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Autor
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Thema: Piping: Wege parametrisch erzeugen (1139 mal gelesen)
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Dr.Zarkow Mitglied Student

 Beiträge: 49 Registriert: 02.11.2007 NX 5<P>-Sei schlau werd´ dumm!-
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erstellt am: 15. Jan. 2008 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin moin, an alle Pipinganwender und natürlich auch an den Rest! Ich wollte hier mal alle Pipinganwender fragen, wie beim Erzeugen der Verrohrungen vorgegangen wird? Ich arbeite hier für die Fachhochschule am Piping und daher würde es mich interessieren wie in der Praxis damit gearbeitet wird. So wie ich das im Moment sehe, ist ja das parametrische Erstellen von Wegen nicht möglich, es gibt da die Neigungsrandbedingungen aber die helfen ja nicht viel. Und Randbedingungen wie senkrecht oder ähnliches kann man nicht vergeben. Wie geht ihr also bei Änderungen vor? Wenn ich einen Weg transformiere möchte ich eigentlich die Freiheitsgrade besser steuern können. Also, vielleicht hat ja jemand Lust sich dazu zu äußern!?! Dr.Zarkow Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Yeti Mitglied CADmin
   
 Beiträge: 1445 Registriert: 21.12.2000
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erstellt am: 16. Jan. 2008 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dr.Zarkow
hallo dr. zarkow, ab der nx5 kannst du im routing bedingungen -ähnlich den verknüpfungen beim platzieren von teilen in baugruppen- vergeben. aus der praxis heraus kann ich dir versichern, das du so etwas im anlagen-/rohrleitungsbau nie benutzen möchtest. unsere erste frage bei vorstellung diese neuen features war, wie man das abschalten kann... ich sehe das problem in der komplexität unserer pipingbaugruppen und dem einfluß der umgebenden geometrie. wenn da z.b. geometrie auf die du verknüpft hast wegfällt, hast du tote links. und das bemerkt man erst dann, wenn nichts mehr geht. ganz davon zu schweigen, wie eine rohrleitung aussieht, wenn sich eine verknüpfungsgeometrie ändert - den rohrknoten kann man nicht mehr fertigen. sieht aber lustig aus. unter laborbedingungen (keine oder vorhersehbare änderungen) kann man so etwas sicherlich anwenden. ------------------ Gruß aus Hamburg Yeti It's nice to be important, but it's more important to be nice! (Scooter in "Move Your Ass") [Diese Nachricht wurde von Yeti am 16. Jan. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
master001 Mitglied Projektingenieur
 
 Beiträge: 454 Registriert: 25.02.2005 Win 10 UG NX 12
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erstellt am: 28. Jan. 2008 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dr.Zarkow
In der Praxis hat Yeti Recht. Falls du doch Parametrisch Routen möchtest mit NX2 oder NX3 kannst du dies machen indem du deine Routingstrecken über Skizzen erstellst du die Parametrisch bemaßt. Wenn du später entlang der Linien auf der Skizze Routest kannst du diese auch verändern. Wie gesagt in der Praxis nicht praktikabel.
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kuenzl Mitglied Dipl.-Ing. (Konstruktion)

 Beiträge: 44 Registriert: 23.08.2003 System: WinXP 64bit (SP2) UG NX 6.0.4.3 mit PLM++ und MySAP
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erstellt am: 28. Jan. 2008 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Dr.Zarkow
Hallo Leute, ich kenne zwar nur Routing, ist aber teileweise identisch bzw. ähnlich wie piping. In Routing kann man sehr gut in einer Baugruppe arbeiten. In der Baugruppe kann man z.B. Befestigungsschellen setzen (diese versieht man mit sogenannten ports (Festmachern)). Diese ports werden dann automatisch als wave in die entsprechende Kabeldatei gelinkt. Wenn jetzt in der Baugruppe diese Befestigungsschellen sich bewegen, wandert das Kabel mit. Wenn man dem Kabel (oder Kabelabschnitt) eine feste Länge vorgegeben hat, kann man sehr gut Kabelbewegungen simulieren. Gruß Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dr.Zarkow Mitglied Student

 Beiträge: 49 Registriert: 02.11.2007 NX 5<P>-Sei schlau werd´ dumm!-
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erstellt am: 28. Jan. 2008 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin und danke für die Antworten! @kuenzl: Geh ich recht in der Annahme das ihr eure Kabel ja mit Splines erzeugt? Die Splines können ja dann einfach nachgezogen werden, was bei Rohren, die ja nich so "rumhängen", schwieriger ist. Wobei ich mich dann noch frage wie sich die Splines direkt an den Spannelementen (Festmachern) verhalten, denn die müssten doch eine gewisse Weglänge der Achse des Anschlusses folgen? -ah ich sehs gerad über weg reparieren mit Start- und Endlänge, richtig? Kannst du mir den Unterschied der Spannelemente zu normalen Anschlüssen erklären? Ich habe da noch keinen Unterschied feststellen können ausser dem Namen und des Symbols? Schönen Gruss Dr.Zarkow p.s.: Wie kann man den Routingabschnitten feste Weglängen zuweisen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |