| |
 | CATIA V5 Grundkurs | Einsteiger - 5 Std. 15 Min 48 |
| |
 | KISTERS 3DViewStation: 3D-Visualisierung für After Sales, Service und Ersatzteile, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Berechnung von Bauteilen mit Ölspalt (763 mal gelesen)
|
schoells Mitglied Techniker
 Beiträge: 5 Registriert: 28.05.2008
|
erstellt am: 28. Mai. 2008 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Ich habe folgendes Problem: Ich möchte bei einer Pleuel-Kurbelwellenverbindung die Schmiegung des großen Pleuelauges optimieren. Habe das Modell bereits erstellt. Jedoch verfälscht mir die Annahme, dass der Pleueldurchmesser und der Kurbelwellendurchmesser gleich sind, und eine Gleitverbindung besteht, mein Ergebnis. Ich möchte jetzt den Spalt, welcher mit Öl gefüllt ist, in die Berechnung mit einbeziehen. Da die GAS Umgebung und die FEM Analyse von Baugruppen für mich Neuland ist, hoffe ich auf eure Hilfe. Wie kann ich dieses Problem am besten lösen? Kann ich für das Öl im Schmierspalt eine Feder mit dementsprechender Federkonstante bzw. Dämpfung ansetzen? Wie kann ich mir über die Viskosität des Öls diese Parameter herleiten. Gibt es noch andere Möglichkeiten von Ansätzen, die mir realistische Ergebnisse liefern, oder ist Catia für diese Art der Rechnung nicht geschaffen? Danke im Vorraus. lg Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
|
erstellt am: 29. Mai. 2008 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für schoells
Hallo, da müsstest Du eigentlich den Ölspalt modellieren. Das ist noch nicht das Problem. Problematisch dürfte die Materialkennwerte des Öls sein. Ich würde hier ein wenig experimentieren ob dabei zumindest qualitativ plausibele Ergebnisse zustande kommen. z.B. ÖL E-Modul=0,01MPa, Querkontraktion=0,01 Das nächste Problen wird die Verbindung des Öls mit den anderen Bauteilen. Bei Kontakt und Gleitverbindung wirst Du wahrscheinlich eine Singularität axil zum Zapfen bekommen. Und eine fixierte Verbindung wirkt austeifend. Ich denke Du wirst höchstens eine qualitative Aussage treffen können. Schau Dir einfach an was dabei rauskommt.
------------------ kri Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
|
erstellt am: 02. Jun. 2008 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für schoells
Hallo, eigentlich möchte ich meine vorherige Aussage wieder zurücknehmen. Das schwimmen des Pleuls auf dem Kurbelwellenzapfen ist ein hydrodynamisches Problem, dass Du mit Catia wohl nicht abbilden kannst. ------------------ kri Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schoells Mitglied Techniker
 Beiträge: 5 Registriert: 28.05.2008
|
erstellt am: 03. Jun. 2008 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Erstmal danke für die Rückmeldung. Mir ist natürlich bekannt, dass dies ein hydrodynamisches Problem ist. Jedoch ist der Schmierspalt über den Kurbelwellenwinkel bekannt (wurde bereits durch ein anderes FEM Programm von einer Berechnungsfirma errechnet). Wenn ich das ganze System nur zu einem bestimmten Zeitpunkt betrachte, also nehmen wir mal an zu OT - und ich zu diesem Zeitpunkt den min. Schmierspalt h0 kenne, so müsste es doch möglich sein, diesen Schmierspalt irgendwie in Catia zu simulieren. Als Körper ist das leider nicht möglich (Schmierspalt > 10µm). Da geht die Rechenleistung beim vernetzen schon schön in die Höhe. Es ist mir auch nicht so wichtig, die absolute Verformung oder die absolut auftretenden Spannungen zu kennen. Auch wenn ich eine Methode finde, die zwar nicht "ganz" richtig ist, würde es für mich reichen, da ich nur verschiedene Pleuelauge-Steg Anbindungen vergleichen möchte - und relativ die Veränderung der Spannung bzw. Verformung der verschiedenen Anbindungen vergleichen möchte. Vielleicht gibt es irgendeine Möglichkeit.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
|
erstellt am: 03. Jun. 2008 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für schoells
Moin, probiere mal eine Kontaktverbindung antelle der Gleitverbindung. Gleitverbindung: -abgleiten erlaubt -abheben, durchdringen unterdrückt Durch Underdrückung des Abhebens Versteifung/Verzerrung möglich Kontaktverbindung: -nur auf Druck belastbar -abgleiten, abheben erlaubt -durchdringen unterdrückt D.h. hierbei wird sich das Pleilauge einseitig vom Zapfen lösen und wohl "eiförmig" weiten. ------------------ kri Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schoells Mitglied Techniker
 Beiträge: 5 Registriert: 28.05.2008
|
erstellt am: 06. Jun. 2008 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|