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Autor
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Thema: druckverlauf bei Optimierung (1457 mal gelesen)
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heint Mitglied student
Beiträge: 7 Registriert: 07.06.2013
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erstellt am: 28. Jun. 2013 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi ich hab da mal ne generelle Frage zu Hypermesh Optistruct bei der Berechnung des Druckverlaufs Ich berechne einen Zylinder mit innendruck wegen der großen wandstärke und der restlichen Geometrie muss ich ihn mit Tetraeder Elementen vernetzen. Der Zylinder ist entsprechend gelagert und hat als Belastung einen Druck auf die gesamten Elemente an der Innenseite bekommen (PLOAD4)(Auswahl der Elemente : Alle Elemente mit Knoten auf Geometrie => Auswahl der entsprechenden Fläche). Soweit das grobe Modell. Ich will die Geometrie optimieren und habe dafür entsprechende responses (Volumen) und Randbedingungen definiert. Dazu noch die Objective und fertig ist das. Die Frage: bei der Optimierung werden die einzelnen Elemente weggeschnitten. Der Druck muss also auf die innen liegenden Elemente weitergegeben werden. Geschieht dies automatisch oder müssen noch weitere Einstellungen vorgenommen werden? gruß chris
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Tortsen222 Mitglied
Beiträge: 499 Registriert: 01.12.2004
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erstellt am: 01. Jul. 2013 11:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heint
Hallo, ich verstehe das Problem nicht. Vielleict könntest Du nochmal ein bisschen mehr Details nennen (Optimierungsart, Optimierungsziel, Randbedingungen für die Optimierung, evtl Screenshot des Modells). Hast Du bedenken wegen der Druckdichtigkeit? Das wird nicht automatisch sichergestellt, da müsstest Du schon entsprechende Randbedingungen setzen. ------------------ Grüße, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heint Mitglied student
Beiträge: 7 Registriert: 07.06.2013
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erstellt am: 01. Jul. 2013 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
danke für die rasche Antwort. Ich versuche es dann nochmal etwas detailierter. Es handelt sich um einen Drucktank (Zylinder) der von innen und außen mit Druck belastet wird oben und unten ist er an den Stirnflächen fest eingespannt. Ziel ist es ein Topologieoptimiertes Volumen zu bekommen. Der Drucktank kann hinterher als Gußwerkstück ausgeführt werden =>Geometrie muss nicht symmetrisch oä sein. Als Responses habe ich das gesamte Volumen ausgewählt. Wenn ich jetzt eine Topologieoptimierung mache zerstört er dabei die Randflächen und der Druck kann von außen nach innen gelangen. Im nächsten Schritt habe ich dann nur Teilvolumen (Rand als non-design Raum gestaltet) berechnet mit dem Ergebnis, dass er die erste Schicht wie gewünscht unangetastet lässt aber dahinter fast alle Elemente wegschneidet so, dass die Wanddicke abhängig von der gewählten Elementgröße ist, was meiner Meinung nach falsch ist. Meine Frage ist nun wie ich das Modell ummodellieren müsste, dass es so geht (Zusatzrandbedingungen und wenn ja welche) und b) die Frage wie sich der Druck genau ausbreitet, damit ich das auch theoretisch verstehe was der Solver da tut. gruß chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heint Mitglied student
Beiträge: 7 Registriert: 07.06.2013
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erstellt am: 01. Jul. 2013 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ps Die Modellierung der non design räume ist auch nur eine Krücke die eigentlich gar nicht gewünscht ist. Der Randbereich muss nicht an der Stelle sein und kann gerne sowohl von innen und auch von außen kleiner werden. Er muss halt nur der Druckbelastung standhalten. gruß chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heint Mitglied student
Beiträge: 7 Registriert: 07.06.2013
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erstellt am: 02. Jul. 2013 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo nochmal hier das ganze auch noch als graphischer Ausschnitt. Er zeigt die optimierte topologie Fläche die von beiden Seiten mit Druck beaufschlagt ist. Durch die ganzen Löcher ist die leider nicht möglich. Irgendwelche Ideen? gruß chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tortsen222 Mitglied
Beiträge: 499 Registriert: 01.12.2004
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erstellt am: 02. Jul. 2013 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heint
Hallo, sagt Dir die Kessel-Formel was? Bei einem Drucktang gibt es wohl nicht wirklich viele Aternativen. Zu Deinem Optimierungsproblem: Du versuchst also das Volumen zu minimieren um so Material einzusparen- was benutzt Du als Abbruchkriterium für die Rechnung? Spannung? Verformung? Rectionskräfte? Zum Modell kann ich nur folgendes raten: Auch wenn wegen der Dicke des Tankes eigentlich keine SHELL Elemente verwendet werden können, würde ich trotzdem das Problem erst mal mit SHELLS modellieren und eine Topologie Optimierung starten. Da sieht man relativ gut, wie die Dicke variiert (obwohl da bei einem Drucktank nicht viel zu erwarten ist). ------------------ Grüße, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heint Mitglied student
Beiträge: 7 Registriert: 07.06.2013
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erstellt am: 02. Jul. 2013 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi torsten, ja die Kesselformel sagt mir was hab ich auch schon berechnet etc. das Problem ist auch nur ansatzweise dargestellt. Das gesamte Modell ist etwas aufwendiger, tut aber hier nichts zur Sache. Als Abbruchskriterium (=constrains?!) wird die Spannung genutzt. Shell Elemente wären ne tolle Idee, gehen hier aber leider einfach nicht. Ich werde es trotzdem mal damit versuchen und anschließend berichten. vielecht hat ja sonst noch wer eine Idee wie man so ein Schachbrettmuster vermeiden/auslöschen kann und zu meiner eingangs gestellten Frage, wie genau der Druck auf die nachfolgenden Elemente weitergegeben wird. gruß chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
elkitzi2 Mitglied
Beiträge: 58 Registriert: 14.05.2012
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erstellt am: 03. Jul. 2013 23:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für heint
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