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Autor Thema:  Angaben auf einer technischen Zeichnung (10976 mal gelesen)
masls
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Projektleiter / CAD Administrator


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Beiträge: 279
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erstellt am: 20. Nov. 2012 20:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

was für Angaben dürfen eurer Meinung auf einer technischen Zeichnung enthalten sein?

Ich bin der Ansicht, hier sollen alle Angaben drauf, wie das Werkstück dann aussehen soll, wenn es komplett gefertigt ist. Nicht mehr, nicht weniger. Sollten noch zusätzliche Angaben zur Fertigung benötigt werden, dann gehören die in die Arbeitspapiere.

Seht ihr das anders? Wenn ja, warum?
Wenn ihr meiner Meinung seid, gehören die zusätzlichen Angaben in die Arbeitspapiere oder noch wo ganz anders hin?

Hintergrund: Bei uns sind die meisten Leute aus der Fertigung dafür, dass z.B. für eine geschliffene Welle noch die Angabe des Vordrehmaßes mit auf die Zeichnung soll. Oder bei einer geläppten Platte ein Vorfräsmaß und ein Vorschleifmaß. Diese haben - meiner Meinung nach - auf der technischen Zeichnung nichts zu suchen. Keines der Beispiele in meinem Hoischen (25. Auflage) hat solche Angaben enthalten (oder ich sie nicht gesehen  ).

mfg masls

------------------
Nein, das glaub ich nicht Tim!

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Krümmel
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dreher Produktentwicklung Prototypenbau



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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 20. Nov. 2012 21:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Du willst also der Fertigung den schwarzen Peter zuschieben wenn nicht genug oder zuviel Aufmaß auf der Welle war   

Genau deshalb will die Fertigung Angaben von Dir  dann kann sie bei Ausschuss Dir wiederum .....

Neverending Story , am besten man redet miteinander dann klappt das meistens   


Meine Sicht der Dinge 


Nebenbei , Fertigungshinweise auf einer Zeichnung sind keine Seltenheit und kommen ohne begleitende Papiere aus, die wenn sie gebraucht werden nie aufzufinden sind 


Grüße Andreas

------------------
Stillstand ist Rückschritt

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Markus_30
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erstellt am: 20. Nov. 2012 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

au ja, die Diskussion kommt mir bekannt vor. Hatte ich früher auch. Zunächst hatte ich sogar Zeichnungen gemacht, auf denen Schleifaufmaße vermerkt waren. Mit dem Ergebnis dass die Fertigung damit nie zufrieden war. Der eine Kollege wollte ein größeres Schleifaufmaß haben, der andere sagt, er kommt mit der Hälfte aus und bei meinem Aufmaß muss er nur eine Ewigkeit schleifen was ihn nur Zeit und der Firma somit Geld kosten würde.

Wir haben uns damals so geeinigt, dass die Kollegen in der Fertigung Fachkräfte sind, die wissen was sie tun. Deshalb sollte auf der Zeichnung nur der Endzustand beschrieben werden, der Weg dahin war Sache des Fertigers, der dann natürlich auch dafür verantwortlich war, dass am Ende ein brauchbares Teil und kein Ausschuss rauskam. Hat immer gut funktioniert.

Aber: Das ist keine allgemeingültige Vorgehensweise. Bei uns war es in der Regel so, dass ein Arbeiter das Bauteil vom Anfang weg bis zum Schluss komplett fertig bearbeitet hat (so unglaublich wie sich das für den ein oder anderen auch anhören mag).

Wenn jetzt aber verschiedene Abteilungen beteiligt sind (Dreherei, Schleiferei...), dann kann es gut sein, dass der Kollege in der Dreherei nicht weiß wie viel Aufmaß der Schleifer haben will bzw. braucht. Es ist nicht mal gesagt, dass der Dreher weiß, dass das Zeugs hinterher überhaupt zum Schleifen muss. Deshalb kann es auch notwendig werden verschiedene Zeichnungen für die verschiedenen Fertigungsschritte zu haben bzw. eine Zeichnung, auf der die verschiedenen "Stufen" zu sehen sind. Das bedarf dann aber im Vorfeld einer genauen Klärung der Maße, damit das notwendige Aufmaß da ist, aber nicht zu viel, da der Kollege sonst stundenlag schleifen muss um das Zeug auf's Maß zu bekommen. Das spiegelt sich dann letzten Endes in den Teilekosten wider.

Es stimmt also schon, was Andreas sagt: Miteinander reden hilft!

Was ich übrigens schon oft gesehen habe: Zeichnung zeigt nur den Endzustand, Konstruktion ist stur und sagt: "Wie die Fertigung da hin kommt ist mir wurscht. Dafür gibt es ja Arbeitsplaner." Wenn man dann aber in der Arbeitsvorbereitung Leute sitzen hat, die entweder keine Ahnung haben oder schlicht nicht Willens sind mit den Fertigern zu reden (habe ich in einer meiner früheren Firmen wirklich schon so erlebt), dann kommt Blödsinn am Ende raus. Wenn die Konstruktion jetzt aber einfach ins Blaue hinein etwas festlegt, dann ist das unterm Strich aber auch nicht besser (auch schon in einer meiner früheren Firmen erlebt).

Was ich damit sagen will: Gemeinsam zu einem Entschluss zu kommen (gemeinsam mit den Fertigern, nicht "nur" mit der AV) ist die beste Variante. Ein Hin- und Herschieben der Verantwortlichkeiten und der "Schuld" am Ausschuss ist dagegen nicht zielführend. Macht die Sache erstens nicht besser und zweitens sorgt es auch für schlechte Stimmung im Betrieb und dadurch entsteht evtl. eine gewisse Frustration bei den Leuten, was dann wiederum am Arbeitsergebnis zu sehen ist (bzw. sein kann).

Also: Hol bitte die beteiligten Fertiger an einen Tisch und stimmt das Zeugs gemeinsam ab. Dann kann's auch gerne in Form einer Zeichnung verewigt werden und man hat zukünftig kein Problem.

------------------
Gruß 

Markus

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ThoMay
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erstellt am: 21. Nov. 2012 05:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Markus.

Auch hier der Grundsatz:
Eine Zeichnung ist ein Dokument und hat eindeutig zu sein.

=> Die Zeichnung zeigt das von dir gewünschte Produkt im gewünschten Fertigzustand.

Nun haben wir uns so geeinigt das:
Blatt 1 => Fertigzustand
Blatt 2 => Zustand z. B. mit Aufmaßen
Blatt 3 => Zustand z. B. nach dem Schmieden
Blatt 4 => Zustand z. B. nach dem Guß
Blatt 5 => Zustand ....

Die einzelnen Blätter wurden dann an die einzelnen Fertiger gereicht. Mit der Bemerkung, das die anderen Blätter eben für andere Fertigungszustände sind.

Uffgepasst
Die Verantwortung liegt bei dir.
Kommunikation ist alles.

Wenn du die einzelnen Personen früh genug mit in die Zeichnungserstellung bei solch komplizierten
Teilen  einbeziehst können die bei Unstimmigkleit nicht mit dir mekkern sondern müssen sich dann an die eigene Nase packen.

Gruß
ThoMay

------------------
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masls
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erstellt am: 21. Nov. 2012 07:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Krümmel:

Du willst also der Fertigung den schwarzen Peter zuschieben wenn nicht genug oder zuviel Aufmaß auf der Welle war     

Nein, deswegen schrieb ich ja, dass diese Angaben in die Fertigungspapiere gehören. Wie die Maße in die Fertigungspapiere kommen, z.B. in durch Absprache am runden Tisch, habe ich nie verneint. Also vorsicht mit Mutmaßungen, die in die falsche Richtung gehen können ;)

Zitat:
Original erstellt von Markus_30:
Hallo zusammen,

au ja, die Diskussion kommt mir bekannt vor. Hatte ich früher auch. Zunächst hatte ich sogar Zeichnungen gemacht, auf denen Schleifaufmaße vermerkt waren. Mit dem Ergebnis dass die Fertigung damit nie zufrieden war. Der eine Kollege wollte ein größeres Schleifaufmaß haben, der andere sagt, er kommt mit der Hälfte aus und bei meinem Aufmaß muss er nur eine Ewigkeit schleifen was ihn nur Zeit und der Firma somit Geld kosten würde.


Bei uns ist das Problem, dass der Kollege die ein und die selbe Person ist und am einen Tag das Aufmaß für richtig hält und am nächsten Tag ein anderes. Weißt man ihn darauf hin, dass er gestern Maß X gesagt hat und nicht das Maß Y von heute, kommen Kommentare in der Art "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." 
Dass bei sowas aber eine Zeichnungsrevisionierung mit allem Drum und Dran zum durchführen ist, interessiert ihn auch nicht. Deshalb mein Ansinnen, dass wir die Maße, die zur Fertigung nötig sind, auf ein anderes Papier verlagern, wo der Änderungsaufwand geringer ist.

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Nein, das glaub ich nicht Tim!

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weisbescheid
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erstellt am: 21. Nov. 2012 07:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Bei uns ist das Problem, dass der Kollege die ein und die selbe Person ist und am einen Tag das Aufmaß für richtig hält und am nächsten Tag ein anderes. Weißt man ihn darauf hin, dass er gestern Maß X gesagt hat und nicht das Maß Y von heute, kommen Kommentare in der Art "Was schert mich mein Geschwätz von gestern."

Das ist kein Einzelfall. Frag ihn doch mal, was dein Kollege davon halten würde, wenn euer Chef ihm heute eine Gehaltserhöhung verspricht, er sie nicht bekommt und euer Chef ihm dann auch so eine saustrunzdumme Antwort gibt, wie es sich nur ein Politiker erlaubt.

Alle Angaben gehören in die Zeichnung, auch änderungen. und wenn das dann so ausufert, würde ich auch noch in Zeichnung schreiben: veranlasst durch:  .


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Markus_30
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erstellt am: 21. Nov. 2012 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen,

Zitat:
Original erstellt von ThoMay:
Auch hier der Grundsatz:
Eine Zeichnung ist ein Dokument und hat eindeutig zu sein.

Da sag' ich ja auch gar nichts dagegen.

Noch was zum "Geschwätz von gestern". Ich bin da eigentlich kein Freund davon, da bei mir das gesprochene Wort Gültigkeit hat, aber wenn es "vergessliche" Kollegen gibt: Dann hilft meist nur noch ein Protokoll mit Unterschriften aller Beteiligten. Dann kann sich hinterher keiner rausreden. Musste ich früher auch so machen, Gott sei Dank nur mit einigen wenigen "auserwählten" Kollegen. Für solche Korrespondenz gab es dann bei mir einen Ordner "IRMA". Das war nicht der Name meiner Freundin sondern stand für Ich Rette Meinen Arsch. Eigentlich Kindergarten. Aber bei manchen Leuten hilft nichts anderes. Nachdem ich mit der IRMA-Munition dann ein paar Mal geschossen hatte, haben die "auserwählten" Kollegen gemerkt, dass es wohl besser ist, sich nicht mit mir anzulegen, da sie solche Diskussionen mit schöner Regelmäßigkeit verloren haben. Und siehe da: Nachdem sie das gemerkt hatten, konnte man sich auf's gesprochene Wort auch wieder verlassen (aber immer noch sicherheitshalber im IRMA-Ordner dokumentiert, für alle Fälle).

------------------
Gruß 

Markus

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tanzbaer1963
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erstellt am: 21. Nov. 2012 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von masls:
Hallo zusammen,

......
Hintergrund: Bei uns sind die meisten Leute aus der Fertigung dafür, dass z.B. für eine geschliffene Welle noch die Angabe des Vordrehmaßes mit auf die Zeichnung soll. Oder bei einer geläppten Platte ein Vorfräsmaß und ein Vorschleifmaß. Diese haben - meiner Meinung nach - auf der technischen Zeichnung nichts zu suchen. Keines der Beispiele in meinem Hoischen (25. Auflage) hat solche Angaben enthalten (oder ich sie nicht gesehen   ).

mfg masls


Moin,

Hab's gefindet, das Zauberwort heißt "Bearbeitungszugabe".
Die ist auch im Hoischen beschrieben (mir vorliegende Ausgaben: 21,Seite 81 oder 31, Seite 87), betreffende Norm: DIN EN ISO 1302.
Und diese Angabe gehört IMHO durchaus auf eine Zeichnung.

Die Art und Weise wie man diese festlegt ist eine andere Sache. Hier ist IMHO die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen (Fertigung, Arbeitsvorbereitung/REFA, Einkauf) gefragt, um die wirtschaftlichste Lösung für dieses Teil zu finden.

Gruß Ingo

PS:
So etwas wie Deinen IRMA-Ordner habe ich natürlich auch. Gehört bei mir zu jedem Projekt.
Nun bin ich Einzelkämpfer, aber auch mir ist es schon häufiger passiert, dass mir ein Kunde sagte:"Das haben wir aber sooooo nicht besprochen!"
Seitdem bitte ich meine Kunden regelmäßig:" Herr XY, ich möchte bei der von Ihnen gewünschten Änderung nichts verkehrt machen. Könnten sie mir darum Ihre Wünsche noch mal eben per Email schicken? Das wäre sehr nett, recht herzlichen Dank!"

Funktionierte übrigens früher im Angestelltenverhältnis auch mit den entsprechenden Kollegen.

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

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masls
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erstellt am: 21. Nov. 2012 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Markus_30:
... aber wenn es "vergessliche" Kollegen gibt: Dann hilft meist nur noch ein Protokoll mit Unterschriften aller Beteiligten. Dann kann sich hinterher keiner rausreden.

Leider doch. Der stellt sich dann trotzdem hin und sagt: Mir egal, ich will jetzt so und so..... und auf so einen Kleinkrieg habe ich eigentlich keine Lust, ich möchte ja, dass es für alle Beteiligten eine gute Lösung gibt.

Zitat:
Original erstellt von tanzbaer1963:

Hab's gefindet, das Zauberwort heißt "Bearbeitungszugabe".
Die ist auch im Hoischen beschrieben (mir vorliegende Ausgaben: 21,Seite 81 oder 31, Seite 87), betreffende Norm: DIN EN ISO 1302.
Und diese Angabe gehört IMHO durchaus auf eine Zeichnung.


Die DIN EN ISO 1320 ist bei mir die Norm zur Oberflächenbeschaffenheit. Und bei keinem der Beispiele in meinem Hoischen (auf Arbeit habe ich Ausgabe 28) und im Tabellenbuch finde ich irgendwelche Aufmaße.
In welchem Kapitel sind die Bearbeitungszugaben denn bei dir drin?

------------------
Nein, das glaub ich nicht Tim!

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weisbescheid
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erstellt am: 21. Nov. 2012 14:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Diese Diskussion erübrigt sich in Firmen, die eine Konstruktionsrichtlinie (basierend auf den DIN, und gleichzeitig auf die eigenen Bedürfnisse beschränkt) erarbeitet haben und danach arbeiten. Es ist absoluter Schwachsinn, sich mit irgendwelchen zusätzlichen Arbeitsblättern oder sich permanent mit je nach Wetterlage oder der Laune von einigen Kollegen ändernden Zeichnungsständen rum zu plagen. Es muss zu jeder Zeit möglich sein, wenn z.B. durch einen Maschinenausfall bedingt die Fertigungskapazität im eigenen Haus nicht ausreicht, Fertigungsteile sonstwo nach den GLEICHEN Zeichnungen anfertigen zu lassen und auch die GLEICHEN Teile zu bekommen. Und das, ohne die Zeichnungen zu überarbeiten.

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tanzbaer1963
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Hallo masls,

die DIN EN ISO 1302 beschreibt die "Angaben der Oberflächenbeschaffenheit", soweit korrekt.
Hier bist Du schon im richtigen Kapitel. Dort gibt es eine Darstellung mit Kennbuchstaben am Oberflächensymbol, u.a. e=Bearbeitungszugabe in mm.
Alternativ könntest Du auch in der DIN selber nachsehen (Punkt 9)

Was Du dort natürlich nicht finden wirst, sind Angaben wie z.B. für Schleifen Rz 2,5 - Bearbeitungszugabe 0,5-1,5mm.
Vielleicht solltet ihr euch mal zusammensetzen und für Euch und Eure Bedürfnisse eine entsprechende Tabelle aufsetzen. Diese sollte dann den Status einer "Werknorm" erhalten.

Gruß Ingo

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masls
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Danke tanzbaer,

damit könnte ich auch leben. Habe mir die Norm näher angesehen und die Angaben gefunden. OK, dann wird es in die Richtung gehen, dass wir eine Werksnorm festlegen..... das wird ein Kampf werden 

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weisbescheid
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erstellt am: 23. Nov. 2012 07:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
..... das wird ein Kampf werden

Viel Feind, viel Ehr    aber in diesem Falle wohl eher nicht.
Du musst die Kollegen mit ins Boot nehmen und ihnen nicht in 4 Wochen eine Werksnorm mit 134 Seiten Umfang zum Fressen geben. Nur auf das Notwendigste beschränkt und Schritt für Schritt vorgehen. Irgendwann wird man den Sinn solcher Vorgaben einsehen. Viel erfolg.

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masls
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erstellt am: 06. Dez. 2013 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich wollte nur eine kurze Rückmeldung geben. Komme erst jetzt dazu, das Thema anzugehen, die erste Besprechung war schon (in der ich einfach mal darüber informiert habe, was das auch an Aufwand generiert und zwar nicht nur für die Konstruktionsabteilung, sondern auch für die anderen Abteilungen, da z.B. die Arbeitspapiere an den Zeichnungsindex angepasst werden müssen....). Die Haltung war wieder sehr ablehnend, dass die Angaben wo anders hinkommen als auf die Zeichnung.

Verschärfend kommt hinzu, dass wir tw. auch in die Automobilindustrie liefern und dort auch unsere Zeichnungen abliefern müssen, die diese dann bei sich ins System nehmen und frei geben. Wenn nun die Fertigung ein Bearbeitungsaufmaß ändern möchte können wir das auf der Zeichnung auch nicht mehr so einfach ändern, weil wir diese ja sonst auch beim Kunden wieder freigeben müssten. Diese Problematik ist der Fertigung egal und momentan könnte es darauf rauslaufen, dass wir doppelte Zeichnungen anfertigen (auch schon vom Chef in den Raum geworfen worden). Für mich die allerblödeste Lösung. Mich ärgert hier, dass die Fertigung KEINE konstruktive Lösung anstrebt, sondern nur auf dem Standpunkt verharrt, egal was für Argumente man bringt.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 06. Dez. 2013 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Verschärfend kommt hinzu, dass wir tw. auch in die Automobilindustrie liefern und dort auch unsere Zeichnungen abliefern müssen, die diese dann bei sich ins System nehmen und frei geben.

Die Freigabe erfolgt doch für die Einhaltung der Maße und Toleranzen für das Fertigteil. Mit welchen Bearbeitungszugaben ihr den Fertigzustand erreichen könnt ist doch sicherlich nicht Freigabe-Relevant. Oder??

Press play on tape
Ehrenmitglied
Konstrukteur und sonst nix!


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Beiträge: 1945
Registriert: 30.04.2007

Creo Elements Direct Modeling 19

erstellt am: 06. Dez. 2013 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Schade eigentlich, trifft aber doch genau den Zahn der Zeit oder?

Ich hab auch mal in der spanabhebenden Branche gearbeitet und als gelernte Fachkraft wusste ich schon wie viel Aufmaß man lässt. Vor allem erschüttert mich die Aussage dass die Fertigung Dir dann die Größe des Aufmaßes vorgibt, damit legt sie das Aufmaß ja selbst fest. Für mich einfach eine Frage von wer macht was.

Wie ich oben gelesen habe gibt Dir hier der Chef ja auch keine Rückendeckung sondern strebt sogar evtl. eine zweite Zeichnung an. Dadurch bist Du doch verdammt dem Fertiger zu gehorchen und er kann mit Dir tun und lassen was er will, was er Deiner Beschreibung nach ja auch tut.

Ich habe in meiner doch nicht allzu langer Zeit im Beruf (10 Jahre Fertigung, 12 Jahre Konstruktion) gelernt einfach mal das zu tun was der Chef will ohne Diskussion. Nach kurzer Rücksprache merkt man ja schnell die Tendenz. Danach ist man nämlich in der glücklichen Lage anders herum zu argumentieren. Änderung 1 Aufmaß geändert, Änderung 2 Aufmaß geändert......Änderung 27 Aufmaß geändert, das ganze sauber dokumentiert ergibt den Beweis dass die Fertigung selbst Verantwortlich ist. Anders herum beweist es evtl. auch dass es überhaupt nicht viel Aufwand ist, nämlich dann wenn Du es nur einmal eintragen musst. Dann kann man sich ja auch daran gewöhnen.

Wenn Arbeit liegen bleibt weil Du zu viel mit solchen Dingen beschäftigt bist dann wird sich da doch sicher auch noch etwas ändern, Dein Chef kann ja jemand einstellen der das erledigt

Was übrigens auch ein Klassiker ist, der Wunsch der CNC Leute nach reiner Koordinatenbemaßung   dass eine Bemaßung auch Funktionsgerecht oder von der Montage gemessen werden können sollte spielt bei denen auch keine Rolle. Das Problem hatte ich mal. Lösung ich hab die Zeichnungen zuerst auf Koordinatenbemaßung umgestellt und dann später wieder zurück, jedes mal auf Wunsch. Cheffe hat es mitbekommen und danach war gut!

gruß Heiko

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Heilbronner Weihnachtsstammtisch am 27.12.2013 um 18.00 Uhr
Ich bin dabei Du auch?

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tanzbaer1963
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erstellt am: 06. Dez. 2013 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin masls,

Oh, dieses Problem kenne ich.
Ich habe für einige meiner Kunden eine ähnliche Herausforderung (auch Fahrzeugbau und entprechende Qualitätssicherungssysteme).
Auch sie benötigen für ein bestimmtes Bauteil mehrere Dokumente.
Dies habe ich bei mir derart gelöst, dass ich in der Zeichnungsableitung für ein entsprechendes Bauteil einfach mehrere Blätter erzeuge:

1. Freigabezeichnung
2. Fertigungszeichnung
3. Prüfzeichnung
4. Katalogblatt
(weil der Kunde meines Kunden entsprechende Dokumente fordert, er bekommt sie als PDF und als DWG-Export)

Ich lese in Deiner Sysinfo SolidEdge.
Nun habe ich dieses Programm noch nicht kennengelernt, doch ich denke mal, dass es durchaus vergleichbare Funktionen hat, wie mein Inventor.

Was wäre, wenn Du in Deiner Zeichnungsableitung ebenfalls mehrere Blätter erstellst?
So musst Du nur eine Datei öffnen, um alle vier Dokumente parallel bearbeiten zu können und hast dennoch alle Informationen, die zu diesem Bauteil gehören, innerhalb dieser einen Datei.
Nur mal so als Idee.


PS:
Das ändert allerdings nichts daran, dass hier mal was in Richtung Kompetenzen und Zuständigkeiten geklärt werden sollte.
Es soll Fälle geben, wo dafür auch mal ein kleines Gewitter notwendig ist.

------------------
Gruß Ingo

Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!    

[Diese Nachricht wurde von tanzbaer1963 am 06. Dez. 2013 editiert.]

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masls
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erstellt am: 06. Dez. 2013 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von tanzbaer1963:

Ich lese in Deiner Sysinfo SolidEdge.
Nun habe ich dieses Programm noch nicht kennengelernt, doch ich denke mal, dass es durchaus vergleichbare Funktionen hat, wie mein Inventor.

Was wäre, wenn Du in Deiner Zeichnungsableitung ebenfalls mehrere Blätter erstellst?
So musst Du nur eine Datei öffnen, um alle vier Dokumente parallel bearbeiten zu können und hast dennoch alle Informationen, die zu diesem Bauteil gehören, innerhalb dieser einen Datei.
Nur mal so als Idee.


Ich könnte mit mehreren Blättern arbeiten. Wir arbeiten aber zusätzlich noch mit einer kleinen PDM Lösung (FastFinder) zur Revisionierung und Freigabe der Datei und verwalten die Zeichnungen papierlos.

Wenn man eine Zeichnung frei gibt, wird im Endeffekt die komplette Datei schreibgeschützt. Möchte ich also ein Blatt ändern, muss ich neu revisionieren und wir haben die Regel, dass der Index dann auch auf allen Blättern hochgezogen wird. Sonst wirst du verrückt um das auch noch korrekt zu verwalten.
Bei der Freigabe wird eine pdf Datei erzeugt von allen Blättern (es gibt ja auch Zeichnungen, die über 2 oder 3 Blätter gehen) und diese kann die Fertigung dann sehen. Einwand vom Fertigungsmeister war hier dann auch schon wieder, dass er nicht möchte, dass Zeichnungen aufgerufen werden können, die für die Fertigung nicht relevant sind...... kann ich irgendwo verstehen, nur dann funktioniert es leider nicht alles in einer Datei zu verwalten. Das kann er nicht verstehen 

------------------
Nein, das glaub ich nicht Tim!

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tanzbaer1963
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erstellt am: 06. Dez. 2013 14:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Okay, dass stimmt natürlich. Schönes Dilemma.
Hier könnte man es wirklich nur über eine separate "Fertigungszeichnung" (Datei) machen.

Lustig nur, wenn die Kundenzeichnung noch Index "b" hat, während man mit der Fertigungszeichnung(gleiches Bauteil) bereits bei Index "zzt" angekommen ist, nur weil Herr Fertigungsleiter so eine klare Vorstellung von seinen Materialzugaben hat.  


PS:
Bin mal gespannt, was euer Chefe sagt, wenn ihr schon ein separates Blatt nur für die Revisionsliste braucht und 99% der Änderungen heißt "Materialzugabe geändert" *gröl*

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Gruß Ingo

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[Diese Nachricht wurde von tanzbaer1963 am 06. Dez. 2013 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 11. Feb. 2014 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für masls 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Gemeinde.

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ThoMay

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