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Autor Thema:  Design Daten Nachkonstruieren (1606 mal gelesen)
Lumpi74
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erstellt am: 17. Mrz. 2012 21:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

bräuchte einen Rat von euch.

Ausgangspunkt sind Daten von einem Designer von der Außenhaut des Teils, das hauptsächlich aus Freiformflächen besteht.

Das Teil soll nun für das Fertigungsverfahren aufbereitet werden, sprich es müssen Befestigungen und eine Innenhaut dazu konstruiert werden.

Der Wunsch von Kunden wäre, das auch die Außenhaut parametrisch nachkonstruiert wird (zwecks Änderungen), macht dies überhaupt einen Sinn, beziehungsweise ist das überhaupt möglich, da das Teil nur aus Freiformflächen besteht?

Wie handhabt ihr das?

Vielen Dank für euere Antworten.

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alex
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Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)


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erstellt am: 17. Mrz. 2012 23:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lumpi74 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lumpi74,

wir handhaben das so, daß wir einfach die Daten vom Designer übernehmen und Funktionsfeature "hinten drauf" modelieren.
Designdaten werden nicht parametriesiert. Wie exakt willst Du denn überhaupt nachmodellieren, Abweichungen = ?
Was ist dann wenn später Flächen "gravierend abweichen" oder z.B. Radienübergänge nicht wie vom Designer vorgegeben modelliert wurden
(Stichwort G2 Radien)? Möglicherweise fühlt sich dann der Designer auf den "Schlips" getreten und wird sagen, daß diese Abweichungen das Design zerstören. Alles schon selber erlebt.
Da würd ich mich auf nichts einlassen.

Schon klar, daß der Kunde wünscht Designflächen zu paramtrisieren. Desiger haben ja in der Regel einen viel höheren Studnensatz wie "einfache" Konstrukteure.


Gruß Alex

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Lumpi74
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erstellt am: 18. Mrz. 2012 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Alex für deine Antwort.
Ich würde mal sagen, dass Abweichungen bis einem Millimeter kein Problem darstellen. Allerdings wie du schon erwähnt hast müssen die Übergänge passen, dass hier der Designer nicht meckert.
Viel größer sehe ich das Problem, die Freiformflächen Parametrisiert nach zu modellieren. Ist dies überhaupt möglich? Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das Sinn macht. Bei Änderungen ist man bestimmt schneller und effektiver, wenn man die geänderten Flächen einfach austauscht bzw. auf das Modell aufsetzt.

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Walter Hogger
Moderator
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 3961
Registriert: 06.10.2000

UG V2 bis UG V18
NX1 bis NX2008 ("NX19")

erstellt am: 19. Mrz. 2012 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lumpi74 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lumpi74,

Designerfreiformflächen werden meist nicht parametrisiert. Ein Grund dafür ist, dass Designer mit NX nicht umgehen können (zu kompliziert) und daher ihre Flächen in anderen "Zupfsystemen" basteln. Bei der Konvertierung kommt deren Parametrik (sofern sie denn vorhanden war) nicht mit.

Das war eine Pauschalaussage die natürlich nicht immer zutrifft. Ich kann mich an Projekte erinnern, bei denen wir dolle Freiformflächen (Armaturen und Wasserhähne) voll parametrisch aufgebaut und die Parametrik für richtig heisse Formvarianten genutzt haben.

Das Problem in der Praxis ist meist erheblich komplexer: Wenn du als Ausgangsdaten ein perfektes Freiformflächenmodell hast musst du meist die Fertigung mit reinkonstruieren. D.h. Bleche federn nach dem Tiefziehen wieder zurück, die Tiefziehform muss also ein Überbiegen berücksichtigen. Plastikteile mit Gummidichtlippen müssen sauber aufliegen, d.h. der vom Designer erstellte Einbauzustand entsricht nicht dem Zustand nach der Fertigung des Teils. Kunststoffteile bilden beim Erkalten Einfallstellen, denen ggf. entgegen gehalten werden muss, u.s.w.

Zu glauben dass die Parametrik der Ausgangsflächen bis zu derartigen Fertigungsvarianten durchgängig funktioniert halte ich für naiv. Dazu gibt es wieder zwei Ausnahmen: Entweder sind die Modelle so einfach, dass man die Parametrik durchziehen kann oder die Änderung per Parameter ist so wichtig, dass man sie unbedingt braucht. Zweites kann dann extrem aufwändig werden und bringt meist nicht den Erfolg der schnellen Änderung ... hat aber ggf. andere Vorteile.

Gruß

------------------
Walter Hogger

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