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Thema: Stückliste: Attribut callout / iMan BOMview (3204 mal gelesen)
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Bärbel_O Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
 
 Beiträge: 246 Registriert: 15.05.2002 UG NX2 Win2000
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erstellt am: 22. Aug. 2003 08:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Ihr fleißigen Forumsmitglieder! zum Thema Stückliste gibt es ja einige Threads, aber bei meinem Problem hat mir leider keiner wirklich geholfen. Wir arbeiten mit UG+iMan; Master-Modell-Prinzip. D.h. es wird eine Baugruppe als UGMaster erstellt und davon eine Zeichnung als UGPart (specification) abgeleitet (s.Bild iMan). iMan legt dann ja automatitsch eine BOMView unterhalb der Revision an. In dieser BOMVIew gibt es die Spalte "SequenceNumber"=Positionsnr.; über diesen Eintrag steuern wir die Position in der Stückliste (s.Bild BOMVIew). Arbeitet auf dieser Welt noch irgend jemand so?? Hier geht unser Problem nämlich los. Die Idee ist eigentlich nicht schlecht: Der Eintrag der SequenceNumber wird in das Objekt-Attribut callout geschrieben. Wenn also jetzt im UGPart die Stückliste (über UGTools) erstellt wird, werden die Positionsnummern aus diesem Wert übernommen (Einstellung Callouts "Datenbank", s. Bild Stüli) . So weit so gut. Müssen wir die Positionen aber ändern (Bsp. BOMView-Änderung: SequenceNo von 02 auf 20 setzen), kriegt UG die Änderung irgendwie nicht mit. Zumindest nicht immer. Der Schalter Format->Attribut->Datenbank->Neu laden bringt nix. UG neu starten bringt manchmal was. UG+iMan eine Nacht drüber schlafen lassen bringt manchmal auch was. Wie kann ich UG dazu zwingen, sich die Attribute nochmal neu aus iMan zu holen? Noch schlimmer: wenn ich in der UG-Zeichnung im Stücklisten-Menü den callout-Schalter von Datenbank auf A-Z setze, die Stückliste also mit Postions-Buchstaben versehe, und danach wieder zurück auf Datenbank setze, interessiert das UG überhaupt nicht. UG ist nicht bereit, das callout-Attribut nochmals mit der Datenbank bekannt zu machen. Ich hab dann also im UGMaster die korrekten callout-Werte und im UGPart (wo ichs eigentlich brauche) die Buchstaben. Kann ich das UGPart dazu bringen, die Attribute aus dem UGMaster zu übernehmen? So, das war´s. Ist ein kleiner Roman geworden; hoffentlich liest es trotzdem jemand. viele Grüße aus Tuttlingen, ------------------ Gruß Bärbel think global - act local Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
     
 Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 23. Aug. 2003 23:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Bärbel_O
hallo Bärbel, meine Erfahrungen beziehen sich hauptsächlich auf iMAN Portal V7 + UG V17 - wir haben gerade auf TCE8 + UG NX gewechselt, aber seit dem Releasewechsel habe ich die STL Funktionalität praktisch nie gebraucht. Wir arbeiten folgendermaßen: - UGMASTER - UGPART (specification) für die Zeichnung auf der Zeichnung wird die STL in Tabellenform dargestellt (das macht ein Programmerl von EDS ) Preferences für UG/Manager: StructureUpdateOnLoad + StructureUpdateOnSave sind beide angehakt. Ich verwende die STL Funktionalität/ STL Menue innerhalb UG nie Die Positionsnummernvergabe mache ich im PSE bei geschlossenem Master (UG). So funktioniert das einigermassen - halt mit der iMAN-(sprich: TCE-)eigenen Unzuverlässigkeit. --> D.h. es kann so auf der Zeichnung auftauchen, wie es sein soll, muß aber nicht  ( & daß das System öfters einmal über Nacht die Meinung ändert, hast du eh schon erkannt ...) Mit Buchstaben als Positionsnummern habe ich noch nie zu tun gehabt. Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bärbel_O Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
 
 Beiträge: 246 Registriert: 15.05.2002 UG NX2 Win2000
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erstellt am: 25. Aug. 2003 06:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Thomas, Danke für Deine Antwort. Unsere Arbeitsweisen sind also sehr ähnlich. Nur dass Ihr ein extra Progämmle zum Erstellen der Stüli habt. Wir arbeiten hier mit den UG-Tools. Die beiden Schalter "StructureUpdate..." haben wir auch beide aktiv. Auch das Ändern im PSE machen wir immer bei geschlossenem Master. Das einzige, was bei uns noch hinzukommt, ist, dass wir grundsätzlich in den UG-Stücklisten-Befehl rein müssen, um die oberste Ebene auszublenden ("eine Stufe überspringen"). Manchmal blenden wir auch einzelne Komponenten aus der Stüli aus. Mit Buchstaben haben wir normalerweise auch nichts am Hut. Das war nur ein Test von mir. Dabei habe ich eben festgestellt, dass dann gar nichts mehr geht. Sobald man die Positionierung auf manuell schaltet, ist der Bezug zum iMan wohl für immer weg. Was mich vor allem stört, ist halt, dass die PSE-Änderungen im Master offensichtlich sofort erkannt werden (erkennbar an den callout-Attributen), im UGPart aber nach iMan-Gutdünken. Vielleicht sollte ich hierzu mal an die Hotline gehen. Also, tschüssi, ------------------ Gruß Bärbel think global - act local Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
     
 Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 25. Aug. 2003 22:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Bärbel_O
Zitat: Original erstellt von Bärbel_O: .... Manchmal blenden wir auch einzelne Komponenten aus der Stüli aus. .....
In UG NX kann man über ANT --> (Komponente)-Properties --> Schalter ReferenceComponent setzen. Mit dem Attribut REFERENCE_COMPONENT hab ich mich schon in V17 auseinandergesetzt, da wars nicht zu gebrauchen (die Reaktion von iMAN darauf vollkommen unvorhersehbar). Ich habs in NX kurz probiert und da gibts anscheinend auch wieder Ungereimtheiten ... Zu beachten dabei: Dann wird die Komponente nicht mehr bei einem Verwendungsnachweis aufgelistet --> nur mittels WhereReferenced werden solche Komponenten gelistet. --> Aber das ist eh egal, denn den Verwendungsnachweisen kann man ja ohnehin nicht trauen .... Ihr habt, glaub ich V18, wenn ich das richtig mitgekriegt hab - weiß nicht, wie das dort aussieht. Zitat: Original erstellt von Bärbel_O: .... .... Vielleicht sollte ich hierzu mal an die Hotline gehen. .....
Das STL Thema ist bei uns ein Dauerbrenner, seit mit UG gearbeitet wird (V10.5) - und es läuft immer noch nicht wirklich zufriedenstellend .... Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bärbel_O Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
 
 Beiträge: 246 Registriert: 15.05.2002 UG NX2 Win2000
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erstellt am: 26. Aug. 2003 06:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ja, UG V18, iMan V7 Das Attribut REFERENCE_COMPONENT kenne ich. Das ist die Hardliner-Art Komponenten auszublenden. Das ist mir auch ein bisschen zu brutal. Wir hatten dieses Attribut im Einsatz für unser Rohteil, das ja zwar im Gesenk verbaut ist, aber nicht auf die Stückliste soll. Das wäre schön und gut, wenn´s dadurch nur nicht auf die STL kommen würde, aber es wird ja auch aus dem PSE rausgeschmissen! Das find ich voll übel. Auch die Sache, dass kein Verbauungsnachweis mehr möglich ist, ist für unseren Fall nicht tragbar. Unser Rohteil verschwindet also sozusagen komplett von der Bildfläche. Es ist zwar schon vorhanden, hat aber vergessen, wo es überall verbaut ist. Wir arbeiten jetzt nicht mehr mit dem Attribut RefComp. Das Ausblenden von Komponenten aus der UG-Stückliste funktioniert aber einigermaßen zuverlässig über die STL-Funktionalität. Man bekommt ein bisschen Schwierigkeiten, wenn man außerdem auch noch eine Stufe überspringen will, aber bei Einhaltung einer bestimmten (nicht so ganz nachvollziehbaren) Reihenfolge klappt´s. Wir haben natürlich sehr flache Baugruppen-Strukturen mit wenig Teilen. Die Sache wird vermutlich erst so richtig spaßig mit wahnsinnig vielen Teilen, die auch noch kreuz und quer verschachtelt und unterverbaut sind. Dieser Kelch ist glücklicherweise an uns vorbei gezogen. ------------------ Gruß Bärbel think global - act local [Diese Nachricht wurde von Bärbel_O am 26. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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