Hallo,
sie als eine Art Checkliste zu unterbringen wäre sicherlich kein Problem, die Frage ist nur: welche Informationen sollen dort erscheinen? Die Wünsche und Anforderungen können je nach Kunde sehr unterschiedlich ausfallen. Auch die Realisierung als Auswertung halte ich für problematisch, denn es gibt keinen Auswertungstyp in P8, der einem Abnahmeprotokoll entsprechen würde. Ein Formular (vom Typ Grafik *.f28) dafür zu entwerfen ist grundsätzlich eine gute Idee, für das Ausfüllen müsste aber der Benutzer selbst sorgen.
Das Formular könnte in einer freien grafischen Seite verwendet werden und beispielsweise über Sondertexte auf Projekteigenschaften zurückgreifen. Man könnte sicherlich einige der 1000 projektbezognenen Zusatzfeldern (10901 x) zur Hilfe holen, um die wichtigsten Daten dort zu hinterlegen. Diese Zusatzfelder lassen sich bei Bedarf auch noch mit eigenen Namen versehen, damit das Eintragen der Werte - unter den Projekteigenschaften - wirklich eindeutig erfolgen kann.
Das Thema sehe ich übrigens nicht als Aufgabe der Konstruktion, sondern als die der Projektleitung an. In kleineren Engineurbüros kommt zwar oft vor, dass der Konstrukteur auch gleichzeitig als Projektleiter (zumindest für den elektrischen Anteil) verantwortlich ist, das ist aber eher die Ausnahme. Daher müsste die Verwaltung von solchen Protokollen - meiner Ansicht nach - in einem Dokumentmanagement oder einem PLM-System erfolgen. Sind solche Systeme nicht im Einsatz, müssen organisatorischen Regeln geschaffen werden - die dann auch noch eigehalten werden müssten.
Gruß
Ferenc
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