Also ohne jetzt ganz aus der Art schlagen zu wollen: Ich habe mir neulich eine Präsentation in I-DEAS zu diesem Thema anschauen dürfen, und da war es möglich (sehen wir mal ab vom voll assoziativen Bauteil) die entsprechenden Werkzeuge und die entsprechenden Standartplatten voll assoziativ aneinanderzuhängen (und zwar ohne großen Aufwand).
Das wir uns nicht falsch verstehen, innerhalb des selben Systems und ohne das Einsetzen von Fremdsoftware, denn üblicherweise läuft das ja so ab, daß beim Aufrufen der entsprechenden Funktion ein Export ausgeführt wird, ohne daß man etwas davon mitbekommt. Und das ist eine knallharte Einbahnstraße, bei der es kein zurück gibt.
Will man eine Änderung am Bauteil durchführen, geht der ganze Kram von vorn los.
Bei der DEMO haben wir dann einfach mal eine Änderung einbringen lassen (nachdem Werkzeug und Maschine fertig waren), und siehe: Teil wurde geändert->Werkzeug wurde geändert->Maschine wurde geändert. Innerhalb einer viertel Stunde hatten wir ein vollkommen anderes Bauteil mit Werkzeug und Standartplatten für die Maschine und haben dumm dagestanden.
Mein Tip also: fragen Sie diesbezüglich mal bei den UG

und den ProE - Leuten nach. Lassen Sie sich auf keinen Fall von Schnäppchenpreisen verführen. Am Ende nämlich ist Ihre Konstruktionszeit wesentlich teurer als jedes CAD-System. Und doppelte Arbeit ist nicht nur teuer, sondern in erster Linie frustrierend.
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