Hallo.
Da stellt sich vor allem die Frage wofür du diese Genauigkeit brauchst.
Ist der Zeitaufwand für die Erstellung einer annähernd realistischen Darstellung tatsächlich gerechtfertigt?
Meine Lösungsvorschläge sehen so aus:
Variante 1:
Du benutzt den Zugfeder-Assistenten aus der Engineering Reference.
Vorteil: schnelles Ergebnis; Ösenebenen parallel
Nachteil: Übergang zwischen Windungen und Öse ist völlig unrealistisch.
Variante 2:
Du erstellst erst die Spirale mit dem Befehl "Schraubenfläche".
Anschließend werden die beiden Ösen erstellt und erst danach der Übergang zwischen Spirale und Öse mit einer geführten Ausprägung modelliert. Als Pfad dient dabei eine Eigenpunktkurve.
Vorteil: das Ergebnis entspricht wahrscheinlich am ehesten deinen Vorstellungen
Nachteil: das Ergebnis ist immer noch nicht realistisch und der Zeitaufwand ist höher, da die Anzahl der Windungen und die Lage der Ösen aufeinander abgestimmt werden müssen
Etwaige Unstetigkeiten am Übergang zwischen den einzelnen Teilbereichen erkennst du am Besten in der Zebrastreifen-Darstellung.
Durch die Tangentensteuerungsziehpunkte der Eigenpunktkurve hast du noch Einfluss auf die Form des Körpers im Bereich der geführten Ausprägung.
Gruß, Karsten.
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"Das beste Werkzeug ist ein Tand, in eines tumben Toren Hand!"
Daniel Düsentrieb zitiert Konfuzius Peng (Fataler Rechenfehler, 1957)
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