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Autor
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Thema: Gibt es dick Kunststoffummantelte Rohre mit ca. D220mm (1927 / mal gelesen)
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004 WIN 10 x64 Pro SWX Premium 2015-SP5 SWX Premium 2017-SP5 SWX Premium 2019-SP5 SWX Premium 2020-SP5 SWX Premium 2021-SP5 SWX Premium 2022-SP5 SWX Premium 2023-SP5 Solid Steel CADdy++ Maschinenbau Prof. 2011 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2012 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2013 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2014 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2015 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2016 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2017 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2018 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2019 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2020 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2023 64 Bit HP ZBook17 G5 Nvidia Quadro P5200 64 GB RAM Intel I9-8950HK 6x 2,9 GHz
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erstellt am: 10. Apr. 2020 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Experten, bei einem aktuellen Projekt ist es erforderlich ein Depotrohr in einen Schräg-Aufzugskübel für Zuschläge für ein Betonplattenwerk vorzusehen. Der Aufzugskübel ist innen mit 12mm dicken PU-Verschleissplatten ausgekleidet um eine gewisse Abriebfestigkeit gegen die scheuernden Zusätze wie Sand, Kalk, etc. zu erreichen. Da unser Depotrohr, welches bei Montage unserer Anlage Vorort montiert wird, teilweise im Einlaufbereich der Zuschläge sitzt, wäre auch hier eine äußere Verschleissverkleidung wünschenswert. Gibt es solche Rohre (gem. aktueller Planung Ø219x3) ggf. bereits mit einer solchen Verschleissbeschichtung? Oder wie könnte eine solche Vorort realisiert werden? Das Thema Verschleissbeschichtung ist für mich absolutes Neuland, darum würde ich mich sehr freuen, wenn mich jemand "auf´s richtige Pferd heben" könnte. Danke. Gruß: Michael … und bleibt zuhause … und gesund! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 10. Apr. 2020 20:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
" PU-Verschleissplatten " Das ist sicher TPU ( Thermoplastisches Polyurethan ) , das wird dafür verwendet. Das ist gegen solchen Verschleiß das Beste. Ich kann mir kaum vorstellen, daß es das katalogmäßig gibt. Technisch ist das kein Problem es herzustellen, wenn die Menge groß genug ist. Thermoplastisch ummmantelte Rohre sind Standard. Nimm eine Platte und wickel die um das Rohr herum, eventuell erwärmen und aufschrumpfen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 10. Apr. 2020 20:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 11. Apr. 2020 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Klaus, danke für Deine Infos. Du schreibst, "nimm eine Platte und wickel die um das Rohr..." Ist das gängige Praxis? Gäbe es evtl. auch eine Stahl- KS-Rohr-Kombination bei der entweder das KS-Rohr durch Erwärmen oder das Stahlrohr durch abkühlen oder auch beides in Kombination genutzt werden könnte um selbst ein Rohr (nahtlos) zu ummanteln? Zur Info: wir benötigen zwei Rohre mit einem lichten Ø von ca. 200mm Eines mit einer Länge von ca. 1.400mm und eines von ca. 800mm Beim Stahlrohr würde ich eine Wanddicke von min. 3mm vorsehen wollen. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 11. Apr. 2020 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
Gängige Praxis ist das mit Sicherheit nicht. Es gibt ummantelte Rohre in dieser Größenordnung, meistens als Leitungsrohre. Die Wärmedehnung von Kunststoff ist sehr viel größer als die von Stahl. Deswegen kannst Du das beim Sthalrohr vergessen. Jedes X-beliebige Kunststoffrohr sollte auch ein bischen schrumpfen beim Erwärmen. Das nennt sich Memory-Effekt. Geh einfach in den Baumarkt und probiere es aus. Die oben genannten Materialien sind die besten gegen Verschleiß. Bist Du bei diesen Mengen einen Lieferanten findest, hast Du das auch selbst gebaut. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TC17pro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Vertrauliches --> Sende eine PM
Beiträge: 3523 Registriert: 20.08.2013
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erstellt am: 11. Apr. 2020 18:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004 WIN 10 x64 Pro SWX Premium 2015-SP5 SWX Premium 2017-SP5 SWX Premium 2019-SP5 SWX Premium 2020-SP5 SWX Premium 2021-SP5 SWX Premium 2022-SP5 SWX Premium 2023-SP5 Solid Steel CADdy++ Maschinenbau Prof. 2011 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2012 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2013 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2014 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2015 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2016 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2017 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2018 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2019 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2020 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2023 64 Bit HP ZBook17 G5 Nvidia Quadro P5200 64 GB RAM Intel I9-8950HK 6x 2,9 GHz
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erstellt am: 11. Apr. 2020 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Klaus, hallo TC17Pro, danke für Eure Antworten. Mapec hatte ich bereits schon selbst gefunden. Hierbei "stolperte" ich bei HDPE über den Hinweis, zur Erdverlegung in Steinfreien Böden. Vermutlich hält diese Art der Beschichtung also mechanischen äußern Einflüssen, wie steinreiche Böden - oder darauf herabprasselnden Zuschläge nicht (lange) Stand. Ob PP hier besser geeignet wäre konnte ich nicht herausfinden. Alles was ich diesbezüglich fand, war die bessere Eignung bei thermischen Einflüssen. Das Rippenprofil wirkte auf den ersten Blick recht vielversprechend. Allerdings stellen die Rippen definitiv einen absoluten Nachteil dar. Wie bei einem Kuchenteig, gibt es auch in unserem Fall genau einzuhaltende Rezepte mit zum Teil recht kleinen Mengen eines einzelnen "Zaubermittels" Nahezu alle Zuschläge sind Schüttgüter mit mehr oder weniger feiner Körnung. Wenn sich nun Teile der Zuschläge in diesen Rippen festsetzen - wie erwähnt prasseln die Zuschläge von oben auf die Außenwand der Depotrohre - dann fehlt dieser Teil (der in den Rippen sitzt) später in der Mischung. Deshalb sind irgendwelche Rippen oder Ausführungen wo sich z.B. eine Mehlartige Substanz festsetzen könnte tunlichst zu vermeiden... Gibt es vielleicht auch ein Verfahren bei dem - ähnlich dem GFK-Aufbau ein Träger- bzw. Polstermaterial im Wechsel mit einem Binde- bzw. Klebemittel aufgebracht wird und der Mantel so mit jeder Wicklung dicker und widerstandsfähiger wird aber dennoch komplett glatt bleibt? Danke für Eure Antworten Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 11. Apr. 2020 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
Hallo Michael, oben schreibst Du benötigst 2,20 Meter. Da kannst Du keine Ansprüche stellen. Die Fa. Pamec liefern Dir das als Muster oder gar nicht. PE ist bei Raumtemperatur wesentlich härter als PP. PP kannst Du mit dem Fingernagel ritzen und dadurch auch erkennen. Oben nannte ich die in Frage kommenden Materialien. Die 110° C treten bei Fernwärmeleitungen auf. Bei Deiner Menge kannst Du doch nicht mit Epoxi und Glasmatten anfangen. Es sei denn Du hast einen Lieferanten dafür um die Ecke. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 11. Apr. 2020 21:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Klaus, nochmals Danke für Deine Antwort. Du schreibst, die Fa. Pamec… meintest du evtl. Mapec? oder gibt es tatsächlich eine Fa. Pamec, die solche Rohre im Angebot hat. Habe nur Pamec-Papp gefunden und dort auch keine Infos zu Rohren. Da sich bei Mapec keine Infos zu PE finden, hast Du evtl. ja doch noch eine andere Bezugsquelle parat?! Oder meintest Du ggf. doch das HDPEvon der Mapec-Seite? Natürlich habe ich nicht vor die Rohre Vorort GFK zu ummanteln. Das war ja auch nur als Aufbaubeispiel gedacht. Könnte ja sein, dass dies wirklich eine gängige Praxis darstellt und jemand, der sich hiermit auskennt, dann hier sowas in der Art wie:"Kauf Dir nen 10L Eimer Bitumenklebpappmasse* Typ XY von Firma ABC und eine Rolle 2mm dicke Gummibahn und bringe beides im Wechsel bis zur gewünschten Dicke auf. Lass es 6 Stunden trocknen... und feddich" sagt... * Fantasiebezeichnung als Stellvertreter für das wirklich benötigte Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 12. Apr. 2020 09:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
In den von uns „beackertem“ Bereich wird auch HDPE mit 10 mm Dicke als Schleißschutz eingesetzt. Ausgekleidet wurden von uns bis jetzt Behälter bis 20 cbm Nutzinhalt, Waagenbehälter, Rohre als Vierkantrohre bis 400 x 400 mm, Klappkästen, Übergangsstücke. Überwiegend in schwarz, weil dann elektrisch leitfähig, um dem Explosionsschutz zu genügen. Die übliche Handelsbezeichnung ist RCH 1000. Platten sind bis 1.000 x 2.000 mm einseitig plangefräst zu bekommen. Wie oben schon richtig ausgeführt ist die Wärmedehnung gegenüber Stahl ca. 200 x und damit deutlich höher. Außerdem kommt „unschönerweise“ noch ein ausgeprägtes Kaltfließverhalten zu den Materialeigenschaften dazu. Deshalb sind Kleben und Aufschrumpfen keine dauerhafte Verbindungstechnik! Bei meinen Konstruktionen werden sämtliche Schleißplatten geschraubt. Das hat auch den Vorteil, dass die Platten relativ einfach ausgetauscht werden können. Die Konstruktionen sollte den Möglichkeiten und Bedingungen entsprechend angepasst werden. Um die Platten dauerhaft verschiebbar zu montieren, habe ich mir ein einfaches aber doch effektives Schraubverfahren einfallen lassen, dass zu unseren „Firmengeheimnissen“ gehört. Die genaue Ausführungen der Verbindungstechniken werden, IMHO, nicht „so einfach“ preisgegeben. Bei Interesse PM an mich. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 12. Apr. 2020 11:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred, herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort. Da wir - zumindest theoretisch - immer die gleiche Temperatur bzw. nur minimale Temperaturschwankungen haben, wäre die unterschiedliche Längenausdehnung vermutlich weniger ein Problem. Aber Dein Hinweis auf eine leichte Austauschbarkeit, verleitet mich aktuell dazu den KS-Part als Halbschale auszuführen und lösbar mit dem Stahlrohr zu verbinden... Werde also RCH1000 Plattenmaterial beschaffen und zu Halbschalen formen lassen. Hast Du ggf. einen deutschen Händler an der Hand, der das auf Lager haben könnte - Die Montage der Anlage ist für Anfang KW18/2020 vorgesehen daher dürfte eine rechtzeitige Belieferung mit einem geeigneten Halbzeug - in der Momentanen Corona-Situation - schon jetzt eine recht sportliche Herausforderung darstellen... Vom Bild her erinnert das RCH1000 stark an "S-grün" Da gibt es aber schon Unterschiede zu?! Oder? Lässt sich RCH1000 denn gut spanend bearbeiten (um z.B. über die Längsseite Nut und Feder einzubringen)? Danke für die hilfreichen Infos... ... und frohe Ostern! Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 12. Apr. 2020 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
…zur Lieferantensuche gib einfach RCH 1000 in die Suchmaschine Deines Vertrauens ein. Dann die aufgeführten Lieferanten selektieren, abtelefonieren und Lieferzeiten rausfinden. Bohren, sägen mit für Holz geeignete Maschinen und Werkzeuge - kein Problem. Das Entgraten ist nötig und ein wenig aufwändig. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 12. Apr. 2020 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred, danke für Deine Ausführungen. Nachdem Du auf meine Frage das "S-grün" betreffend nicht eingegangen bist, habe ich gerade mal ein wenig recherchiert. Sowohl bei RCH 1000 als auch bei S-Grün finde ich das Kurzzeichen PE-UHMW Also sollten RCH 1000 und S-grün doch eigentlich dasselbe sein?! S-Grün haben wir nämlich selbst in unterschiedlichen Formaten als Halbzeug auf Lager... Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 12. Apr. 2020 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
PE-UHMW ist auch HD-PE nur für diesen Zweck besser wie ich weiter oben schon ausführte. HD-PE ist die allgemeinere Bezeichnung die jeder vesteht. UHMW heißt Ultra High Molekuler Weight, das übersetze ich jetzt aber nicht. HD-PE und PE-HD ist auch das Gleiche . HD heißt High Density, die Dichte bewgt sich bei PE ca. im Bereich von 0,92 bis 0,98 . ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 12. Apr. 2020 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
S-Grün sagt mir nichts - also keine Antwort! Murtfeld-grün sagt mir was, hab ich aber schon vor langem mit gearbeitet. Eine Vermutung zu den Unterschieden, außer der Farbe , ist die Art der Verarbeitung. Bei der Plattenverarbeitung, von dem mir bekannten RCH 1000, wird die frisch extrudierte Masse zwischen 2 Platten gepresst und abgekühlt. Dabei ist zu beachten, dass die gefräste Seite die gegen Verschleiß nicht zu verwendende Seite ist. Auf der nicht gefrästen Seite sind dazu im Gehensatz die Polymerketten „unverletzt“ und stellen damit einen erst mal besseren Widerstand gegen Verschleiß dar. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 12. Apr. 2020 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred, wie Du auf beigefügten Screenshot siehst, ist "Murtfeld-grün" und "S-grün" wohl dasselbe. Für unsere Anwendung würde ich allerdings S-schwarz bevorzugen da dies eine antistatische Wirkung hat... Bei S-grün besteht zumindest theoretisch die "Gefahr", das Teile manchen "Zaubermittels" daran festhaften und deshalb in der späteren Mischung fehlen. Wenn ich´s richtig gesehen habe, kleidet der Hersteller des Aufzugs die Kübel mit orangenen Platten aus. Ob sich dahinter ein Werkstoff mit noch anderen Eigenschaften als S-schwarz verbirgt, werde ich noch in Erfahrung zu bringen versuchen... Jedenfalls finde ich Deinen Hinweis bezüglich der gefrästen und nicht gefrästen Seite für nicht uninteressant... Nochmals Danke für Deine Infos Gruß: Michael
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 12. Apr. 2020 20:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 12. Apr. 2020 21:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thomay, hallo Klaus, zunächst sorry dass ich auf den Beitrag von Klaus nicht eingegangen bin, hatte ihn schlichtweg übersehen... Die Infos in Deinem Beitrag, Klaus, helfen mir in jedem Fall weiter. Danke hierfür. Dein Vorschlag, ThoMay, klingt auch interessant. Jedoch wie verhält es sich hier dann mit der unterschiedlichen Wärmeausdehnung - dürfte bei unserem aktuellen Projekt zwar eher keine Probleme bereiten, da wir von konstanten Temperaturen ausgehen - aber hinterfragen schadet denke ich nichts. Du schreibst, Du hättest das bereits bei einem Waschmittelförderer und einem Kiesbunker eingesetzt. wurde da dann mehrere Schichten aufgebracht um eine akzeptable Dicke zu erreichen. Denn bei einer Schichtdicke von 0,25mm traue ich der Folie allenfalls zu, die abrasive Wirkung der darüber GLEITENDEN Materialen vom Blech fern zu halten. Aber wenn - wie in unserem Fall - körniges Material von oben darauf herabprasselt, dann bräuchte es meines Erachtens - sofern überhaupt möglich - sicher 20 -40 Wicklungen um mit dieser Folie einen adäquaten Verschleißschutz zu realisieren Oder? Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Apr. 2020 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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TC17pro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Vertrauliches --> Sende eine PM
Beiträge: 3523 Registriert: 20.08.2013
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erstellt am: 13. Apr. 2020 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004 WIN 10 x64 Pro SWX Premium 2015-SP5 SWX Premium 2017-SP5 SWX Premium 2019-SP5 SWX Premium 2020-SP5 SWX Premium 2021-SP5 SWX Premium 2022-SP5 SWX Premium 2023-SP5 Solid Steel CADdy++ Maschinenbau Prof. 2011 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2012 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2013 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2014 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2015 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2016 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2017 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2018 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2019 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2020 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2023 64 Bit HP ZBook17 G5 Nvidia Quadro P5200 64 GB RAM Intel I9-8950HK 6x 2,9 GHz
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erstellt am: 13. Apr. 2020 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, hallo TC17Pro, wie Eingangs erwähnt, ist das Thema Verschleißschutz für mich absolutes Neuland. Was ich sagen kann, ist, dass die Firma welche die Aufzüge baut - und deren täglich Brot die Konzeptionierung solcher Anlagen und der Bau solcher Aufzüge ist - mitgeteilt hat, die Kübel mit 10mm PE (vermutlich HD PE) Platten auszukleiden... Ob in unserem Fall ggf. eine - wie auch immer aufgebrachte - Gummierung eine mögliche Lösung darstellt. hatte ich erhofft hier von denen zu erfahren, die sich hiermit auskennen... Gefühlt würde ich sagen sollte der Verschleißschutz in jedem Fall antistatisch sein, damit keine Zuschlagsteile durch Anhaftung verloren gehen... Im Idealfall sollte der Verschleißschutz Vorort angepasst / (an/auf)gebracht werden können, da die Depotrohre erst bei Montage im Kontext zu den Nachbarkomponenten platziert, zugeschnitten und befestigt werden. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 13. Apr. 2020 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, bin bisher noch gar nicht so richtig auf Deinen Vorschlag eingegangen. Hast Du Erfahrungen im Umgang mit Hardox? Hältst Du - oder andere die schon mit Hardox zugange waren - es für möglich daraus 2 Rohre mit DN200 (aus je zwei Halbschalen) in den Längen 1400mm und 800mm zu fertigen. bräuchte man dafür nicht deutlich "schwerere" Pressen als bei normalen Stahl, Wie sieh es denn mit der Schweißeignung aus. Könnte das "jeder" Schweißer zusammenbrutzeln? oder brauchts dazu spezielle Kenntnisse? Wie liegt Hardox denn preislich im Vergleich zu normalem Stahlblech. (Faktor ca. X.Y teurer)!? Prinzipiell ist dieser Ansatz nicht uninteressant-allerdings tickt die Zeit - wie erwähnt - gegen uns (Montage Anfang KW18/2020). Deshalb haben wir für aufwändige Spezialbearbeitungen und / oder langen Lieferzeiten keine Zeit. Bin für jeden Hinweis bezüglich Hardox aber auch weitere möglicher KS-Alternativen dankbar. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 13. Apr. 2020 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
Bei „meinen“ Anwendungen von Mangan-Stählen werden die wie die PE-Auskleidung als Schleißschutz austauschbar eingeschraubt. Bewusst nicht geschweißt! Anwendungen wie oben. Aktuell eine große Schiffsentladeanlage in HH. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
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erstellt am: 13. Apr. 2020 20:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred, danke für Deine Antwort. Meinst Du mit "die" jetzt Hardox-Teile? Falls ja, habt Ihr den betreffenden Schleißschutz schon mal austauschen müssen? In welchen Intervallen? Bei welchen Belastungen bzw. daran vorbei fliesenden / rutschenden oder darauf herabprasselnden "Gütern"? Meinen Recherchen zufolge gibt es z.B. Hardox 450 als Platten ab 3mm Stärke wobei erwähnt wird, dass für Plattenstärken unter 4mm besondere "Vereinbarungen" gelten - nehme mal an das ist keine Standard-Lagerware. Wie es aussieht müssten wir - da es ja schnell gehen soll - auf Lagerware (als min. 4mm starke Bleche) zurückgreifen. Hier stellt sich natürlich jetzt die Frage, ob ich eine 4mm Hardox 450 - Platte überhaupt zu einer Halbschale mir r 100 bzw. zu einem Rohr DN200 verarbeiten kann... Eine Österreicher Firma bietet sogar fertige Rohre aus Hardox 500 an. Allerdings mit maximal 133mm Außen Ø... Muss sagen, je mehr ich über Hardox erfahre desto mehr komme ich in Versuchung unsere Depotrohre daraus zu fertigen... Es sei denn, die Beschaffungszeit, der Bearbeitungsaufwand oder die Materialkosten sind "jenseits von Gut und Böse" Wäre echt toll, wenn jemand mit Erfahrungen mi Hardox sich hierzu mal äußern würde... Danke. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Apr. 2020 20:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
Hardox ist das zäheste und verschleißresistenteste Zeugs das mir in meiner Karriere je untergekommen ist. Ich sag nur "Baggerschaufeln". Man kann es ausreichend gut zuschneiden, biegen/kanten weiß ich jetzt nicht müsste aber gehen, bohren geht grad noch, gewindeschneiden kannst vergessen. Schweißen lässt es sich sehr gut. Der Vorteil aus meiner Sicht als Maschinenbauer ist, dass man sich keine grundlegend neue Technologie und Denkweise anlernen muss (wie es z.B. die Verbindung von Stahl und Kunststoff ist). Es gibt auch andere/größere Rohrdimensionen in Hardox (zufällig erster Suchtreffer: Fa. SSB). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 13. Apr. 2020 20:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred, habe vorhin Deinen Hinweis auf die Manganstähle überlesen. Ist klar, dass Du mit "die" die Mangan Stähle meintest. Sorry Gibt es ggf. Vergleiche Mangan-Stähle vs. Hardox? Interessant wären Beschaffungszeit, Bearbeitbarkeit und Preis. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
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erstellt am: 13. Apr. 2020 22:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, danke für Deinen Hinweis. Wenn ich nicht falsch recherchiert habe, ist die Fa. SSAB die Firma, die Hardox herstellt bzw. patentiert hat. Ist wohl eine schwedische Firma. Allerdings hatte ich noch nicht herausgefunden, dass es auch ein Niederlassung in Düsseldorf gibt. Werde dort morgen mal nachhören ob die uns bis zur KW18/2020 entsprechende Rohre liefern können und zu welchem Preis. Ich denke im Vergleich zu einem HD-PE ummantelten Stahlrohr ist das Hardox Rohr die elegantere Lösung... Danke für den hinweis. Werde morgen kurz berichten wie der aktuelle Stand ist. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 14. Apr. 2020 05:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
Hardox ist wie folgende Auswahl nur eine Handelsbezeichnung eines Manganstahls, weiter sind XAR, Brinar, Dillidur, Durostat, usw.. Schweißen ohne Erfahrung - besser lassen. Die Stäube, zB. beim Schleifen, sind „auch nicht ohne“. Die Anlage in HH macht ca. 3 mio. Tonnen im Jahr. Davon die Hauptanlage ca. 60 bis 70 %. Da werden die ständig beanspruchten Teile jedes Jahr ausgetauscht. In der Anlage laufen aber „nur“ Nahrungsmittelrohstoffe. Und noch mal - einfach mal alles lesen - „…Anwendung (der Auskleidungen) wie oben (schon unter HDPE-Anwendungen genannt)…“. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Apr. 2020 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Constructix
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Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004
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erstellt am: 14. Apr. 2020 21:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, danke für Deinen Hinweis. Offen gesagt war dies eigentlich mein erster Ansatz. leider interpretierte ich bei der Angabe 250mmx6m die "6m" dummerweise als 6mm und wähnte diese bislang als Wandstärke. Da es - zumindest dort, wo ich Anfangs fündig wurde, nur die Ø200, 225 und 250 gab passte - vermeintlich - bei keinem der Innen Ø zum Außen Ø des geplanten Stahlrohres. Vorhin habe ich - aufgrund Deines Beitrags - nochmals recherchiert und hierbei fiel mir nicht nur mein Interpretationsfehler bezüglich der Stablänge auf sondern ich erkannte auch, dass das 250er Rohr einen Innen Ø von 220,4mm hat und somit wie geschaffen dafür wäre es über ein Stahlrohr mit Außen Ø 219 zu stülpen Das Stahlrohr bekommt im unteren Bereich einen Bund auf den sich des PE-Rohr aufsetzt und dann kann das PE-Rohr gerne in der Länge um Faktor 20 mehr wachsen als das Stahlrohr wenn´s mal wärmer wird. Habe es heute doch noch nicht geschafft, mich bezüglich des Hardox Rohrs zu informieren aber gefühlt würde ich meinen sollte die Lösung mit dem lose übergestülpten PE-Rohr günstiger kommen als das Hardox-Rohr. Jedenfalls nochmals dank an Leo, dass er mich durch seinen Beitrag zum genaueren Hinsehen gebracht gebracht hat... Werde mich aber auch nochmals wegen des Hardox Rohres erkundigen und das Ergebnis hier mitteilen. Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Constructix Mitglied selbstst. Maschinenbautechniker
Beiträge: 123 Registriert: 06.08.2004 WIN 10 x64 Pro SWX Premium 2015-SP5 SWX Premium 2017-SP5 SWX Premium 2019-SP5 SWX Premium 2020-SP5 SWX Premium 2021-SP5 SWX Premium 2022-SP5 SWX Premium 2023-SP5 Solid Steel CADdy++ Maschinenbau Prof. 2011 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2012 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2013 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2014 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2015 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2016 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2017 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2018 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2019 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2020 64 Bit CADdy++ Maschinenbau Prof. 2023 64 Bit HP ZBook17 G5 Nvidia Quadro P5200 64 GB RAM Intel I9-8950HK 6x 2,9 GHz
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erstellt am: 20. Apr. 2020 21:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo miteinander, bin Euch noch den aktuellen Stand schuldig: Mit SSAB - bzw. dem für uns zuständigen Vertriebler habe ich inzwischen gesprochen. Es gibt zwar eine Niederlassung in Düsseldorf - Allerdings ohne Lager. Was auch immer bestellt wird, kommt aus dem Stammwerk in Schweden - also so wurde es mir zumindest für die Hardox 400 Rohre mitgeteilt, die ich angefragt habe. Ich denke es lässt sich an zwei Fingern abzählen wie groß da die Chancen stünden - speziell in der momentanen Situation - die Teile Rechtzeitig bis zur KW 18 hier zu haben. Auch stünden die Frachtkosten in so ungünstiger Relation zum Transportgut, dass ich diese Option gar nicht erst auf den Tisch bringen will. Die Entscheidung ist aktuell noch nicht gefallen aber entweder riskieren wir es - auf Kundenwunsch - ganz ohne Verschleißschutz oder aber mit einem übergestülpten HD-PE-Rohr... Danke nochmals für Eure Beiträge. Der Post kann als erledigt angesehen werden! Gruß: Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |