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Autor Thema:  Verständnisfragen zur Revisionsverwaltung (2124 mal gelesen)
axelmv
Mitglied



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Beiträge: 37
Registriert: 09.11.2007

erstellt am: 08. Feb. 2013 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo  .

Da ich, wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt, mit der Migration von 5.70 auf P8 in unserem Betrieb beschäftigt bin und noch relativ freie Hand habe, habe ich einige Fragen zu den Grundprinzipien der Revisionsverwaltung. Diese haben wir bis jetzt noch nie Benutzt. Wir haben immer nur kopien von den Projekten gemacht (bei 5.70).

Es wird bei uns sein, wie bei den meisten von euch auch. Es kommen die vorgaben, diese werden bearbeitet und der erste Stand geht zum Kunden. Dort erfolgt die überarbeitung, die Änderungen werden ins System übernommen und das Prozedre kann gerne zwei bis drei mal so gehen. Dann kommt der Bau und die damit verbundenen Änderungen werden vor Auslieferung natürlich auch übernommen. Dann gibt es noch 2-3 Revisionen und dann ist das Projekt irgendwann erledigt.

Aber wie ist jetzt eigentlich die genaue sinnvolle Herangehensweise?

Wird ab dem ersten Entwurf mit der Revisionsverwaltung gearbeitet? Also werden während der Entwurfsphase schon 2-3 Revisionsindexe erstellt? (Das würde ich jetzt als unwissender als sinnvoll betrachten)

Fängt das ganze erst mit der Baustellenrevision an und die bis dahin erfolgten Änderungen gibt es nur in PDF-Form zum nachvollziehen?

Ich würde gerne mal eure Erfahrungen dazu hören, bevor ich mich da in eine gänzlich falsche Richtung begebe...

MFG Axel

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pepe-perez
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Konstrukteur, Elektroplaner, Cunsultant


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Beiträge: 941
Registriert: 11.09.2009

Eplan 5.70
Eplan P8 Prof. Elektrik 2.9.4
Win 10 Pro
Microsoft 365

erstellt am: 08. Feb. 2013 11:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für axelmv 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Axel

Also wir haben da auch etwas herumgepröbelt bis wir ein System hatten.

Bei uns sieht die Situation so aus, das der Kunde nur äusserst selten ein "Vorschema" haben möchte, deshalb gilt bei uns, sobald er das Schema bekommt, gibt es ein Projektabschluss oder eine Revision.

So wie aussieht redet bei euch der Kunde mit.
Da stellt sich die Frage, in wie fern möchtest Du die Änderungen vom Kunden nachvollziehbar haben?
Ich würde mir von den Ständen bis zur Freigabe, dann nur ein PDF Ablegen und das Schema weiter benutzten, bis das OK vom Kunden kommt. Dann das Projekt abschliessen und dem Bau weiterleiten.
Ich denke es kommt wohl etwas darauf an ob Ihr extern Bauen lässt. Aber das Kunden OK ist ein guter Stand für einen ersten Abschluss.

Sobald dann die Änderungen vom Bau komplett gemacht sind und das Schema die Firma wieder verlässt, für z.B. die Inbetriebnahme, würde ich die erste Revision abschliessen.
Du kannst natürlich das Schema auch während dem Bau ändern, wenn Du eine Revision eröffnest. Du musst die Revision ja nicht gleich abschliessen.

Jetzt kommt es noch etwas an wie Ihr in der Firma vorgeht. Wenn die Geräte und Schränke z.B. gebaut und ausgeliefert sind, kommt ja noch die Inbetriebnahme. Ab da müsste die Revision vom "Schaltschrankbau" dann auch fertig sein. Die IBN Leute können dann auf einem Jungfräulichen Schema Ihre Änderungen eintragen.

Ist die IBN vorbei, ändere ich das Schema gemäss den Angaben und der Kunde bekommt es dann. Also letzte Revision mit Abschluss.

So würde ich vorgehen.
Ich hoffe es hilft ein wenig.

Grüsse
Pepe

------------------
Du merkst das Du erwachsen bist, wenn die Monster unter deinem Bett, in deinen Briefkasten umgezogen sind.

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axelmv
Mitglied



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Beiträge: 37
Registriert: 09.11.2007

erstellt am: 12. Feb. 2013 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey,

vielen Dank schonmal für deinen Beitrag.

Wir sind reiner Schaltanlagenbauer und machen die Inbetriebnahme in den seltensten Fällen selbst.

Ich hab mich die letzten zwei Tage intensiver damit auseinandergesetzt und steh noch ganz schön zwischen den Stühlen.

Die Normale Änderungsverfolgen habe ich vom Grundsatz her verstanden, denke ich und ich habe mich dabei im weitestens Sinne an Bernds Handbuch in der 3. Auflage gehalten.

Aber was übergebt ihr den Kunden eigentlich für Revisionen? Grundsätzlich würden dem Inbetriebnehmer die ganzen Zeichen von gelöschten und geänderten Dingen im Plan doch nur auf die Nerven gehen oder? Er brauch doch zumindest einen Plan, wo vielleicht Revi-Indexe und Revi-Übersichten enthalten sind. Aber nicht dieses ganze "Geschmiere" von Kreisen und Kästchen oder? Müssten die Revisionen nicht mehr nur für unsere Unterlagen, als Hersteller, sein?

Dann hab ich mich noch etwas mit den Referenzobjekten und dem daraus folgenden Prjektvergleich beschäftigt. Eigentlich auch keine schlechte Lösung. Gefällt mir fast noch etwas besser! Bloß wenn ich daran denke, dass mein Minitestprojekt 60MB hat und ich mit jeder Referenz das Speichervolumen einer Projektgröße zustätzlich erzeuge, wird mir irgendwann schlecht im Hinblick auf die Speicherkapazitäten vom Server... Auch wenn Speicher natürlich grundsätzlich billig ist.

Wir legen ja für jede Unterverteilung, und wenn es ein Wandschrank ist, ein eigenes Projekt an, da es ja eine in sich geschlossene Anlage ist. Oder ist diese Herangehensweise vielleicht auch einfach falsch? Denke aber, das müsste so in Ordnung sein...

Gibt es noch andere Erfahrungen und Meinungen?

MFG Axel

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RomyZ
Mitglied
Dipl.-Ing (BA) Elektrotechnik


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Beiträge: 1445
Registriert: 09.11.2010

Eplan Professional P8 2.2 ... 2022
Eplan Professional ProPanel
Engineering Center (ECAD+TEXT+WORD)

erstellt am: 12. Feb. 2013 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für axelmv 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Revisionsmarkierungen kannst du ausblenden:

Häkchen weg bei Ansicht > Revisionsmarkierungen

Achtung bei Eigenschaftsvergleich > Daraus kann keine Revision oder Revisionsauswertung erzeugt werden 

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Romy

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axelmv
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Beiträge: 37
Registriert: 09.11.2007

erstellt am: 12. Feb. 2013 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Romy!

Das mit dem Ausstellen habe ich schon gesucht.

Und das andere habe ich leider befürchtet. Dann scheidet das auch schonmal komplett aus.

Bleibt nach meinem aktuellen Kenntnisstand die Änderungsverfolgung mit ausgeschalteten Markierungen übrig. Also quasi nur Revisionsüberschriften. Alles Andere wird mir irgendwie zu unübersichtlich. Vielleicht noch die einzelne Seitenabschließung um Seitenbezogen die Änderungen festzuhalten (wenn ich das Prinzip so richtig verstanden habe).

Zumal ich feststellen musste, dass bei einem gelöschten Kontakt von einem EIB - Schaltaktor (paarquerverweis), der Kontakt am Schaltaktor nicht markiert wurde...

MFG Axel

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