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Digitale Transformation der Wertschöpfungskette kunststoffverarbeitender Unternehmen, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Laminate mit Kern optimieren - Verständnissfrage (1265 mal gelesen)
Botzelmann
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ProE WF4
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erstellt am: 27. Sep. 2013 14:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich verzweifle hier gerade am Verständniss. Ich will ein Sandwich optimieren. Ich arbeite mit dem üblichen FVW-Optimierungs-Prozess (Freesize - Size - Shuffle).

Im Endeffekt beläuft sich meine Frage darauf wie man SMEAR und Kerne im Sandwich sinnvoll kombinieren kann (Diese Kombination sieht man in den Tutorials und Arbeiten eigentlich immer). Für mich ist das aber eine Art Henne-Ei-Problem:

Smear glättet die Ply-ID-Reihenfolge bzw. rechnet deren Einfluss raus. Allerdings macht es für das Laminat doch einen erheblichen Unterschied ob Fasern auf dem Kern oder Kern auf der Faser liegen. (bei einer reinen Biegeplatte theoretisch 100% und 0%). Diese Information fehlt in der Freesize mit Smear(?). Wenn ich das aber über ein "Total" oder "Symmetric" einschränke, dann fehlen Optimierungsparameter die erst in der Shuffle reinkommen. Bei einem monolithischen Laminat ohne Kern macht Smear für mich schon Sinn - aber sobald in ein Mat1-Kern reinbringe verstehe ich die Motivation dahinter einfach nicht.

Danach stellt sich mir die Frage wie bzw. wann ich am sinnvollsten die symmetrischen Eigenschaften reinbekomme. Stelle ich nach dem Anpassen der einzelnen Lagenbereiche von Smear auf Symmetrisch um, dann könnte er die Innen und Ausenlage in der Size-Rechnung vlt noch korrigieren. Allerdings nehme ich dann ja schon wieder Parameter aus dem Shuffle-Schritt vorweg, erhalte damit theoretisch schlechtere Ergebnisse.

Kann mir jemand meinen Denkfehler erklären?

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Botzelmann
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ProE WF4
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erstellt am: 27. Sep. 2013 14:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Was ich noch hinzufügen wollte:
Eine Lösung könnte natürlich Smearcore sein
"smear core: All plies must be specified.  The last ply specifies core properties and the previous plies specify face sheet properties.  The face sheet properties are calculated without regard for stacking sequence; half of the total face sheet thickness is then placed on top of the core, and half is placed on the bottom, to produce a symmetric laminate.  Stiffness of the core is ignored while its density is included in inertia calculations. "

Allerdings kenne ich kein Anwendungsbeispiel, bei dem Smearcore verwendet wurde. Das verunsichert mich ein wenig

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Botzelmann
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ProE WF4
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erstellt am: 27. Sep. 2013 18:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also Smearcore kann ich auch nicht verwenden, da die Kerndicke dann nicht mehr variiert wird. Ich muss irgendwann zwangsläufig auf symmetrisch stellen um ein Sandwich zu erhalten. Mit Total etc. kackt er ab ;-)

Ich habe mir nun folgende Möglichkeit überlegt und hoffe das das die richtige ist:

Freesize: Smear
Size: Smear
Shuffle: Symmetrisch (=Material*2, kann aber hier nicht mehr korrigiert werden) + Ply-Dicken halbieren um das Masseziel zu halten und nicht doppelt soviel Material drin zu haben

So verteile ich das Material ähnlich Smearcore. Die einzelnen Schritte sind dann aber nicht mehr vergleichbar, die Nachgiebigkeit ist im Shuffleschritt etwa die Hälfte wie in Freesize/Size (Das habe ich so auch noch bei niemandem gesehen - spricht aber für meine Theorie, dass man mit Sandwich anders vorgehen muss bei der Optimierung als ohne)

Hat sich da schonmal jemand Gedanken zu gemacht? (Ich rede hier ja nur mit mir selbst :-D )

[Diese Nachricht wurde von Botzelmann am 27. Sep. 2013 editiert.]

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