| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
| |
 | PNY wird von NVIDIA zum Händler des Jahres gewählt – zum dritten Mal in Folge, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Humusabtrag (1588 mal gelesen)
|
greli Mitglied Bautechniker, CAD-Admin
 
 Beiträge: 289 Registriert: 17.02.2006 Civil3d 2005-2019 Windows 10 x64 Intel Xeon 3.5Ghz 16GB Ram NVIDIA Quadro K2200
|
erstellt am: 25. Apr. 2006 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi an alle Civil-gebeutelten Ich soll für ein Erdbauprojekt die Massen ermitteln und weiss nicht wie ich es anstellen soll, eine Oberfläche bzw DGM zu erstellen, welches zB um 1m niedriger ist als das Urgelände.. mit "Elementkante -> Höhe von DGM " etc lässt sich ja nur eine Annäherung erstellen, aber ist es möglich, das Gelände schichtenweise zu "häuten"? natürlich könnte ich auch sämtliche Punkte aus dem DGM um 1m niedriger setzen, doch bei ein paar tausend hört sich der Spass auf wäre froh wenn jemand Rat geben könnte!
mfg greli Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tunnelbauer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bauingenieur

 Beiträge: 7085 Registriert: 13.01.2004 ich hab eh keine Probleme damit...
|
erstellt am: 25. Apr. 2006 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für greli
Hi, meine vorgehensweise wäre: Abtragsbereich in einem DGM mittels Grenzen definieren, aber als eigene Oberfläche (DGM-Name dann zB Humusabtrag) diese mittels Terrain > Edit Surface > raise/lower Surface bearbeiten (hier kannst du dann der ganzen Oberfläche eine neue höhe zuweisen, und zwar über Delta-Werte) Volumen sollte dann ja wieder klar sein... ------------------ Grüsse Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
greli Mitglied Bautechniker, CAD-Admin
 
 Beiträge: 289 Registriert: 17.02.2006 Civil3d 2005-2019 Windows 10 x64 Intel Xeon 3.5Ghz 16GB Ram NVIDIA Quadro K2200
|
erstellt am: 25. Apr. 2006 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|

| |
ida-stade Mitglied Bauingenieur
  
 Beiträge: 700 Registriert: 04.03.2006 AEC-Collection 2021, Intel Core i7-7700K, 4,2Ghz, 16 GB RAM, 1 TB SSD, 2 Monitore PhilipsBDM4350(4k, 43Zoll) man braucht ja Platz auf dem Bildschirm...
|
erstellt am: 25. Apr. 2006 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für greli
Hallo Thomas! Wenn das DGM einfach um z.B. einen Meter abgesenkt wird, ist die vertikale Dicke der Schicht überall gleich. Dann würde auch die Berechnung Grundrißfläche x Dicke das Volumen ergeben. Wenn die Dicke aber senkrecht zur jeweiligen Geländeoberfläche sein soll, ist das tatsächliche Volumen größer. Die Differenz ist bei waagerechten Flächen = 0 und nimmt mit der Neigung der Fläche zu. Bei 1:2 ist der Faktor: Wurzel aus(2^2 + 1^2) / 2 = 1,118 Das Volumen wird also für Böschungen mit 1:2 um ca. 12% unerschätzt. Bei wenigen Böschungen im Vergleich zur Gesamtfläche ist die Abweichung naturgemäß kleiner. Es gibt aber bei den Eigenschaften des DGMs die Angabe der 3D-Fläche. Sie ist normalerweise größer als die 2D-Fläche. Mit 3D-Fläche * Oberbodendicke sollte das richtige Volumen herauskommen. In der Massenbilanz ergibt das eine Verschiebung von einer Position in eine andere: Mehr Oberboden, weniger Mineralboden. Gruß Dietrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |