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Autor Thema:  Vorschriften Schraubverbindungen (7914 mal gelesen)
Devastator
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erstellt am: 13. Aug. 2010 15:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Schraubenbruch.jpg


Schraubenbruch2.jpg

 
Hallo,

ich habe ein Problem mit Schraubverbindungen an einem Hallenstahlbau. Die Halle steht in China und ist leider außerhalb unseres Wirkungsbereiches. Bei diesem Stahlbau wurden Längs- und Querträger mittels Klemmplatten verbunden. Die Schrauben 10.9 Qualität. Diese kommen allerdings aus China und könnten auch 5.8 o.ä. sein. Am Stahlbau ist Deckenfördertechnik aufgehängt. Da ich von Stahlbau keinen blassen Dunst habe, hier meine Frage:
Gibt es Vorschriften, welche eindeutig besagen z.B. dass 10.9 Schrauben dürfen nicht verzinkt sein dürfen oder Stahlbauschrauben dürfen nicht mit (chinesischen) Schlagschraubern angeknallt werden dürfen o. ä.?
Kann mir bitte jemand unkompliziert weiter helfen??? 

Gruß Devastator

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pepper4two
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erstellt am: 13. Aug. 2010 15:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Devastator 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Verwüster,
die in diesem Fall richtige Norm sollte die aktuelle Ausgabe der EN 14399 sein. Darin wird jedoch kein Wort darüber verloren das die verwendeten Schrauben nicht verzinkt sein dürfen (warum den auch?). Wenn die richtigen Schrauben, in der vom Planer vorgegebenen Güte verwendet werden und mit dem berechneten Drehmoment vorgespannt werden, dann darf das was man da auf den Bildern sieht nicht passieren.

Liefert Ihr die Fördertechnik oder wo ist euer Bezug zu dem dargestellten Problem?

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

(sch...ss Schreibfehler, zum Glück kann Edith ja aufräumen)

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 13. Aug. 2010 editiert.]

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 13. Aug. 2010 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Devastator 10 Unities + Antwort hilfreich

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) besteht oberhalb 8.8 bei verzinkten Schrauben die Gefahr des Sprödbruchs.
Steht, glaub' ich, auch so z.B. im Reyer-Katalog.

Gruß, Torsten

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Devastator
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erstellt am: 13. Aug. 2010 16:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) besteht oberhalb 8.8 bei verzinkten Schrauben die Gefahr des Sprödbruchs....

Genau sowas habe ich gesucht. Allerdings werde ich auch mal (wenn bei uns vorhanden) einen Blick in die EN 14399 werfen.

Hallo pepper4two,
wie angesprochen (chinesischen) Schlagschraubern angeknallt, liegen Welten zwischen Theorie und Praxis.

Unser Statiker und Stahlbauplaner hat leider Urlaub und ich kann Ihn nicht Fragen. Ich wollte mich nur mal für die nächste Woche rüsten. Bis jetzt hatten wir mit Ihm noch nie Probleme. Vermutlich wurde auf der Baustelle nicht so gebaut wie geplant.

Unsere Fördertechnik hängt unterhalb von diesem Stahlbau (Bild Schraubenbruch2.jpg). Bis jetzt sind 3 Schrauben abgerissen und runter gefallen. 
Zur Zeit versuchen wir noch die Ursachen zu finden:
Falsches Material, nicht kalkulierte Wärmedehnung zwischen Sommer und Winter (können durchaus über 100°C sein), zu große bewegte Lasten usw.!
Wie gesagt, wir suchen noch.
Danke für die Hilfe. Wenn jemand noch Ideen oder Erfahrungen hat, immer her damit.


Gruß Devastator (...der kleine rote Belagerungspanzer vom Amiga-Spiel Dune-2) 

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 13. Aug. 2010 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Devastator 10 Unities + Antwort hilfreich

Dann lege ich noch mal 'ne richtige Quelle nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverspr%C3%B6dung


Gruß, Torsten

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pepper4two
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erstellt am: 13. Aug. 2010 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Devastator 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,
also ich hab mal einen Blick in die EN 14399-3 geworfen, dort wird bezüglich der Oberflächenbehandlung mit Zink auf die ISO 10684 verwiesen, wirf man nun einen Blick in diese Norm dann stellt man fest das für das Verzinken solcher Schrauben (es heißt dort >10.9 & >M27) die Behandlung in einem Hochtemperaturbad (530°C bis 580°C) beim verzinken zu vermeiden sei. Das Normaltemperaturbad (455°C bis 480°C) ist demnach gestattet, weitere Aussagen (außer das die Hochtemperatur behandelten Schrauben ein mattes Finish haben) werden dort nicht gemacht.

Dessen ungeachtet scheinen die verantwortungsvollen Hersteller die Schrauben der Güte 10.9 nach dem Verzinken nochmals zu Tempern (Wasserstoffarmglühen) um den Sprödbruch zu vermeiden bzw. die Anfälligkeit hierfür zu minimieren.

Die verwendeten Schrauben könnten also, was Ihre Eigenschaften angeht, durchaus innerhalb der Norm liegen. Letztlich sieht es wohl so aus das Ihr die Verwendung von verzinkten Schrauben hättet ausschließen müssen um das Problem zu vermeiden (wenn es denn Sprödbruch war der zum Versagen geführt hat).

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

[Edith macht heute Überstunden]

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 13. Aug. 2010 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 14. Aug. 2010 08:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit   
Definitiv sind keine HV-Schrauben (DIN EN 14399) eingebaut.Das sieht man auf dem Foto. HV-Schrauben haben eine größere Schlüsselweite. Nur HV-Garnituren werden im Stahlbau eingesetzt, wenn Schrauben mit Festigkeitsklasse 10.9 erforderlich werden. Ein planmäßiges Anziehen ist nicht immer erforderlich.
HV-Schrauben ohne Korrosionschutz werden nicht angewendet.
Eine galvanische Verzinkung ist nicht zulässig, Gefahr des Sprödbruchs, wie schon von Vorrednern angemerkt.
Zur Anwendung kommt Feuerverzinkung/Zinklamellenbeschichtung (ISO 10683).

Der Bruch der Schraube links im Foto deutet auf eine übermässige Zugbelastung hin. Leider erfahren wir nicht, ob das Versagen der Schraube schon beim Anziehen oder im Betrieb erfolgt ist. Wobei man noch differenzieren sollte, ob die Axialbelastung (Betriebs- oder Belastung beim Anziehen) oder eine saumäßige Materialqualität die Ursache ist. Gerade in China (dem Exportweltmeister 2009) und ähnlichen Ländern macht man sich über solche "Belanglosigkeiten" weniger Sorgen.

Ein Sprödbruch kommt weniger in Frage, dafür ist die Bruchfläche zu glatt.

Der Bruch der Schraube im Bereich Schaft ohne Gewinde (ebenfalls glatt, ohne Rastmarken, ohne Verzug der Restabbruchfläche) ist schon merkwürdig. Normaler Weise ist die Bruchgefahr im Bereich Gewinde größer, da dort der kleinste Querschnitt. Ich tippe mal auf mehrere Ursachen: scheixx Material-Qualität, für die anstehende Belastung zu kleine Schrauben, zu hohe Anzugsmomente (Montagefehler ist schlecht nachzuweisen).

Was kann man tun??
Exakte Vorgaben in der Zeichnung: Anzugsmomente angeben
Schrauben/Muttern/nach anerkannten Standards verwenden,
am besten mitliefern (haben wir immer gemacht).
Schraubverbindungen auslegen/berechnen und dokumentieren.

Sind die Klemmplatten selbst gefertigt? Warum verwendet ihr keine Lindapter oder MHT Klemmen?
Die sind bauaufsichtlich zugelassen und sichern auch bei axialer Belastung.

Was sind das für "schwarze" Schrauben im roten Gringel, sehen eher aus wie Innensechskantschrauben. Die sind schon mal garnix im Stahlbau. 


[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 14. Aug. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 14. Aug. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 14. Aug. 2010 editiert.]

Devastator
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erstellt am: 16. Aug. 2010 07:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo 0-checker,

danke für die Erläuterungen. Das mit den vorgaben is so ne Sache.
[Sarkasmus-Mode ON] Da bei den Chinesen alles billiger und viel tollererer ist als bei uns, wurden die Klemmplatten selbst gemacht. Wisst Ihr eigentlich was der Transport da runter kosten......?  Und die Schrauben.... DAS SIND 10.9 SCHRAUBEN..... Steht doch oben auf dem Kopf    [Sarkasmus-Mode OFF]

Spass bei Seite. Aus Kosten Gründen wurde viel in Chinesien gemacht. Da sieht man mal wieder, dass man sich auch in den Ruin sparen kann.
Der Hinweis mit der großen SW könnte darauf hinweisen, dass die Schraube nur kopiert wurde und einfach 10.9 drauf geprägt wurde.

Mit all diesen Infos kann ich ja mal weiterschauen.
Vielen Dank an Alle.

Gruß Devastator

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erstellt am: 16. Aug. 2010 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Hallo Devastator
Lindapter-Teile musst Du nicht aus Germany verschicken.
Es gibt eine Niederlassung in Hong-Kong.

Ich habe vor Jahren Teile (Schurren, Rohrleitungen und -Unterstützungen) für Kraftwerke
konstruiert, die nach Indien (incl. Verbindungselemente bis zur letzten U-Scheibe) geliefert wurden.
Der Einbau hat sich lange verzögert, da auf dem Land-Transportweg insbesondere die Normteile verschwunden sind.
Damit nicht die Gefahr besteht, dass die indischen Monteure Feld-Wald-Wiesen-Teile eingebaut haben, wurden damals die Normteile bestimmt mindestens noch 2x nachgeliefert. Das sagt uns, dass dort eine wie bei uns übliche Versorgbarkeit nicht gewährleistet ist.

Ja, das stimmt leider. Beim neuen Exportweltmeister ist alles billigerer und und noch viel tollerer. Bei uns in good old Germany träumen einige Traumtänzer davon, dass wir wieder Exportweltmeister werden, wenn wir uns qualitätsmäßig von oben nach unten dem Standard der "Billigstproduzenten" nähern. Einwand eines Kollegen mit kaufmännischem Hintergrund: gerade in Indien gibt es Superhandwerker, die aus einem Stück Kupferblech einen Teekessel dengeln. Aber das ist doch nicht das Maß der Dinge.

Die Kluft zwischen den immer nierigeren Bugets und einer technisch ausgereiften Lösung wird hier zu Lande immer größer. Und wer wird es ausbaden müssen?? Klar: im Fall der Fälle der Konstrukteur. Also zieht euch warm an und macht euch soviel wie nötig Notizen und Vermerke.

Gruetzzi 0-checker

Devastator
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erstellt am: 17. Aug. 2010 07:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von 0-checker:
Was sind das für "schwarze" Schrauben im roten Gringel, sehen eher aus wie Innensechskantschrauben. Die sind schon mal garnix im Stahlbau. 

Konnte ich klären. Wurden ersatzweise von der Instandhaltung für die defekten Schrauben eingedreht, weil kein passender Ersatz vorhanden war. Werden noch getauscht.

Gruß Devastator

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ThoMay
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erstellt am: 08. Sep. 2010 20:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Devastator 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Devastator.

Kann es möglich sein, das die schrauben mitels HEbel und "Arni" angezogen wurden und nicht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment?

Kann es sein das es nur die Schraube betrifft und alle anderen noch gut sind?
=> vermutlich fehler in der Herstellung.

Gruß
ThoMay

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Devastator
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erstellt am: 16. Sep. 2010 08:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin,

wie schon gesagt. Das is Chinesien. Da kann ich dir nicht sagen wer, was, wie genau gemacht hat.

Aber eine Untersuchung der Schrauben hat ergeben:
Von der Festigkeit sind es schon 10.9 Schrauben. Allerdings sind wohl nicht zulässige "Legierungsbestandteile" enthalten.

Früher gab bei uns die Regel:
Willst du was in China bauen und hast keine 10 Jahre Erfahrung mit deinen Unterlieferanten, bring lieber alles aus Europa mit.

Gruß Devastator

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