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Autor Thema:  Tiefe Wärmeeintrag durch Schweißen (1832 mal gelesen)
Flixer
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erstellt am: 21. Jun. 2012 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


1.jpg

 
Hallo,

ich habe eine kleines Problem. Ich muss den Wärmeeintrag, bzw. daraus resultierende Werte, der durch einen Schweißvorgang geschieht berechnen.

Folgendes:
Wir wollen an ein Hohlprofil schweißen. Dieses Holhlprofil soll mit irgenteinem Gusswerkstoff aufgefüllt werden (bis zu einer bestimmten Tiefe). Dieser Werkstoff hat als Verflüssigungspunkt ca. 60°C. Das ist also unsere Grenze.

Ich muss nun heraus bekommen, in welcher Tiefe diese Grenze erreicht wird. Dazu habe ich mal eine Skizze erstellt, damit Ihr versteht was ich meine 

Ich hoffe, Ihr könnt mir einen Hinweis geben.

MfG Flixer

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Jun. 2012 12:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Flixer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Das Ganze ist ein Problem über die Zeit.
Es erfolgt ein bestimmter Wärmeeintrag über eine bestimmte Zeit.
Gleichzeitig erfolgt ein Wärmeabtransport durch verschiedene Mechanismen (Wärmeleitung, Konvektion). das diffizile dran ist, dass sich der Wärmeabtransport über die Zeit (durch fortschreitende Erwärmung) sehr stark ändert. Es wird sich entweder irgendwann ein stabiler Zustand einstellen, oder der Schweissvorgang ist vor Erreichen dessen schon beendet (wahrscheinlicher).

In der Praxis wird meist vorbeugend an beiden Punkten angesetzt, also einerseits den Wärmeeintrag möglichst begrenzen (Zeit und Wärmemenge), und andererseits den Wärmeabtransport forcieren (externe Kühlung).

Vorausberechnen kann man das sehr schön mit FEM.
Manuelle Berechnung dürfte sehr sehr schwierig bis unmöglich sein.

------------------
mfg - Leo

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Flixer
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erstellt am: 21. Jun. 2012 12:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leo,

Danke für deine Antwort. Hört sich sehr schwierig an, zumal FEM für mich nicht verfügbar ist...

Ich bin kein Schweißingenieur und hätte versucht das ganze zu überschlagen:
1. Berechnung der Energie (Wärme) die eingetragen wird Aufgrund von Nahtlänge, -dicke, -form bzw -stoß und Schweißverfahren
2. Über die Wärmeleitung bis zum Grenzwert 60°C die Strecke ermitteln (Querschnitt ist ja nur das Profil)

Aber wie gesagt, mir fehlt dann doch fundiertes Wissen.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.

MfG

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