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Thema: Stahlbaukonstruktion im Maschinenbau (1358 mal gelesen)
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NN1111 Mitglied Maschinenbautechnikerin
 Beiträge: 1 Registriert: 13.04.2010
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erstellt am: 13. Apr. 2010 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, die Firma in der ich arbeite ist im Anlagenbau tätig. Wir sind gerade dabei auf Inventor umzustellen und nun möchte man für die Stahlbaukonstruktion auch ein Produkt aus dem Hause Autodesk verwenden. Autodesk hat uns dazu das Programm Revit Structure empfohlen. Wir wollen damit Stahlbauten und Begehungen für Siebmaschinen, Sortierbühnen, etc. konstruieren. Ist das Programm dazu wirklich geeignet? Ich habe eher den Eindruck, dass es sich dabei um ein Architekturprogramm handelt. Kann mir jemand weiter helfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
 Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007 Office PRDSU 2015 & 2018 Ultimate Win 10 64 Home C2D 2*2,13GHz 4GB-Ram Quaddro FX1500 Win 7 64 PDS 2014
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erstellt am: 13. Apr. 2010 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NN1111
Hallo NN1111, und herzlich willkommen hier im Forum. Auch wenn ich in diesem Brett nicht Zuhause bin....... Aber da Du auch Inventor erwähnt hast, bin ich mal so frei. Was Revit alles kann und was nicht, da werden Dir die Kolleginnen und Kollegen sicher gerne Rede und Antwort stehen. Allerdings stimmt es mich nachdenklich, dass man überhaupt darüber nachdenkt, unterschiedliche Systeme innerhalb einer Firma zu verwenden. Vor allem wenn man kein CAD-Dienstleister ist, der unterschiedliche Kunden zu bedienen hat. Sicher, die Eier legende Wollmilchsau gibt es nicht. Doch ich habe unter meinen Kunden schon einige kennen gelernt, die einen solchen Schritt bitterböse bereut haben, weil es zwischen den Abteilungen, die mit anderen Systemen arbeiten mittlerweile regelmäßig zu Schnittstellenproblemen kommt. Und heute traut sich keiner mehr die Uhr zurück zu drehen. Von daher kann ich nur empfehlen: einigt Euch auf ein System, welches Euren Bedürfnissen am nächsten kommt und führt dieses durchgehend im gesamten Unternehmen ein. (Bei der Gelegenheit: mit Inventor kann man auch Stahlbau machen) HTH Gruß Ingo
------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
viking Mitglied Arkitekt MAA
 
 Beiträge: 237 Registriert: 25.10.2007 Revit 2010 Win7 x64 Microsoft® Solitaire 5.2 IntelQuadCore 3,0 Ghz 8 GB RAM nVidia FX 570
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erstellt am: 14. Apr. 2010 16:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NN1111
Ich = Architekt, mein Bruder = MaschBauIng. Dem schaue ich öfter mal über die Schulter bei seinen Progs. Ich würde aus der Warte heraus einfach mal behaupten, dass ihr nicht auf Revit angewiesen seid, wenn ihr Inventor habt. Und die Feinheiten der Plandarstellung (Ableitungen) sind bei euch sicher nicht so gefragt wie bei uns Archs. Also für Begehungen reichts allemal, und bei den "Stahlbauten" handelt es sich sicher nicht um die maschinenumgebenden Hallen sondern kleinere Bauteile vermute ich mal.
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MHiermer Mitglied Revit Freelancer
  
 Beiträge: 859 Registriert: 26.01.2006 Win7 64 Revit 2020
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erstellt am: 15. Apr. 2010 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NN1111
Servus, ich denke, da muss man schon genau gucken, wie die Anforderungen im Detail sind. Generell würde ich schon sagen, dass es im Anlagenbau durchaus Sinn macht, mehrere verschiedene Programme zu nutzen. Ich arbeite z. B. gerade für einen Kunden, der Inventor für die Behälter, Revit für die Aufstellungs- und Gebäudepläne nutzt und Plant für die Verrohrung nutzen wird (im Moment nur Beta). Das gewährleistet bei umfangreicheren Projekten, dass jeder vernüftig in seinem Bereich arbeiten kann, auch wenn es dafür die Datenübergabe erschwert. In meinem Bereich ist das besser, als wenn wir das Gebäude oder auch die Verrohrungen mit Inventor alleine machen würden. wir haben uns dann noch überlegt, ob Architecture oder Structure besser wäre, auch da sollte man sich vorher genau überlegen, wie das Ergebnis ausschauen muss, bzw. was ich alles im Revit bearbeiten will. Für die Aufstellungspläne ist ja z. B. schon das Tragwerk an sich wichtig für die Kollsionsprüfungen, die Knotendetails eher nicht, daher kann man das getrost auch mit Architecture machen. Structure bietet noch einige Features bzw. Tragwerksfamilien mehr an in der Richtung, der große Vorteil liegt aber eher an der Übergabe an das Bemessungsprogramm (Dlubal etc...). Viele Grüße Max
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Abra-CAD-abra Mitglied

 Beiträge: 66 Registriert: 01.07.2008 Civil3D 2015 Building Design Suite Premium 2015 Win7
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erstellt am: 26. Apr. 2010 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NN1111
Wir haben uns in der Anlagenbauabteilung Autocad Structural Detailing zugelegt und sind sehr zufrieden damit. Wir bauen damit Aufständerungen, Bühnen, Podeste usw. für die Maschinen, die mit Inventor erstellt wurden. Datenaustausch passt auch. Autocad Structural Detailing ist Teil der Revit Structure Suite. Revit Structure wäre gut für Übersichtszeichnungen, aber die Kollegen machen auch das Detailing und die Werkstattzeichnungen, dafür ist Autocad Structural Detailing gut geeignet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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