Hi,
>> Also muss ich die Gradiente quasi bei der maximalen Höhe
>> des geplanten Bauwerkes (sprich 46m über Flusslauf) ansetzen?
Sorry, Du fragst Sachen, die aus Deinem Auftrag bzw. aus Deiner Aufgabenstellung hervorgehen sollten, maßgeblich für den Damm kann sein, dass Du etwas rückstauen willst, dass Du eine Überquerungsmöglichkeit des Gewässers bilden willst und das nicht mit einer Brücke gemacht werden soll, dass .... und jedesmal kann eine andere Zielhöhe/Planungshöhe erforderlich sein. Wie sollen wir hier eine Antwort geben können.
>> wie "verschneide" ich es dann mit dem DGM?
Mittels Profilkörper oder mittels Verschneidung, beide Wege sind möglich. Wenn Du es mit Profilkörper machst, dann schau Dir zuerst mal die vorgefertigen Querschnitte bzw. Querschnittsbestandteile an, die es im der Werkzeugpalette schon gibt. Seitlich enden i.d.R. die Querschnitte immer mit einem Böschungsobjekt, das selbst (durch Angabe der Neigung und Angabe des Zielgeländes) seine Fußpunkte findet.
>> wie lasse ich den Damm als zusammenhängendes Bauwerk darstellen und
>> nicht als Aneinanderreihung des Querschnittes
Sowohl der Profilkörper wie auch das Verschneidungsobjekt sind 'ganze zusammenhängende Bauwerke', ich fürchte hier die Frage nicht zu verstehen.
>> wie komme ich dann am einfachsten zu einer Volumenberechnung des Bauwerkes
Mehrere Wege möglich, z.B. kannst Du aus Profilkörper oder aus Verschneidung ein DGM ableiten lassen und dann die Differenz zwischen dem Urgelände und dem abgeleiteten DGM ermitteln (lassen).
- alfred -
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