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Autor
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Thema: Mengenermittlung per DGM (3226 mal gelesen)
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Dig15 Moderator Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
       

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 10. Jul. 2007 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, ich habe mal wieder eine "Verständnisfrage". Ich habe ein DGM einer Baugrube/Tagebau... Diese soll bis zu einem bestimmten Niveau mit Wasser/Beton/Erdreich... gefüllt werden. Ich erzeuge mir daher eine definierte Höhenlinie in meinem DGM, extrahiere diese Linie und erzeuge daraus ein zweites DGM. Wenn ich nun eine Mengenermittlung durchführe, dann nehme ich die Wasser-/Beton-/Erdoberkante als Ursprungsgelände und meine Baugrube/Tagebau als Vergleichsoberfläche. Damit bekomme ich einen Abtrag heraus. Ist das der korrekte Wert der Auffüllung/Abtragung? Die Vergleichsoberfläche ist von der Grundfläche natürlich wesentlich größer. Nimmt Civil da wirklich nur den "sich überdeckenden" Bereich? Die Werte lassen es an sich vermuten. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gruenstift Mitglied Landschaftsarchitekt

 Beiträge: 68 Registriert: 28.06.2007
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erstellt am: 10. Jul. 2007 17:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
Hallo Lutz, ja, die Frage ist interessant, aber genauso wie Du es beschreibst tuts. Kleiner Test: 3dpoly zeichnen und kopieren so dass sich eine Schnittmenge -fläche ergibt, über schieben auf unterschiedliche Höhen setzen, in Elementkanten umwandeln, elementkanten in zwei verschiedene Gebiete, DGMs erzeugen und Mengenberechnung ausführen. Über gpoly die Schnittfläche zeichnen lassen und die Fläche ablesen. Bei mir wars exakt Schnittfläche x delta Z. Gruß Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
greli Mitglied Bautechniker, CAD-Admin
 
 Beiträge: 289 Registriert: 17.02.2006 Civil3d 2005-2019 Windows 10 x64 Intel Xeon 3.5Ghz 16GB Ram NVIDIA Quadro K2200
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erstellt am: 10. Jul. 2007 19:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dig15
das ist zum teil mit vorsicht zu genießen. man bedenke, das ein dgm, das du durch eine polylinie mit höhe als schüttniveau definierst, durchaus auch einen auftrag haben kann. und zwar wenn sie größer ist als dein projektsgebiet. man beachte die böschungsneigung! dann ist nur der wert unter ABTRAG entscheidend, (bzw unter AUFTRAG, je nachdem welches DGM du als urgelände definierst). die nettomenge ist dann nicht richtig. erläutern kannst du dir das über höhenanalyse bei einem trianguliertem höhenmodell, und zwar im dgm-stil (s. bild) rot=abtrag von deiner referenzhöhe blau=auftrag daneben tabelle mit massen dann sind zweifel ausgeschlossen  lg greli ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Dig15 Moderator Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
       

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 10. Jul. 2007 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von greli: das ist zum teil mit vorsicht zu genießen....das du durch eine polylinie...durchaus auch einen auftrag haben kann...wenn sie größer ist als dein projektsgebiet...
Ja, OK. Das sehe ich ein. Ich habe ja aber eine Höhenlinie aus einem DGM erzeugt. Sie schmiegt sich also in dem Niveau direkt an das DGM an. Es sollte also weder ein Über- noch ein "Unter"stand geben. Die nächste Frage die sich stellt, ist die des Nachweises. Über die REB/OKSTRA Schnittstelle wird das gesamte DGM zugrundegelegt. Ich kann aber nicht immer meine Baugrube verändern und ihr ein neues Umringpolygon geben, nur weil sich die Schütthöhe in der Planung ändert. Ich werde das morgen mal mit einfachen geometrischen Körpern durchrechnen.  ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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