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Autor Thema:  Welligkeit von Freiformflächen (1856 mal gelesen)
bs1903
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Spindel.jpg


Welligkeit.jpg

 
Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit der Genauigkeit von Freiformflächen.

Das dargestellte Teil wurde als Stirnschnitt skizziert und mit der Extrudiert (Swept) Funktion entlang einer Helix erstellt.

Die Toleranz hierbei habe ich auf 0 gesetzt, so dass zumindest schonmal definierte Körperkanten erstellt werden.

Wie kann ich die starke Welligkeit im zylindrischen Kerndurchmesser und in den Zahnflanken wegbekommen?

Ich tippe darauf, dass man irgendwo entsprechende Toleranz-Parameter einstellen kann. Die Frage ist nur wo?

Bin für jeden Tip dankbar.

Gruß
Björn

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uwe.a
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erstellt am: 01. Apr. 2006 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bs1903 10 Unities + Antwort hilfreich

kannst du das Modell mal hereinstellen.
spez. beim swept gibts ne Menge Optionen einzustellen.
Häufigstes Problem ist /sind die Qualität(en) der Führungskurven
manchmal Hilft eine zusätzliche kon. Linie bei der Aussrichtung
mfg
uwe.a

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bs1903
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001284_00.zip

 
Hallo,

hab das Teil mal in den Anhang gepackt.

Bei der Swept-Funktion habe ich mit Toleranz 0 und Vektorrichtung anstatt "erzwungene Richtung" schon ganz gute Ergebnisse erzielt.

Vorher war es schlechter.

Die Genauigkeit der Helix als Führungskurve hat tatsächlich Auswirkungen. Die Welligkeit verschwindet; dafür scheint der zyklindrische Mittelteil nun etwas konisch zu werden.

Gruß
Björn

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kuno2
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Hallo bs1903,

Ich habe gerade einen Versuch gemacht:

Durch einfügen einer zweiten Leitkurve, die gleich der ersten Helix ist aber um 180 Grad gedreht, wurde die gemessene maximale Abweichung der R8-Zylinderfläche von dem genauen Zylinder

verbessert
von      Maximum Distance Error  =      0.11454379379297
auf      Maximum Distance Error  =      0.0033671610830

------------------
Euer Kuno2

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bs1903
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Hallo kuno2,

danke für den Hinweis, rein optisch hat sich da einiges verbessert.

Ich will mal testen wie sich die Werte durch Verwendung einer dritten zusätzlichen Helix verbessern.

Mit welcher Methode kann man die Abstandsanalyse vornehmen?

Gruß
Björn

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kuno2
Mitglied
Senior Tüftler


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creo3

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Hallo bs1903,

Abweichungsanalyse:

Zuerst einen Zylinder D=16 konzentrisch mit der Helix als Vergleichsfläche erzeugen.
Dann:
Analysis ->Deviation ->Checking ->Face to Face ->als erste die swept-Fläche selektieren ->als zweite die Zylinderfläche ->OK ->OK

------------------
Euer Kuno2

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MichaelE
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NX-Trainer/Consultant


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001284_01.zip

 
Hallo zusammen,

warum muß eigendlich immer alles so kompliziert gemacht werden?
Eine Helix erzeugt niemals eine exakte Kreisbahn von oben betrachtet. Es ist immer eine Spline-Kurve mit entsprechender Abweichung!
Darüber hinaus ist im Bereich Freiformflächen-Modellierung immer mit deutlich geringeneren Toleranzen zu arbeiten. Die Standard-Toleranz von 0.0254 reicht hier niemals! Auch nicht bei der Helix.
Das Mittelteil ist doch wohl ein Zylinder mit 16mm Durchmesser - also hier erst mal einen Zylinder extrudieren (z.B. Skizze mit Kreis). Dann die Zahnflächen einmal mit dem Swept mit Orientierung in Zc-Richtung erzeugen. Dazu vorher in einer Skizze die Zahngeometrie auf der Innen- u. Aussenseite schließen. Damit eine assoziative Kopie der Zahngeometrie in 180° erzeugt werden kann, muß die erste Swept in eine Formelement-Gruppe gelegt werden. Dann alles vereinigen. Noch ein paar Offsets und etwas Trimmen, und man hat eine exakte Geometrie.
Anbei eine mögliche Lösung in der Zip-Datei.

Eine Freeformschulung oder Consulting vor Ort wäre sicher nicht die schlechteste Lösung. Wer Interesse hat bitte bei mir melden.

Viele Grüße

Michael Eichelberg
Zertifizierter UGNX-Trainer und Spezialist für Freiformflächen
GF Dr. Wallner Engineering Nord GmbH www.drwe-n.de
michael.eichelberg@drwe-n.de

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uwe.a
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Hallo Michael,
grundsätzlich hast du recht dein Lösungsansatz ist sicherlich besser.
Hier sieht man oft Probleme oder Lösungen die geübte Konstrukteure anders lösen würden- bezieht sich häufig auf Freiformflächen, oder die Benutzung des Sketchers. Trotzdem ist es auch immer wieder interessant welche Wege hier beschritten werden. Ganz toll ist auch das hier alternativen Aufgezeigt werden. Was mich aber besonders interessiert ist deine Aussage zu den Toleranzen bei Freiformkonstruktionen/modellen. Wo bekomme ich diese scheinbar allgemeingültigen Hinweise wann ich mit welcher Konstruktionstoleranz arbeiten sollte.
mfg
uwe.a

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MichaelE
Mitglied
NX-Trainer/Consultant


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erstellt am: 09. Apr. 2006 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bs1903 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Uwe,

Hinweise zur Einstellung von Toleranzen in UG stehen leider in keinem Handbuch, auch nicht in der Online-Doku von UG. Wir geben diese Informationen und weitere Tips und Tricks immer in den Freiformflächen-Schulungen weiter. Grundsätzlich hängt die richtige Einstellung der Toleranzen aber auch von weiteren Faktoren ab; z.B. mit welchen Fremdsystemen muß Datenaustausch betrieben werden, max. Modellgröße usw.
Die UG-Standardtoleranz reicht aber wie bereits gesagt nicht aus. Gerade im Bereich Kurvenkonstruktion (Projektionen, Regelkurven usw.) gibt es sonst große Probleme und nachfolgende Flächen können z.T. nicht erzeugt werden.

Viele Grüße

Michael Eichelberg
Zertifizierter UGNX-Trainer und Spezialist für Freiformflächen
GF Dr. Wallner Engineering Nord GmbH www.drwe-n.de
michael.eichelberg@drwe-n.de

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