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Hallo,
ich habe bei meinem Rechner folgendes Problem:
Wenn ich ein vorhandenes Modell öffne und ein Formelement im Konstruktoinsnavigator ändere, wird das Modell aktualisiert. Allerdings wird der Prozessor nicht ausgelastet, so dass das Aktualisieren SEHR viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Prozessorauslastung geht beim aktualisieren auf 100% und UG aktualisiert einige Formelemente, dann fällt die Auslastung für einige Sekunden auf 0% und die Aktualisierung bleibt hängen.
Dann springt die Auslastung wieder auf 100%, dann wieder auf 0, usw.
Die Sache ist sehr nervig, da eine Aktualisierung von größeren Modellen bis zu 5 Minuten dauern kann.
Woran kann das liegen? Welche Einstellungen kann man ändern?

Danke.

Gruß,
JWagner

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Hallo JWagner,

ich wage mal wieder die Behauptung, dass die Parametrik eines Tages wieder rückläufig sein wird. Wenn genügend viele Anwender und Firmen reingefallen sind und wenn die Zeiten mal verglichen werden was die Parametrik bringt und was sie "verbockt" ... UG hat sehr starke Funktionen für unparametrische Modelle. Man spart sich neben der Wartezeit, die dich gerade nervt auch zahlreiche Softwarefehler und - vor allem - man kriegt den Kopf wieder frei für seine Konstruktion und muß nicht 80% seines "Gehirnschmalzes" für die Parametriküberlegungen verbraten. Natürlich hängt das alles vom Teielspektrum ab ... wurde ja hier schon heftig diskutiert.

Das hilft dir vermutlich jetzt nicht viel ... aber behalte es mal im Auge ;-) Konkrete Tipps für dich:

Es gibt einen Parameter in der Voreinstellungen, der mit dem Formelementeupdate zu tun hat, den du mal testen könntest (in NX2, deutsch): Voreinstellungen > Konstruktion > Formelemente/Markierungen
(Bitte die Online-Hilfe dazu lesen, vermutlich bring der aber nicht viel)

Dann könnte deine Maschine mit Speicher oder Cash-Speicher ungünstig ausgelegt sein, so dass der Rythmus des "Datenschaufelns" den Jo-Jo-Effekt erklärt. Und schließlich kann es die UG-Software selbst sein, die hier ineffektive arbeitet.

Schreib doch noch ein Wenig über deine Konfiguration!

Gruss

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Walter Hogger

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Ein UG-Neustart bringt leider nichts.
Ich sehe das Problem auch beim Arbeitsspeicher. Wir arbeiten mit V18 unter IMan V7 und haben nur 1GB RAM (PIV 3000). Das ist wohl ein bisschen wenig.

Aber die Problematik tritt nur auf, wenn man vorhandene Modelle ändert, nicht bei neu angelgten Teilen. Gibt es Unterschiede bei der Speicherauslastung bei Neuteilen und bei vorhanden Teilen?

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Hallo JWagner,

Viel hängt selbstverständlich schlicht von der Datenmenge der zu regenerierenden Baugruppe ab, sehr viel aber auch von der logischen Struktur. Sehr ungünstig ist hier eine Verwendung des wave-linkers auf einer Baugruppenebene und in entgegengesetzter Richtung. (Ich nenne das mal Spaghetti-links). Das kann zu Baugruppen führen, die zwar keine circulare Referenz haben, in denen aber dennoch etliche parts mehrfach durchgerechnet werden, bevor alles up-to-date ist. Damit und mit dem gleichzeitig sich füllenden Rückgängig-Speicher bekommt man jeden Arbeitsspeicher voll.

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Euer Kuno2

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Ich muss noch hinzufügen, das wir sehr viel mit UDFs arbeiten, die alle auf einem zentralen Server abgelegt sind.
Jetzt weiß ich nicht, wie UG arbeitet. Werden alle UDFs beim Laden in den lokalen Arbeitsspeicher gelegt oder greift UG beim Aktualisieren immer wieder aufs Netz zu?
Die Problematik tritt auch bei Modellen auf, die in keiner Baugruppe verbaut sind.

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