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| Autor | Thema:  Wer kennt diesen Motor? (4439 mal gelesen) | 
 | GeorgK Mitglied
 
 
    
 
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 |    erstellt am: 07. Jun. 2003 20:22  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
 (George Bernard Shaw)
 |    erstellt am: 08. Jun. 2003 18:26  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Georg. Von dem Motor habe ich noch nie etwas gehört, aber ich schaue mir das mal näher an. Der 1. Eindruck: Dürfte die gleichen Probleme wie der Wankel haben (Dichtkanten). Dazu komplizierte Fertigung. lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | thomas109 Moderator
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 |    erstellt am: 09. Jun. 2003 14:57  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Das Verhältnis Brennraumoberfläche zu Volumen, sowie die Brennraumform selbst begünstigen nicht gerade eine verbrauchs-und schadstoffarme Verbrennung. Aber als Pumpe/Hydraulikmotor ist es sicher eine interessante Idee. Das Schicksal wie vieler anderer Erfindungenb: Wenn die Industrie nicht aufspringt, gibts keine Entwicklung zur echten Marktreife. Und zur Ablöse des Schüttelhubers fehlt die Motivation, nachdem er inzwischen schon so "sophisticated" ist. ------------------lg
   Tom
 
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 [Diese Nachricht wurde von thomas109 am 09. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux |    erstellt am: 09. Jun. 2003 22:23  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 09. Jun. 2003 22:34  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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      Beiträge: 1544Registriert: 03.05.2002
 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux |    erstellt am: 09. Jun. 2003 23:09  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Leo, Wolfhart mischt in der Usenet-Newsgroup de.sci.ing.misc mit und beklagt sich regelmäßig darüber, dass niemand seine genialen Patente haben will. Das Problem haben IMHO zunächst mal alle Patentinhaber gemein.  Damit will ich nichts über die Qualität seiner Ideen sagen. Zumal etliche unausgegorene Erfindungen, den Anstoß zu wirklich Großem gegeben haben. Aber wie so häufig, sind heute neue Ideen oft nicht so ausgegoren, weil einem einfach die Manpower, das Geld und das Umfeld fehlt. Mir ist es auch schon so gegangen. Andere (sehr, sehr große Unternehmen) haben das Geld, das Umfeld und die Manpower um Patente zu sehr großer Reife weiter zu entwickeln, der Erfinder schaut dann in die Röhre. Zumal die Leute auf der Lauer liegen, Geduld haben und auch im Notfall auf die Einstellung der Patengebührzahlung warten. Erst wenn ein Patent so gut ist, das der eigene Markt betroffen ist, fließt auch Geld. So geschehen bei einem Erfinder, der einen Chip zur Blutzuckermessung auf der Haut entwickelt hat, der auf der Rückseite einer Armbanduhr Platz hat. Einer der großen im Markt hat das Patent gekauft. Die Gewinndifferenz hätte geschätzt über 300 Mio US-$ ausgemacht, die er mit seinen Piksern und Teststreifen alljährlich macht. so long ... Achim  ------------------MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie
 [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 09. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
      Beiträge: 11981Registriert: 28.05.2002
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 (George Bernard Shaw)
 |    erstellt am: 09. Jun. 2003 23:18  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Tom. Die Sache mit dem Brennraum ging mir auch schon durch den Kopf. Ich wollte mir das Ganze nur noch genauer anschauen. Zum "Schüttelhuber": Fakt ist doch erstmal folgendes: Zeige mir mal ein Triebwerk, das 1. Thermodynamisch nahe zu ideal ist. Die Rast im OT könnte etwas länger sein. Dafür gibt es auch Lösungen(Knickpleuel, das Echte mit dem Gelenk), deren thermodynamischer Vorteil die Nachteile bzgl. Fertigungskosten, Belastbarkeit etc. nicht aufwiegt. 2. Einen verbrennungstechnisch günstigen symetrischen Brennraum zur Verfügung stellt. 3. Einen mechanischen Wirkungsgrad von bis zu 94% realisiert. Dieser Wert gilt für hochaufgeladene Großdieselmotoren und beinhaltet schon den Leistungsaufwand für das Einspritzsystem (2-3%).  4. So einfach herzustellen ist. Nicht umsonst werden die Großmotoren (2-Takt) nicht mehr in Europa,  sondern ausschließlich in Asien als Lizenzbauten hergestellt. Der letzte Hersteller solcher Motoren in Europa war DMR (Dieselmotorenwerk Rostock) im Bremer Vulcan und wurde vor Kurzem von der EU erfolgreich niedergeknüppelt.
 Die "Schüttelei" unter diesen Gesichtspunkten leicht zu verschmerzen, zumal Sie bei größeren Zylinderzahlen ausgeglichen wird bzw. durch Zusatzmaßnahmen (Ausgleichswellen) aktiv reduziert werden kann. Der Erfolg des Hubkolbenmotors kann also durchaus mit technischen Vorteilen erklärt werden und hat nichts mit Voreingenommenheit oder Ignoranz zu tun. @Achim: Erklär mal näher. Bin auch neugierig....   lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 07:03  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Danke, Achim. Ich habe mir schon sowas Ähnliches vorgestellt. Dem Wolfhart seine Gefühle kann ich prinzipiell nachvollziehen, ich habe auch schon ein paar patentfähige Dinge entwickelt (insbesondere im Bereich Sportklettern, mein "großes" Hobby vor der 3D-CAD-Ära), und nun ja, eine Idee ist das Eine, und die restlichen 99% bis zum Markterfolg sind halt das Andere... Es ist dann natürlich Charaktersache, wie's der "Erfinder" verkraftet. mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | thomas109 Moderator
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 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 07:32  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  @Mathias! Ich wollte da niemandem auf die Zehen steigen. Ich wollte nur den Gedanken anregen, daß rund um den Hubkolbenmotor eine zeimlich aufwendige und ausgefeilte Peripherie aufgebaut wurde, damit er so gut läuft wie jetzt. Das ganze um eine rotierende Maschine (egal ob Kolben, Turbine oder was auch immer ...) mit der gleichen Anstrengung entwickelt, was hätte das wohl ergeben? Aber ab da wirds philosophisch    . ------------------lg
   Tom
 
   mcds Datensystem GmbH
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                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 12:28  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Thomas. Du hast mir keineswegs auf die Füße getreten. Ich wollte eigentlich nur darlegen, das das Hubkolbentriebwerk beträchtliche Vorteile hat, die keine der Alternativen in allen Belangen aussteuern konnte.  Probiert wurde viel und auch heute wird noch viel probiert, was aber in der Öffentlichkeit selten bekannt wird. Wenn Du dann aber mal Einblick in die entsprechenden Forschungsvereinigungen etc. bekommst sieht das doch ganz anders aus. Sicher ist es richtig, das viele Industriemanager einem Trend (z.B. Common Rail) nachlaufen. Zum Teil aber nicht aus Überzeugung, sondern um nicht angreifbar in Ihrer Entscheidung zu werden. Auch wir gehören zu den "Leidtragenden" dieser Struktur. Aber damit muß man Leben oder warten, bis die Anderen "auf die Schnauze" gefallen sind   . lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
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 No Sysinfo |    erstellt am: 10. Jun. 2003 12:29  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Thomas hat schon irgendwo recht, wenn man bedenkt welche rasante Entwicklung der Dieselschüttler in den letzten 15...20 Jahren durchgemacht hat. Die Nachteile der bis heute bekannten Rotationskolbenmotoren sind allerdings auch nicht wegzudiskutieren. Wobei das Dichtleisten Problem beim Wankel heute gelöst scheint ( siehe Mazda), die bescheidene Brennraumform hingegen nicht
 Grüße Husky Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux |    erstellt am: 10. Jun. 2003 17:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
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 No Sysinfo |    erstellt am: 10. Jun. 2003 17:47  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo, @Achim : lang läßt sich´s diskutieren, die Fakten sprechen zumindestens hier für Mazda.  Weil du gerade den G-Lader erwähnst, mir ist bis heute nicht klar wieso VW nicht den weit besseren, weil einfacheren Wankellader gewählt hat. Das war eines der letzten Patente von Wankel und wurde kurz vor dem G-Lader entwickelt. ( Das Patent wurde glaube ich von KKK gekauft, bin mir aber nicht sicher ). Bis heute ist mir auch kein Anwendungsfall bekannt.  Grüße Husky
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                        | thomas109 Moderator
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 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 19:21  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 20:43  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Du kannst es auch anders interpretieren: E iner von den ungezählten Fällen wo Unmengen von Geld in ein fragwürdiges Konzept verpulvert wurden und die Verantwortlichen dann hinterher nicht den Mut hatten das bessere Produkt einzukaufen    . lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | thomas109 Moderator
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 |    erstellt am: 10. Jun. 2003 20:54  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | GeorgK Mitglied
 
 
    
 
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 |    erstellt am: 11. Jun. 2003 00:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Der Motor ist nur als Konkurrenz zum Wankelmotor erfunden worden und kann also eigentlich nicht mit dem Hubkolbenmotor verglichen werden. Gibt es sonst keine Informationen über den Motor? Gruß Georg Köhler Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | GeorgK Mitglied
 
 
    
 
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 |    erstellt am: 12. Jun. 2003 06:21  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | Leo Laimer Moderator
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      Beiträge: 26123Registriert: 24.11.2002
 IV bis 2019 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 08:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Freunde, Ich kann Thomas nur Recht geben. Dasselbe war vor ca.15 Jahren wahr in den endlosen Diskussionen Otto gegen Diesel. Der Ottomotor war damals schon zu reifer Perfektion entwickelt, der Diesel war immer noch ein Grauguß-Klotz. Jedem Nachteil, den man dem Diesel anhängen wollte, konnte man jedoch mit dem Argument entkräften: Wartet's ab, bis die gleiche Entwicklungspower in den Diesel fließt, dann wird er besser als der Benziner. Heute, 15 eifrige Entwicklungsjahre später, sind beide Motortypen zu einer Perfektion entwickelt, die mich immer wieder staunen lässt (z.B. 600.000 km Laufleistung für einen 1.9lt PSA Diesel ohne Reparaturen). Grundsätzlich wäre es für jegliche Neuentwicklung sehr, sehr schwierig, diesen Entwicklungsvorsprung aufzuholen, da braucht noch gar keine Lobby im Spiel zu sein! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
      Beiträge: 5720Registriert: 10.07.2002
 No Sysinfo |    erstellt am: 13. Jun. 2003 09:35  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo, man kann noch eins obendrauf setzen ( beim Diesel ): Durch das hohe Drehmoment moderner Diesel wird bei nominell geringerer Leistung ein so hohes Durchzugsvermögen erreicht das leistungsstärkere Benziner das nachsehen haben. Dabei ist der Verbrauch auch noch deutlich geringer.
 Fazit : Durch diese intensive Entwicklung hat meiner Meinung nach, der Fahrspaß an modernen Fahrzeugen in erheblichen Mass zugenommen --> Ich fahr Diesel
 Grüße Husky Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | guter_geist Mitglied
 Anwendungsberater
 
     
 
      Beiträge: 1385Registriert: 24.02.2003
 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 10:23  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi Husky, kann ich nur bestätigen! Unser "Fuhrpark" besteht @moment aus 'nem Smart (55PS Benziner, Geldverdientransportmittel) und 'nem Multipla JTD mit (eingetragenem) Chiptuning. Damit hat die Kiste statt 105PS und 205 Nm nun 137PS und 270Nm. Subjektiv ist er damit flotter und vor allem viel schaltfauler unterwegs als sein Vorgänger, ein Omega 2,6 mit 170 PS. ------------------Der gute Geist
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                        | Leo Laimer Moderator
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      Beiträge: 26123Registriert: 24.11.2002
 IV bis 2019 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 10:33  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  @GuterGeist: So eine Firma möchte ich auch haben, die zum Transportieren des Geldes ein eigenes Fahrzeug braucht...<G> Übrigens kenne ich auch Nachteile der modernen Diesel ggüber der alten Graugußklötze: Der Abgas-Wagenheber funktioniert häufig nicht mehr (Motor stirbt wegen der Abgasrückführung ab) Trotzdem: Techniker fahren Diesel!Sogar zu meiner Motorrad-Zeit hätte ich mit einem Dieselatrieb geliebäugelt, wenn einer verfügbar gewesen wäre.
 mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Bene Ehrenmitglied
 ich putz' hier nur
 
      
 
      Beiträge: 1939Registriert: 10.04.2002
 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 11:00  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
 Zitat:Original erstellt von Leo Laimer:
 
 Trotzdem: Techniker fahren Diesel!
 Sogar zu meiner Motorrad-Zeit hätte ich mit einem Dieselatrieb geliebäugelt, wenn einer verfügbar gewesen wäre.
 mfg - Leo
 
 na denn wäre doch dies hier etwas für Dich!
 ------------------ciao bene
    Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Leo Laimer Moderator
 CAD-Dienstleister
 
         
 
  
 
      Beiträge: 26123Registriert: 24.11.2002
 IV bis 2019 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 11:16  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Bene, Ich bin schon lange weg von der Szene (mein damaliges Motorrad, eine SR500, wird schon als Oldtimer gehandelt...) Diese Centaurus könnte mich ja direkt begeistern! So naked wie die Geräte damals auch waren, und sogar mit Doppelnockenbremse und Stoßstangen-Ventiltrieb! Danke für den Tip. mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
      Beiträge: 5720Registriert: 10.07.2002
 No Sysinfo |    erstellt am: 13. Jun. 2003 12:24  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo guter Geist, was glaubst du was man mit etwas über 400Nm erst alles anstellen kann..... Grüße Husky p.s.: Ein Bekannter von mir hat einen Freund ( ja, ich weiß viele Ecken ) , der hat sein Oldie Motorrad mit einem Diesel ausgerüstet....Das Ding macht richtig verdutzte Gesichter
 [Diese Nachricht wurde von Husky am 13. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
 (George Bernard Shaw)
 |    erstellt am: 13. Jun. 2003 12:32  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | AndyS Mitglied
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      Beiträge: 36Registriert: 17.10.2001
 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 09:30  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi, Diesel hin , Diesel her. Aber über das grosse Problem mit den Rußpartikeln redet kaum einer. Irgendwie schade.Darüber sollte jeder potentielle Dieselfahrer mal nachdenken, was da sein Dieselfahrzeug so hinten rauswirft.
 Das ganze wäre mit Partikelfiltern zu lösen, aber die deutsche Autoindustrie ist sich ja zu fein dafür. Gruss
 AS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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      Beiträge: 1544Registriert: 03.05.2002
 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux |    erstellt am: 16. Jun. 2003 09:42  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
      Beiträge: 5720Registriert: 10.07.2002
 No Sysinfo |    erstellt am: 16. Jun. 2003 11:12  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo 1. Je weniger Treibstoffverbrauch, desto weniger Abgase,desto weniger Schadstoffe
 2. Rußpartikel wären schon längst kein Thema, hätten wir
 schwefelfreien Diesel
 3. Glaubt irgendjemand, daß die Abgase eines Benziners gesünder wären
 wie die eines Diesels ?
 @Andi : Rußpartikelfilter lösen nur im Ansatz das Symptom, nicht die Ursache, um die Ursache zu lösen sind sich unsere Politiker zu fein. Grüße Husky Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | exxer Mitglied
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 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 14:19  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi Leuts, also ich hab mir letztes Jahr nen Smart Cdi (Diesel) zugelegt.3,5 - 4 liter Diesel. Ich fahr 30.000 tsd KM/Jahr.
 OK, ich hab noch keine Family, aber bis es mal so weit ist, kann ich so ruhigen gewissens sagen möglichst wenig zur Verpestung beigetragen und darüber hinaus mein Geldbeutelchen geschont zu haben.
 Denn was ist besser: 7-8 Liter Benzin ohne Ruß oder 4 Liter Diesel?? Gruß Werner ------------------
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                        | AndyS Mitglied
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 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 14:44  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi, möglicherweise liegt das Grundproblem im Treibstoff selbst. Bis dahin wäre das Problem aber mit Partikelfilter zu lösen. Besser das Problem an 2. Stelle zu lösen als gar nicht! Der Grund, das hierzulande keine Partikelfilter eingesetzt werden, ist der, dass es schlicht vielen zu teuer ist und es wird ja an allen Ecken und Kanten (falscher Stelle) gespart.Es gibt übrigens einige ausländische Automarken, die diese Filter erfolgreich einsetzen.
 Sicher ist Benzin auch schlecht, aber der Russ im Diesel ist nicht zu unterschätzen. Er ist nämlich hochgradig krebserregend.Es kann mal jeder ausprobieren, ein Taschentuch an den Auspuff seines Dieselfahrzeugs zu halten. Wird herrlich schwarz. Mit Filter bleibt es weiss.
 Na, ich wollte kein Streitgespräch hier losreissen. Ist ja auch ein Cad-Forum :-))
 Gruss
 AS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux |    erstellt am: 16. Jun. 2003 14:53  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | guter_geist Mitglied
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 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 15:08  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi AS, irgendwo (Abopthekerumschau???) hab ich mal gelesen, dass das karzinogene Potential von 1x Grillen auf einem Holzkohlegrill MIT Alu-Schalen etwa dem entspricht wie 50 Tage in der Berliner Innenstadt leben. Wer von euch grillt? Gibt's eigentlich ein Partikelfilter für Holzkohle und wie lang ist ein "neuer" Gasgrill steuerbefreit?   Ich glaube im Bezug auf Diesel und speziell auf evtl. überlegene "Ausländer" wird viel Lobbyarbeit geleistet. Oder ist es sonst zu erklären warum ein FAP-Motor nur als Euro3 eingestuft ist und eine chipgetunte (alle "Wolfsburg-Fans" mögen mir verzeihen) VW-Gurke einen Euro4 Bonus erhält? Oder anderstrum, wieso wird der gleich VW-Motor, wenn ich das Fahrzeug in Dänemark kaufe, bei der Rückführung nur noch ein Euro3? Machen 1800€ Mehrgewinn bei VW die Luft wirklich sauber?   ------------------Der gute Geist
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                        | Bene Ehrenmitglied
 ich putz' hier nur
 
      
 
      Beiträge: 1939Registriert: 10.04.2002
 ich hatte mal Inventor... |    erstellt am: 16. Jun. 2003 15:28  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
 Zitat:Original erstellt von guter_geist:
 Hi AS,
 irgendwo (Abopthekerumschau???) hab ich mal gelesen, dass das karzinogene Potential von 1x Grillen auf einem Holzkohlegrill MIT Alu-Schalen etwa dem entspricht wie 50 Tage in der Berliner Innenstadt leben. Wer von euch grillt? Gibt's eigentlich ein Partikelfilter für Holzkohle und wie lang ist ein "neuer" Gasgrill steuerbefreit?
   
 right, diese Argumentation erinnert mich an meinen Kerntechnik Prof.:"...mit dem Rauch einer Zigarette inhaliert Ihr mehr Strahlung als ein KKW in einem Jahr abgibt..." Lasst uns einfach alle ein wenig an der H2 Technik schrauben, die Abgase kann man getrost den Bach runter laufen lassen...   BTW wer es schafft die meisten versch. Anspielungen in dem Satz oben zu finden bekommt 10 U's.  So und nun sollten wir den Diskurs woanders hinlenken, denn um den lustigen Kugelmotor geht's irgendwie garnicht mehr, oder?   ------------------ciao bene
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                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
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 No Sysinfo |    erstellt am: 16. Jun. 2003 17:53  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hi Andi, ich empfinde das nicht als Streit, eher als angeregte Diskussion, wenn auch etwas vom Thema abgestreift ( ja ja Bene du hast recht, aber das Kugelmotörle könnte doch auch als Diesel das laufen lernen ) Der Gag mit dem Taschentuch ist ein gutes Verkaufsargument, verschleiert aber die Nachteile des Partikelfilters und hält den Gesetzgeber von den notwendigen Taten ab ! Allerdings wird der Diesel sein Ruß-Image erst dann ablegen können, wenn alle Dieselmotoren ( also auch LKW-Diesel usw.) diesen Abgasnormen unterworfen werden.Egal wie man zum Diesel steht, eins ist Fakt : Die Entwicklung hochmoderner Dieselaggregate hat auch die Entwicklung im Bereich Benzinmotoren weiter vorangetrieben. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen......
 Grüße Husky P.S.: Das die Abgase schädlich sind möchte ich dabei auf gar keinen Fall bestreiten. Ich schätze die Gefährlichkeit der Abgase zwischen Benzinern und Dieseln in etwa gleich hoch ein. Eine Verringerung des Verbrauchs bringt auch ein Reduzierung der Abgase und damit der Schadstoffe, genau hier zeigt meiner Meinung nach der Diesel das größere Potential bis alternative Energien praxistauglich zur Verfügung stehen [Diese Nachricht wurde von Husky am 16. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 20:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Freunde, Sicherlich mit ein Grund, warum der Diesel "krankgeredet" wird ist die Lust auf höhere Abgaben. Das hat man ja bei Autogas auch so gemacht. Falls jemand noch immer glaubt, der Diesel sei "ungesünder" als Anderes:- Dieselbetrieb ist seit Jahrzehnten in Gruben/Werkhallen usw. erlaubt, Benzin nicht
 - Habe vor Jahren auf einer Türkeireise mal echte Rußbelastung gesehen:
 Endlose LKW-Kolonnen mit armdickem Rußstrahl aus dem Rohr, die Böschungen solide schwarz patiniert, dazwischen Siedlungen am Straßenrand,... Sicherlich der mehrfachen Potenz dessen an Rußbelastung ausgesetzt, womit man hierzulande Versuchstiere mishandelt - die müssten nach all dem Gerede auf der Stelle tot umfallen! (nicht daß das gesund sei - aber es scheint eben nicht gar sooo schädlich zu sein).
 Und letztlich bin ich der Meinung: Nur Abgas, das (durch weniger Verbrauch) erst garnicht entsteht, ist "gutes" Abgas! Könnte man den Kugelmotor nicht auf Dieselprinzip abändern? mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
 (George Bernard Shaw)
 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 20:59  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 21:09  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Mathias, Ich muß zugeben, daß ich die Intimitäten des Kugelgebildes noch nicht restlos durchschaut habe.Aber grundsätzlich, sind die höheren mechanischen Belastungen des Dieselbetriebes vielleicht das geringere Übel gegenüber der höheren thermischen und chemischen Belastung beim 2-Takt Benzinbetrieb?
 Der Umkehrschluß, daß ein "langlebiger" Diesel, umgebaut auf Otto-Gasbetrieb, "ewig" lebt, hat sich jedenfalls nicht bewahrheitet (nach 10.000 Betriebsstunden mit Biogas waren alle Interna kaputt!)
 mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | thomas109 Moderator
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 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 21:12  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 21:33  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Thomas, Das war aber ein umgebauter 6-Zylinder Graugußklotz für stationären Betrieb, ein Aggregatmotor mit vielen 10.000den Stunden "Lebenserwartung". (Die Folgemaschine wummert seit 18 Jahren im Keller der Oberwalderhütte am Großglockner, angetrieben von Flüssiggas, klugerweise in der Leistung reduziert). Der Knackpunkt waren die wesentlich höhere Temperaturbelastung im Ottobetrieb, und auch die chemische Belastung (bei der Obduktion wurde festgestellt, daß der hohe Schwefelgehalt des Biogases wahrscheinlich das Blei der Lagerschalen aufgelöst hat) mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Charly Setter Moderator
 
 
         
 
  
 
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 |    erstellt am: 16. Jun. 2003 21:55  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Leo. Genau das wollte ich gerade schreiben: Die Korrosionsprobleme im (Bio)-Gasbetrieb sind bekannt. Dies gilt auch für Deponiegas. Hier sind spezielle Lager und Ventilwerkstoffe notwendig. Außerdem werden Öl mit einer höheren TBN (Total base number) verwendet, die den Säureeinfall aus dem Kraftstoff neutraliesieren. Alles das sind Maßnahmen, die im Schwerölbetrieb normale Routine sind. Richtig ist natürlich, das die thermische Belastung höher ist. Und das reduziert die Probleme nicht   . lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | GeorgK Mitglied
 
 
    
 
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 |    erstellt am: 17. Jun. 2003 06:39  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo, wie könnten die Kolbenringe sowie die Abdichtung aussehen? Gibt es konstruktive Entwürfe oder Zeichnungen? Welche Materialien sollten eingesetzt werden? Gibt es Erfahrung mit Keramiklager, Dichtleisten und Lauffläche?
 Gruß Georg Köhler Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 17. Jun. 2003 07:55  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Mathias, Ach, hätte ich diese Deine konkreten Info's damals (vor ca. 20 Jahren) schon gehabt... damals war ich noch vollig grün, und so frisch von der HTL weg ein Biogasaggregat mit Abwärmeausnutzung konstruieren, das dann auf Anhieb im Dauerbetrieb laufen soll... Wäre geradezu eine lustige Geschichte, wenn sie nicht so traurig gewesen wäre.Aber immerhin haben wir viele der kniffeligen Probleme in den Griff bekommen: Selbstberechnete und -gebaute Wärmetauscher, vollständige Kapselung mit bestem Schallschutz, Regelung,...
 Das mit den chemischen Problemen haben selbst die Motorhersteller damals nicht gewusst. mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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  Hallo,  Zitat:Original erstellt von Bene:
 Lasst uns einfach alle ein wenig an der H2 Technik schrauben, die Abgase kann man getrost den Bach runter laufen lassen...
   
 Bei der H2 Technik ändert sich aber nicht viel an der NOx Entstehung. Ganz anders (und wieder mit neuen Problemen) dagegen: Silizum-Kohlenwasserstoff. IMHO hat Wacker einmal ein Verfahren vorgestellt, bei dem Silizium nitriert wird. Der Vorgang ist stark exotherm und bringt die 8-fache Wärmeenergie und damit auch Leistung!. Das Endprodukt: Sand! Bislang hab ich das Wort "Verbrennung" vermieden, da bei der neuartigen Technologie eben nicht Sauerstoff, sondern primär der Stickstoff verwendet wird. Im Prinzip geht es um eine zweistufige Reaktion: 1. Zündung mit Kohlenwasserstoff-Sauerstoff 2. Reaktion Silizium-Stickstoff. so long ... Achim ------------------MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie
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                        | Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 
 
 
  
 
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                        | mtl3d Ehrenmitglied
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                        | Leo Laimer Moderator
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 IV bis 2019 |    erstellt am: 17. Jun. 2003 10:02  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
  Hallo Freunde, Also das wäre das richtige Winterauto - den Auspuff vor die Antriebsräder umgeleitet, und ein paar Minuten warmlaufen lassen, bis genug Sand erzeugt ist zum rutschfreien Losfahren - Grandios!Würde sämtliche Allradler alt ausschauen lassen.
 mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | mtl3d Ehrenmitglied
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                        | Bene Ehrenmitglied
 ich putz' hier nur
 
      
 
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 |    erstellt am: 17. Jun. 2003 10:42  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für GeorgK   
 Zitat:Original erstellt von mtl3d:
 Das Endprodukt: Sand!
 
 Obacht! Ohne den Prozess zu kennen, vermute ich, dass wir hier nicht über Sand im Sinne von Strand reden. Ist doch wohl eher im Bereich Stäube / Partikel, oder? Und schon sind wir wieder schön im Thema Ruß / Partikelfilter, n'est pas? Also so auf die schnelle kriegen wir hier die Kuh nicht vom Eis.   
 ------------------ciao bene
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                        | mtl3d Ehrenmitglied
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