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Autor Thema:  Gesaltung Schraubverbindung (Paßschraube) (3059 mal gelesen)
Poffelnator
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Konstrukteur Maschinenbau


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Beiträge: 89
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erstellt am: 24. Nov. 2010 19:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Abend zusammen,
ich soll einen zweischnittigen Laschenstoß an einem Kastenträger konstruieren und nachweisen. Die beiden Laschen sind 8 mm , die Gurte 10mm und die Stege haben eine Dicke von 8 mm. Die DIN 15018 schreibt für solche Konstruktionen eine Hochfeste SL Verbindung vor. Als Schraube würde ich eine DIN EN 14399-8 M20x70 einsetzen.  In der DIN EN 14399-8 ist die kleineste Schraube mit dem Durchmesser 20 mm eine M20x75, im Rayher  Katalog gehen die Schrauben aber bis M20x50 runter.
Nun ist das Problem, dass die Scheiben der Schraubengarnitur  4 mm dick sind und der Übergang zwischen Gewinde und Schaft aber 8,5 mm beträgt. Daraus folgt erst einmal, dass immer mindestens der Gewindeübergang der Schraube in der Lasche auf der Mutterseite ist (8 mm Lasche –( 8,5 mm Gewindeübergang – 4 mm Scheibe).
Da das Gewinde aber immer 33 mm ist und die Schrauben in 5 mm Schritte abgestuft sind, befindet sich weder fast der gesamte Gewindeübergang in der ersten Lasche oder die Garnitur ist so lang, dass man sie nicht mehr vorspannen kann. Bei vielen Konstellationen befindet sich sogar schon ein Teil des Gewindes in der ersten Lasche. Das Problem besteht auch bei DIN EN 14399-8 M16.
Ich würde ungern 3 Scheiben unter die Mutter packen und Moserscheiben sind nicht als tZn verfügbar. Die General notes schreiben Schrauben mit mindestens 16 mm Durchmesser vor.
Nun ist meine Frage, wie weit darf der Gewindeübergang  oder sogar das Gewinde in die Verbindung ragen? Wo werden dazu Angaben gemacht (Norm, Literatur) ? In der DIN 15018 Teil 2 steht, dass kein Gewinde in die Laschenverbindung ragen darf, aber in der DIN 15018 stehen viele Sachen die in anderen Normen anders stehen. Ich konnte nirgends Aussagen zum Gewindeübergang finden? Wie viel muss vom Schaft in die Lasche auf der Seite der Mutter ragen, dass die Verbindung nach gängigen verfahren noch nachgewiesen werden kann? (Ich dachte da an das vereinfachte Verfahren aus der DIN 18800, in dem die gesamten Querkräfte vom Steg aufgenommen werden und das Moment in eine Kraft überführt wird und in den Gurten abgetragen wird.)

Gruß aus Brandenburg und einen schönen Abend.

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ThoMay
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Beiträge: 5242
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erstellt am: 24. Nov. 2010 19:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Poffelnator 10 Unities + Antwort hilfreich

HAllo und einen schönen Tag Poffelnator.

So ganz konnte ich jetz auf die Schnelle nicht folgen fand aber als Infomation das hier.

Wenn ich richtig verstanden habe hast du ein Problem mit der klemmlänge alter Art, will sagen der Steg ist zu dünn.

Also dann schau bitte mal in di DIN 6340 mit extrdicken U-Scheiben gehärtet 350HV.

Hoffe hilfreich sein zu können
Gruß
ThoMay

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