeder ausnutzt. Im Falle Autodesk hat man ein sicherlich, auch historisch bedingtes, heftig verbogenes 2D / 3D System names ACAD MDT , das in der Lage ist, Daten zu erzeugen und dann nicht mehr öffnen zu können. Dazu ein grausame Benutzeroberfläche und jeden Menge Abstürze. Die gleiche Firma hat dann ein 3D / 2D Programm, das im 3D in vielen Bereichen wirklich gut ist, mann / frau kann auch halbwegs normgerechte Zeichnungen erstellen, mittlerweile gibts es Erweiterungen für Kabelfuzzis und Rohrbieger, warum also sollten die nicht den 2D Bereich so erweitern können, das ich meine Symbole miteinander verbinden kann? Die Technologie und das Know How sollte im Hause Autodesk ja wohl vorhanden sein, und ich verstehe nicht, warum man den alten Zopf AutoCAD endlich abschneidet eine gewisse Zeit Support leistet und das freigewordene Personal dafür einsetzt, die Diva so weiter zu entwickeln, das sowohl ACAD als auch Inventor als auch Seiteneinsteiger wie ich glücklich sind. Um ein wenig zu zündeln: ich habe mehrere Jahre mit ACAD gearbeitet (Version 2.6 bis 12), habe dann NesCAD, Sigraph Design, I-DEAS eingesetzt, letztes Jahr zusätzlich UG-NX und Pro/E kennengelernt, und mir ist noch kein 2D CAD Programm mit einer so verbogenen Benutzeroberfläche wie ACAD untergekommen. Stell dir bitte einmal vor, du hast dich in den Inventor mit einer sehr einfach zu erlernenden Benutzerschnittstelle eingearbeitet und sollst dann mit ACAD malen. Und ich will einfach nicht für den gleichen Datensatz 2 Programme erlernen müssen. Grüße Meinolf
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Rapti Mitglied Dipl. Ing. HTL Maschinenbau
  
 Beiträge: 691 Registriert: 13.02.2003 SolidWorks 2019 Premium
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erstellt am: 15. Apr. 2004 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Hallo zusammen, ich geb da Meinolf schon recht. Inventor ist ein Produkt für den Maschinenbau. Da sollte es doch auch möglich sein, Hydraulik- Pneumatikpläne zu erstellen. Es ist meines Erachtens wirklich nicht zumutbar, zwei absolut unterschiedliche CAD-Systeme (Inventor und Mechanical) zu haben, um die Aufgaben zu lösen. Autodesk kann sich dies eigentlich nur darum leisten, weil die meisten Inventor Kunden schon vorher mit ACAD oder Machanical gearbeitet hat. Ansonsten hätten Sie wirklich einen schweren Stand. Es wäre doch wirklich nicht schwer, im idw-Bereich einen Schemazeichnungsmodul einzufügen, der ein Blockmanager enthält, um EXTERNE ! Blöcke resp. Symbole einzufügen. Das wäre für Autodesk ein sehr gutes Verkaufsargument. Aber wie ich Autodesk kenne, kommt das schon noch in AIP! Gruss Rapti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
       

 Beiträge: 3826 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 15. Apr. 2004 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Mag schon sein, dass die Erstellung von Hydraulik- / Pneumatik - Plänen in der IDW - Umgebung vorteilhaft und sinnvoll wäre. Da auch bei Autodesk die Ressourcen begrenzt sind würde ich mich freuen, wenn die Entwicklungsprioritäten in Richtung Stabilität, Performance und ausgereifte Funktionen geht. ------------------ Gruß, Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Apr. 2004 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Zitat: Original erstellt von Meinolf Droste: ...Im Falle Autodesk hat man ein sicherlich, auch historisch bedingtes, heftig verbogenes 2D / 3D System names ACAD MDT , das in der Lage ist, Daten zu erzeugen und dann nicht mehr öffnen zu können. Dazu ein grausame Benutzeroberfläche und jeden Menge Abstürze....
Hallo Meinolf, Da muss ich Dir auf das Heftigste widersprechen. MDT ist zwar genauso gewöhnungsbedürftig wie die meisten älteren CAD-Systeme, aber ist für sehr viele Zwecke geradezu ideal geeignet, und läuft sehr stabil und resourcenschonend. Wir verdienen schon seit Jahren unseren Unterhalt mit der Erstellung von Konstruktionen von Sondermaschinen, die wir zu 80% mit MDT durchführen. Von den Anforderungen an das System ist unsere Arbeit "kein Lercherl" undd MDT schlägt sich dabei sehr tapfer, meist besser als z.B. SWX und IV. Wie ich schon vorher geschrieben habe, machen wir genau die Arbeiten die Du im IV versucht hast mit MDT und sind sehr zufrieden damit. Auch Dir steht ACAD/MDT ja zur Verfügung, und bevor Adesk hier schon wieder das Rad neu erfindet sollen die IMHO zuerst in den Kernaufgaben des IV Alles in's Reine bringen <G> SWX geht ja glaub ich auch den Weg dass die irgend ein Zusatzprogrammerl für solche Schema, usw. dazulizenziert haben (Visio oder wie das heisst). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 15. Apr. 2004 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo, aus der Sicht eines erfahrenen MDT bzw. ACAD Anwenders mgast du ja Recht haben. Wenn du aber, so wie ich, als Neu- bzw. Wiedereinsteiger in die Autodesk Welt kommst, würdest du das vielleicht auch anders sehen. Ich habe vor 4 Monaten den Job gewechselt, d.h. neue Firma, neue Produkte und neue Software. Da ich zu 99% meiner Konstruktionstätigkeit mit dem Inventor arbeite, habe ich eigentlich keine Chance, in angemessener Zeit auch noch ein zweites, völlig anderes CAD Produkt so kennen zu lernen, das ich damit produktiv arbeiten kann. Zumal die Oberfläche ACAD bzw. MDT eine Zumutung ist. Jetzt sehe ich ja auch ein, das die Kombination neuer Job und neue Software einer Firma Autodesk herzlich egal sein kann. Ich gehe aber mal davon aus, das Autodesk gerade mit dem Inventor nicht nur alte Kunden bedienen möchte oder Umsteiger vom 2D Fremdsystem zum 3D Inventor dazugewinnen will, sondern auch neue Kunden als Umsteiger von einem 3D System zum Inventor. Und gerade diese Kunden werden sicherlich im klassischen Maschinenbau zu suchen sein, wo solche Anforderungen wie Hydraulik- oder Pneumatikschaltbilder und eventuell auch Stromlaufpläne an der Tagesordnung sind. Als Umsteiger von Nicht-Autodesk-Produkten sollen jetzt diese Leute nicht nur ein, sondern 2 Softwareumgebungen nutzen lernen?? Ein guter Freund von mir ist als selbständiger Sondermaschinenbauer vor 2 Jahren in der Situation gewesen, sich ein 3D System anzuschaffen. Der gute Mann hat mehrere Jahre ebenfalls mit ACAD gearbeitet, sich aber nach der Selbständigkeit für HP ME10 entschieden. Nach einer Vorführung von ACAD bzw. MDT hat er nur mit dem Kopf gschüttelt. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen: ich habe immer wieder den Eindruck, das viele ACAD bzw. MDT Anwender überhaupt nicht einzuschätzen wissen, wie schlecht das System zumindest im 3D Bereich ist. Und wenn ich die Benutzeroberfläche von ACAD 2D mit z.B. I-DEAS vergleiche, trifft hier das gleiche zu. Und irgendwann zieht dann auch das beliebte Thema Kosten nicht mehr. Wenn man erheblich schneller mit einem anderen Produkt arbeiten kann, machen auch mehrere tausend Teuros Anschaffungskosten durchaus Sinn. Zumal wenn du ein sogenanntes High-End Produkt wie z.B Pro/E für unter 6.000 EUR bekommst. Grüße Meinolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Apr. 2004 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Hallo Meinolf, Ich tu mir schwer Dir jetzt noch ruhig und sachlich zu antworten. Offensichtlich hast Du nur sehr geringe Kenntnisse von ACAD/MDT , masst Dir aber trotzdem an, zu urteilen "...wie schlecht das System zumindest im 3D Bereich ist...". Was soll ich da jetzt noch sagen? Am Besten nichts mehr! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bastian Schimpf Mitglied Techniker

 Beiträge: 32 Registriert: 04.06.2003 P4 2GHz; GeForce4Ti; 1 GB WIN2000Pro, MDT6, IV6 / 7
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erstellt am: 15. Apr. 2004 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Hi Meinolf, sorry so ganz kann ich Deine Kritik auch nicht wirklich verstehen. Ich denke Grundsätzlich ist ja schon herrausgekommen, daß JEDES CAD Programm so seine Stärken und auch Schwächen hat. Klar, der 2D Bereich von der Diva ist net so dolle, besonders wenn man mal ein wenig "ähm" tricksen möchte oder Elemente wie eben Deine Symbole hinzufügen möchte die mit dem Model nichts zu tun haben. Aber dieses Rumgehacke über die Bedinbarkeit der einzelnen Systeme ist denke ich etwas unfair. Ich gebe zu, den Job mach ich jetzt erst seit 6 Jahren aber ich habe schon ein zwei Systeme gesehen und ob die im Vergleich zu Adesk eine logischere Bedinung hatten ich weiß nicht. Da gab es mal nen Programm, wo man durch einfache Mausbewegung eine Schraffur erzeugen konnte, total klasse und logisch eigentlich, aber einer der das nicht weiß für den erscheint das auch nicht unbedingt logisch und damit intuitive Bedienung unmöglich. Und ich persönlich habe I-Deas im Studium gehaßt weil es mir zu verbogen von der Bedinung war, genauso wie den MDT , also ist soetwas auch Ansichtssache wie gut man mit dem Programm zurecht kommt. Und zum Schluß muß ich die Diva auch noch etwas in Schutz nehmen, weil sie zumindest im 3D doch dem Neuling sehr schnell ermöglicht ein paar Modelle zu generieren weil sie sich recht weit an bekannte Windowsstandars hält. Welches Programm nu besser ist soll jeder nach seinem Einsatzzweck beurteilen. Es ist glaube ich das Problem, auf welchem Gaul man das Reiten gelernt hat. Gruß Schimpf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing

 Beiträge: 5185 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 16. Apr. 2004 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo, bezüglich der Leistungsfähigkeit von MDT mal ein einfaches Beispiel: Erstelle einen Zylinder, Durchmesser 100, Höhe 100mm, setze darauf einen 2. Zylinder, gleiche Abmessungen, gegenüber dem 1. Zylinder um 50mm verschoben. Anschliessend verrunde die Kanten der beiden sichelförmigen Deckflächen. In MDT bekomme ich das in den Pics gezeigte Resultat, im Inventor funzt das einwandfrei mit einer sehr guten Qualität der Flächen. In Catia und I-DEAS haut das auch ohne Probleme hin. Warum bitte sollte ich mich noch ernsthaft mit einem Programm befassen, wo man möglicherweise durch heftiges Nachdenken und Hin- und Herversuchen zu einem halbwegs brauchbaren Ergebniss kommt, wenn der gleiche Softwareanbieter ein Produkt hat, bei dem mit die Aktion das Eintippen des Radiuswerte sowie 4 Mausklicks für die Kantenauswahl, bei höheren Ansprüchen and die Qualität der Flächenübergänge 2 weitere Klicks zur Anwahl der Eckpunkte und Eingabe des Versatzabstandes. Zum Thema 2D lade ich dich ganz herzlich ein, meine Arbeitskollegen zu beobachten, wie sie verzweifelt versuchen, in ACAD Mechanical 2004 eine im ACAD MDT 2000 Format vorliegende Zeichnung zu öffnen. Von unserem Händler habe ich gehört, das wir nicht die einzigen Anwender sind, die dieses Problem haben. Bei uns exisieren ca. 10.000 Zeichnungen, die über ein Reperaturtool in einen lesbaren Zustand versetzt werden müssen. @Bastian, was machst du, wenn du schicken Sportflitzer mit Sechszylinder-Motor und 200 PS kaufst, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250km/h, das Ding hat ein tolles Sportfahrwerk, dummerweise sind die REifen nur bis 180 km/h zugelassen. Nur hat man dir das vor Unterschreiben des Kaufvertrages nicht gesagt. Du meckerst, oder ?? Aber genau das macht so ziemlich die gesamte Softwarebranche mit ihren Kunden und Anwendern, egal ob das EDS, IBM, PTC, Autodesk, SAP oder Microsoft ist. Vergleiche mal die Werbeaussagen ALLER CAD Produkte mit den bei einem vertretbaren Aufwand im wirklichen Leben erzielbaren Ergebnissen. Speziell dann, wenn die Geometrien etwas komplexer werden. Oder wenn es um eine wirklich normgerechte Darstellung eines 3D Teiles in einer Zeichnung geht. Solange die Anwender nicht "meckern" oder besser "konstruktive Kritik" äußern, sieht sich doch kein CAD Systemanbieter genötigt, die Entwicklung wirklich zügig voran zu treiben. Das Geld wird dann lieber in Aktienoptionen für die Vorstandsmitglieder investiert. Grüße Meinolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 16. Apr. 2004 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Meinolf Droste
Lieber Meinolf, ich bin ganz Deiner Meinung. Abartig ist nicht der Anspruch 2D-Zeichnungen mit Inventor zu machen, sondern die Tatsache, dass man ein Forum braucht um die Software überhaupt nutzen zu können! Eines fernen Tages wird die Softwarebranche vielleicht mal erwachsen sein und, wie der gesamte Maschinenbau auch, vom Fahrrad bis zum Kernkraftwerk, das liefern was vereinbart war und was man als User braucht. Bis dahin werde auch ich versuchen mit dem zu leben was ist. Ich bin auch froh und dankbar, dass es Viele gibt, die sich mit den realen Umständen leicht abfinden, das Beste daraus zu machen verstehen und das auch noch hier im Forum mit Anderen teilen. Ich finde es aber vollkommen abwegig, Software wie ein Geschenk zu bewundern und in ihrer Mängelhaftigkeit gegen jeden Angriff zu verteidigen. Es ist ein Produkt; es wird jede Menge Geld damit verdient. Man darf und muss Ansprüche stellen! Kritik muss sein! Viele Grüße Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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