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Autor
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Thema: RAM - Grafikkarte - Onboard Grafik (508 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Sep. 2006 08:43 <-- editieren / zitieren -->
Hallo! Bei der 3D-Konstruktion in Nemetschek 2006 stoßen wir derzeit an die Grenzen unserer Hardwareausstattung. Wenn Pläne/Teilbilder größer werden beginnt der Rechner "schleppend" zu arbeiten. Die Darstellung zieht nach, oder ist fehlerhaft und es kommt zu Abstürzen. Wo setzt man den Tuning-Hebel an? Die Rechner (HP) unter Windows XP Professional haben derzeit 1 GByte Hauptspeicher und leider nur onboard Grafikchips. Ich habe leider zu wenig Ahnung von den Zusammenhängen bei den Speichern zwischen Grafikkarte und RAM... macht es Sinn eine "anständige" Grafikkarte nachzurüsten oder spielt der Hauptspeicher die entscheidendere Rolle? Vielen Dank für Anregungen! Gruß Maik |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 03. Sep. 2006 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Maik, Zum RAM-Verbrauch befragst Du am Besten den Taskmanager. Es darf während der maxiamalen Arbeitsbelastung niemals zum Swappen kommen. Betreffend Grafikkarte, am Besten sich an die Empfehlungen des Programmes halten. Onboard-Grafik ist praktisch allerunterstes Niveau, und verwendet auch nochh RAM, der dir bei der Anwendung fehlt. Die CPU-Taktfrequenz (und -Bauweise) ist auch sehr wichtig für die Performance. Einen grossen Unterschied kann aber auch die Arbeitsstrategie machen, in jedem Programm gibt's No-no's, die das Zeug vorsätzlich abwürgen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Sep. 2006 15:25 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo! Vielen Dank für die schnelle Antwort! Leider bin ich nicht so firm was die Windows Auslagerungsdatei betrifft. Ich habe dort zunächst manuell Werte eingestellt, damit Windows die Datei nicht jedesmal neu anlegt (min: 1000 MB, max 2000 MB). Soweit OK? Am Beispiel meines Privatnotebooks: RAM: 512 MB = Physikalischer Speicher ? Insgesamt: 490992 KB Verfügbar: 2038XX Systemcache: 1854XX Auslagerungsdatei: ca. 190 MB (Ruhezustand) Wie kriege ich die SWAP-Datei leer? Das Onboard nix ist hatte ich schon im Bauch. Empfehlungen vom Hersteller gibts. Hier sollte man also den Hebel ansetzen, um spürbare Verbesserung zu erhalten... Thema Arbeitsweise: reden wir von Layertechnik etc.? Danke soweit... Maik |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 03. Sep. 2006 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Maik, Ich kenne auch nicht all diese Ausdrücke usw. Aber an sich ganz einfach: Sobald die grüne Anzeige (die Zahl unter dem Balken) im Taskmanager über den Wert den Du tatsächlich installiert hast drübergeht ist's höchste Zeit über RAM-Aufrüstung nachzudenken. An sich sollte man bei frisch installiertem Windows den Wert für die Swap-Datei auf 2-4 mal RAM fix einstellen (jedoch nicht mehr als 4GB). Eine leere SWAP-Datei ist für Windows tödlich. Leider kenne ich Nemetschek garnicht. Aber ein Beispiel bei ACAD wären Xref's, partielles Laden, Layertechnik. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Sep. 2006 18:01 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo! ...bedeutet für mich bei bisher 1 GByte RAM eine fixe Swap-Datei von maximal 4x1 = 4GByte ... die Platte gibts her... Da ich im Augenwinkel die Swap-Größe immer so bei 500 MByte gesehen habe kommen meine Performance-Probleme scheinbar eher von der fehlenden Grafikkarte. Ich musste die Farbtiefe auf 16 Bit reduzieren, damit die Darstellungsfehler sich zumindest in Grenzen halten... Werden den Chef mal in diese Richtung beraten... Arbeitstechnisch mache ich bereits viel mit weg- und einblenden von Layern...außerdem teile ich meine Gebäude Geschoss- und Bauteilweise...sollte schon der richtige Ansatz sein. Vielen Dank für die Hinweise! Maik
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 03. Sep. 2006 20:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja, da bist Du wahrscheinlich schon auf dem richtigen Weg. Übrigens, bei ACAD würde ich sagen: Layer nicht nur Ausblenden, sondern auch Frieren. Und: Eine schnelle CPU bügelt fast alle anderen Hardware-Unzulänglichkeiten aus. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Sep. 2006 21:26 <-- editieren / zitieren -->
...Prozessor sollte absolut modern sein... Bei Nemetschek kann ich "Teilbilder" und Layer aktiv, sichtbar und ganz aussschalten....ist wohl so ungefähr dasselbe... Schwierig wird es derzeit, wenn ich Bewehrung im 3D-Modell verlegt habe und es ein paar mehr Eisen werden...Maßketten scheinen die Kiste schwer zu belasten und auch das hinterlegte DWG des Architekten... Maik |
hburkhardt Mitglied Kundenbetreuer
   
 Beiträge: 1286 Registriert: 16.12.2004
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erstellt am: 04. Sep. 2006 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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