Hi,
das Block-Einfügen (solange die Positionierung händisch ausgeführt wird) ist keine Sache von Performance, damit stehen Dir alle Programmiersprachen, die AutoCAD unterstützt, zur Verfügung.
Musst Du aber Blöcke, die in einer großen Menge in Zeichnung eingefügt sind, analysieren (z.B. samt Attributauswertung bestimmte Filter setzen und Aktionen damit durchführen), erst dann wird Performance ein Thema. Aber das kann ich jetzt mal aus Deiner Beschreibung nicht erkennen.
LISP und VBA sind wohl am leichtesten zu erlernen, VBA jedoch nicht zukunftssicher (siehe 64-bit Versionen und die wenigen positiven Aussichten für VBA in den nächsten AutoCAD-Versionen).
Mit dotNET hast Du ein bequemes Development-Userinterface, das Dir von Formulardesign, über Datenbankzugriff, direkte Calls zu Betriebssystem und natürlich direktes Interface zu AutoCAD viel bieten kann.
Brauchst Du extreme Performace, dann wird C++/ObjectARX eine Möglichkeit sein. Dieses jedoch mit dem höchsten Lernaufwand, ... und größter Absturzgefährdung
Willst Du nur AutoCAD bedienen (mit Funktionen ergänzen), hat wiederum LISP Vorteile durch die weitestgehende Versionsunabhängigkeit. Ein LSP-/VLX-File für AutoCAD 2000 läuft auch heute noch (zugegeben, ganz wenige Änderungen sind möglich, und natürlich nur dann, wenn neue dazugekommene Funktionen nicht genutzt werden).
So, geschrieben hab ich jetzt zwar was, eigentlich steht aber nur das da, was auch auf der Autodesk-Seite zu erlesen wäre. Und dann wahrscheinlich auch noch wenig neutral formuliert, ev. erkennt man aus der Formulierung doch schon meine Vorlieben.
Aber zu einer der Varianten jetzt raten kann ich nicht. Denn dazu gibt es zu wenig Info's, was Du alles damit abdecken können willst. Gegenteilig wäre ja auch eine mögliche Aussage: Schau Dir die Werkzeugpaletten an, die kann man für Block-Einfügen auch ganz gut herrichten.
- alfred -
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