Hallo,
ich sitze an einem Bauvorhaben bei der unter einer fertig gebauten Stufenanlage die Erdmassenbewegungen ermittelt werden sollen. An die Stufenanlage grenzt eine Mauer in L-Form und innerhalb der Stufen sind Betonblöcke verbaut worden. Die einzelnen Komponenten habe unterschiedliche Einbindetiefen.
Fragen:
1. Muss beim digitalen Aufmaß jeder Eckpunkt der Stufe bzw. Mauer und Betonblock gemessen werden, um bei der Volumenermittlung über die Triangulation eine abgetreppte Geländeform zu erhalten oder ist das irrelevant? Problem ist, dass dann beim Punktsatz die Punkte zweier unterschiedlicher Höhen übereinanderliegen. Wie errechnet GreenXpert das dann bzw. auf was muss geachtet werden?
2. Welche Kantentypen kann ich hier benutzen, um das in einer Triangulation ermitteln zu können? Oder müssen mehrere Triangulationen und mehrere Modellierungen vorgenommen werden?
3. Wie kann man den Abzug der Oberflächen bei der Erdmassenermittlung berücksichtigen lassen? Die gemessenen Punkte beziehen sich ja auf das Fertiggelände inkl. z.b: Pflaster oder und diesem Fall Stufen. Bisher wird das separat in Exceltabellen berechnet.
4. Könnte mir jemand erklären was genau bei der Berechnung des Differenzkörpers passiert und auf was geachtet werden muss, um korrekte ergebnisse zu erzielen? Wie kann man die erstellten Körper auf Richtigkeit kontrollieren?
Fragen über Fragen. Ich hoffe, ich habe keine sinnlosen Fragen gestellt, aber ich finde dies Thema sehr komplex und schwierig sich dort hinein zu denken und deshalb werde ich demnächst auch ein Seminar dazu besuchen, was hoffentlich ebenso komplexe und unterschiedliche Bauvorhaben als Beispiel bearbeitet und dem ganzen mehr Klarheit gibt.
Über Antworten würde ich mich trotzdem freuen, um damit weiterarbeiten zu können.
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