| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SolidEdge |
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Thema: So einfach und doch so aufwändig - Verbesserungsvorschlag (6288 mal gelesen)
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Kollegen der Zeichenkunst. Folgender Sachverhalt:
Wir haben hier eine kleine Anlage (1630 Teile davon 454 eindeutige), es muss nun das Material aller Teile, welche mit Lösemittel in Berührung kommen, von 1.4301 in 1.4410 (Superduplex) geändert werden. # Möglicher Lösungsweg mit SE: Alle betreffende Teile öffnen, eine Kopie anlegen, Material dieser Kopie ändern, Teil in der Baugruppe austauschen. (= ca. 200 mal der gleiche Task)
# Nötiger Lösungsweg mit SE: Verbesserungsvorschlag: Alternative Materialien von Teilen innerhalb einer Baugruppe bzw. auch in Unterbaugruppen! Alle betreffenden Teile markieren, rechtsklick, Auswahl "alternatives (neues) Material innerhalb der Hauptbaugruppe festlegen!"
Vorteil: Die Teile im Insight/auf Festplatte bleiben unverändert, es müssen keine Kopien angelegt werden, die Stückliste der Baugruppe enthält die korrekten (neuen) Materialien! Das alternative Material wird nur innerhalb der Baugruppe verwendet, in welcher es auch eingestellt wurde! BITTE AN SIEMENS WEITERLEITEN! # Lösungsweg 3 (für die ferne Zukunft): Ein Gigabit Netzwerkanschluss direkt in mein Hirn! Vorteil: Gedacht = Erledigt
Grüße BB
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Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] BITTE AN SIEMENS WEITERLEITEN! [...]
Hast du schon mal was vom "Physikalischen Eigenschaftsmanager" gehört!? Wenn du/Anliegen habt welche ihr gerne im Sinne eines Calls deponieren möchtet ist cad.de nicht der richtige Ort sondern eher euer Solid Edge - Reseller (wenn ihr Wartung habt)! ------------------
[Diese Nachricht wurde von Zeitbeisser am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords:
Hallo liebe Kollegen der Zeichenkunst. Folgender Sachverhalt:
Wir haben hier eine kleine Anlage (1630 Teile davon 454 eindeutige), es muss nun das Material aller Teile, welche mit Lösemittel in Berührung kommen, von 1.4301 in 1.4410 (Superduplex) geändert werden. # Möglicher Lösungsweg mit SE: Alle betreffende Teile öffnen, eine Kopie anlegen, Material dieser Kopie ändern, Teil in der Baugruppe austauschen. (= ca. 200 mal der gleiche Task)
# Nötiger Lösungsweg mit SE: Verbesserungsvorschlag: Alternative Materialien von Teilen innerhalb einer Baugruppe bzw. auch in Unterbaugruppen! Alle betreffenden Teile markieren, rechtsklick, Auswahl "alternatives (neues) Material innerhalb der Hauptbaugruppe festlegen!"
Vorteil: Die Teile im Insight/auf Festplatte bleiben unverändert, es müssen keine Kopien angelegt werden, die Stückliste der Baugruppe enthält die korrekten (neuen) Materialien! Das alternative Material wird nur innerhalb der Baugruppe verwendet, in welcher es auch eingestellt wurde! BITTE AN SIEMENS WEITERLEITEN! # Lösungsweg 3 (für die ferne Zukunft): Ein Gigabit Netzwerkanschluss direkt in mein Hirn! Vorteil: Gedacht = Erledigt
Grüße BB
Hallo,
nur, nun mal ehrlich? Wenn Du das Material eines Teiles änderst, dann ist das entweder eine Teilerevision - sprich Kopie - oder sogar ein komplett neues Teil mit neuer Nummer - aber wieder Kopie. Du kannst doch nicht einfach das Material eines Teiles für die Verwendung in einer Baugruppe ändern und sonst überall gleich lassen. @Zeitbeisser
hier ist dann nicht der "Eigenschaftsmanager" gefragt, sondern der "Physikalische Eigenschaftsmanager" ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Zeitbeisser:
Hast du schon mal was vom Eigenschaftsmanager gehört!?
Ja, hab ich .. Dann sind aber alle Teile, in sämtlichen jemals gebauten Anlagen, in Superduplex geändert. Und genau dieser Umstand, soll ja umgangen werden. Wenn ich hier jetzt einfach mal das Material im Teil selbst ändere (über den tollen Eigenschaftsmanager), dann sind ist das Material des Teils immer und überall, in jeder Anlage, wo es verbaut ist, geändert. Und genau DAS soll ja eben NICHT sein! Zitat: Du kannst doch nicht einfach das Material eines Teiles für die Verwendung in einer Baugruppe ändern und sonst überall gleich lassen.
Stimmt, SE kann das nicht.. Frage: Warum nicht ? [Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von wolha: [...] @Zeitbeisserhier ist dann nicht der "Eigenschaftsmanager" gefragt, sondern der "Physikalische Eigenschaftsmanager"
Meinte ich ja, hab das Wort vergessen -> Habs korrigiert! ------------------
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Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords:
Stimmt, SE kann das nicht.. Frage: Warum nicht ?
Weil z.B. eine Holzschraube und eine Stahlschraube einfach 2 verschiedene Teile sind (auch wenn der Unterschied "nur" das Material ist)! Und nochmal gib doch deinen Erweiterungswunsch deinem Reseller, denn WAS NOCH NICHT IST DAS KANN NOCH WERDEN... ------------------
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 13:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich will auch nicht abstreiten, dass es zwei verschiedene Teile sind. Aber ich hab schon X-Verschiedene Baugruppen, warum muss ich dann, nur aufgrund einer Materialänderung, auch noch X-Verschiedene Teile haben ? Irgendwie verkompliziert das die Sache einfach nur. Ein mehr "modularer Umgang" mit dem Material wäre wirklich wünschenswert! Es spart enorm viel Zeit und lässt sogar noch die Datenbank übersichtlicher erscheinen. Außerdem kann man nicht aus versehen ein Teil mit falschem Material verbauen, weil man es sowieso "Baugruppenbezogen" zuweisen könnte. Diese alten Standards sind schön und gut, ja man kann damit arbeiten. Allerdings sollten sich einige Entwickler mal das Hirn lüften und ein "freieres Denken" annehmen. Neue Wege beschreiten und nicht immer alles irgendworan festmachen. Mal ehrlich, was bringen einem 5 Flansche mit gleichen Abmessungen in der Datenbank, bei denen lediglich das "Material" anders ist? Das ist ne total sinnfreie Geschichte, wenn man mich fragt. Bei Projektbezogenen Arbeiten zählt am ende eh nur das Modell auf dem Schirm, und die daraus resultierende Stückliste. 'Und wenn man eine Baugruppe ableitet, dann wird die gespeicherte Materialinformation dieser Baugruppe für die Zeichnung übernommen. Und wenn ich eine Zeichnung eines Einzelteils aus dieser Baugruppe heraus erstellen könnte (Rechtsklick auf das Teil/Baugruppe --> Bezogene Zeichnung erstellen), dann würde auch einfach das in der Baugruppe hinterlegte Material abgerufen werden. Basta. Ich will nicht abstreiten das es zwei unterschiedliche Teile sind, aber muss man wirklich diesen "Unterschied" auch als zwei Dateien von Modellen behandeln/ablegen? Oder macht es nicht viel mehr sinn, das als eine "Eigenschaft" innerhalt "eines Baugruppen-Modells" an zu sehen? Arbeitstechnisch gesehen würde es den kompletten Ablauf beim Konstruieren jedenfalls vereinfachen. Fortschritt braucht Querdenken!
[Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] Ich will nicht abstreiten das es zwei unterschiedliche Teile sind, aber muss man wirklich diesen "Unterschied" auch als zwei Dateien von Modellen behandeln/ablegen? Oder macht es nicht viel mehr sinn, das als eine "Eigenschaft" innerhalt "eines Modells" an zu sehen? Arbeitstechnisch gesehen würde es den kompletten Ablauf beim Konstruieren vereinfachen.Fortschritt braucht Querdenken!
Die Idee finde ich grundsätzlich gut, und weniger redundante Daten im System finde ich auch gut, aber: Die Information bzgl. des Materials nur in der ASM zu überschreiben ist zuwenig! Den auf der Fertigungszeichnung vom Einzelteil ist die Information schon eine wesentliche, oder?? Und für jede Draft eines Einzelteils die ganze ASM abzuleiten (da die Information da drinnen steckt) und alle anderen Einzelteile auszublenden ist auch nicht was man unbedingt will... Wie würdest du das lösen?! PS: Hoch lebe das Querdenken! ------------------
[Diese Nachricht wurde von Zeitbeisser am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
steht doch da oben. Baugruppe öffnen --> Rechtsklick auf das entsprechende Teil --> Bezogene Zeichnung erstellen auswählen --> Problem gelöst.. Ich verstehe deinen Einwand vollkommen. Aber ich glaub auch, dass ich diese (neue) Geschichte mit dem Material schon zu ende gedacht habe Warten wir mal ab, wie das in 5-20 Jahren gehändelt wird, mit diesem Material. Die Modulare schiene ist jedenfalls viel schneller. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...]Baugruppe öffnen --> Rechtsklick auf das entsprechende Teil --> Bezogene Zeichnung erstellen auswählen [...]
Überlesen, sorry! Ja hört sich nach Fortschritt an, vereinfachen ist immer gut! Ist nur mehr die Frage wie viel User haben soooo viele Gleichteile wo sich nur das Material unterscheidet... ist da die Nachfrage da?! Ist einen Call wert, dein Reseller freut sich drüber. ------------------
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Jeder würde es wohl toll finden das Material innerhalb der Baugruppe einfach mal per Klick ändern zu können, ohne das sich irgendwo wo anders etwas ändert. Ich zum Beispiel würde jetzt gerne eine Baugruppe mit 51 Teilen anklicken, im PathFinder, Material zuweisen auswählen und JOB DONE ! Zumindest für diese Baugruppe. Dann mach ich da wieder ein rechsklick drauf und sage: Bezogene Zeichnung erstellen. BÄÄM... Ich wäre heute Abend noch fertig mit den kompletten Änderungen. So sitz ich jetzt bestimmt 2-3 Tage.. Laden, kopieren, ablegen, Material ändern, austauschen/ersetzten. Und das von Teilen in Baugruppen und Baugruppen in Baugruppen. Absolut sinnfrei, diese unnütze Materialwirtschaft mit einzelnen Dateien. Das Material ist eine Eigenschaft, die es einfach nicht wert ist, dafür eine eigenständige Datei haben zu müssen. Weil es einfach ein viel zu großer Aufwand ist, das nicht sofort für gewisse Bereiche innerhalb einer Konstruktion ändern zu können. EDIT: Joo, und was mir auch noch dazu einfällt: Das Programm könnte merken, wenn es Zeichnung von Teilen od. Baugruppen bereits geben würde! (ist bereits möglich mit SeSwitchToDraft). Also wenn es dann schon eine Zeichnung geben würde (von Teil od. Baugruppe), ja dann fragt mich das Programm einfach bitte: Wollen sie vorhandene Zeichnung übernehmen und Kopie mit neuen Materialzuweisungen der aktuellen Baugruppe/des Teils ablegen ?? WUHHUUUU .. BÄÄM² = Ich wäre heut sogar ohne eine Überstunde fertig ! JESUS ! Man kann auch ruhig mal zugeben: Vieles ist nicht Gold was glänzt, und CAD-Programme könnten auch viel mehr leisten, als das was sich teils festgefahrene Programmierer so einfallen lassen!
[Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo Leute, nichts für Ungut, aber in dem Moment wo das Material unterschiedlixh ist, ist es ein anderes Teil!
Hat eine andere Teilenummer, wine andere Lagernummer,unterschiedlichen Lieferanten und Preis. Es ist schlicht und einfach etwas anderes. Lediglich die Geometrie ist ähnlich. Aber nicht mehr.
Da kann man aus Bequemlickeit nicht einfach sagen OK schreiben wir ein anderes Material in ein Textfeld. Was Du natürlich tun kannst, ist in der Stückliste der Draft eine zus. Spalte einzutragen und in diese kannst Du schreiben was Du möchtest. Ist aber halt etwas falsch! ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] So sitz ich jetzt bestimmt 2-3 Tage.. Laden, kopieren, ablegen, Material ändern, austauschen/ersetzten. Und das von Teilen in Baugruppen und Baugruppen in Baugruppen. Absolut sinnfrei, diese unnütze Materialwirtschaft mit einzelnen Dateien. [...]
Bis dein Erweiterungswunsch realisiert wird, wirst du wohl einen Mehraufwand haben! Aber wenn du eine gezielte Revision bis zur Einzelteilebene machst mit dem "Revisionmanager" und dann deine Änderungen ausgehend von der Mainassembly mit dem "physikalischen Eigenschaftsmanager" machst dann BÄÄÄÄM dauert das nur 2 bis 3 Stunden anstatt Tage (wenn überhaupt)?! Edit: Und die doch sehr wahren Anmerkungen vom wolha sind da auch realisierbar!? ------------------
[Diese Nachricht wurde von Zeitbeisser am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kmw Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4304 Registriert: 26.02.2002 Wer lesen kann, versteht was er liest, und danach handelt ist anderen gegenüber klar im Vorteil. Intel® Core i9-9900 @ 8x 5.0GHz,80GB DDR4-RAM 3200MHz,nVidia GeForce RTX 4080, MS Windows 10 64Bit, Solid Edge Premium Version 220.00.09.004 x64, German (ST20MP9). M$ Surface Book, i7-6600@2.81 Ghz, 16Gb, 512 SSD, Win10 creators upd. Fairphone 4 5G mit Android 11 mit SE-Mobile Viewer ;)
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erstellt am: 22. Okt. 2015 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Der Werkstoff sollte über eine Datenbank bzw. in einer verwalteten Umgebung verwaltet werden, nicht im Part. Dann wäre all das möglich. Vor allem, weil es viele Parts gibt, die durchaus erlaubt verschiedene Werkstoffe haben dürfen, je nach Hersteller. Die geometrische Darstellung sollte nur eine vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit sein. Und Zeichnungen sollten sich nicht ändern, wenn der Werkstoff nirgends auf der Zeichnung gelistet wird. Es hat sich ja geometrisch gar nichts geändert. Zusätzlich zum Problem der Werkstoffbezeichnung haben wir natürlich auch noch die Masse, also das "Gewicht". All das sollte IMHO unabhängig verwaltet werden können. Wir haben zbsp. das Problem, das viele Edelstahlwerkstoffe, die dann allgmein mit V2A oder V4A bezeichnet werden und auch häufig mal geändert werden. Die Art und Weise wie das momentan mit Solid Edge gehandhabt wird ist wirklich unteroptimal. Und ändert sich auch alle Nase lang, von Version zu Version, auch was aktuell in der ST8 gemacht wird, ist nur halb zu Ende gedacht. Da wir ein PDM System (ProFile) eingeführt haben, werden wir den Werkstoff zukünftig dort verwalten, was dann im Part steht ist bestenfalls für die Dichte bzw. Masse maßgeblich. In der verwalteten Umgebung kann ich dann in Sekunden das erledigen, wofür du jetzt Tage brauchst. [Diese Nachricht wurde von kmw am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ähm,... Man legt doch wegen einer Materialänderung keine Revision an?? Na den Vorschlag sollte ich hier mal machen *grins* Da würd einen ja das halbe Forum in der Luft Zerreisen Außerdem glaube ich, würden ältere Konstruktionen ja dann auch die neueste Revision laden wollen. Wenn dann legt man ein neues Teil, eine neue Datei und neue Baugruppen an! Das ist dann zwar viel Arbeit, aber zumindest sauber. Schande über uns, aber wir arbeiten hier überhaupt gar nicht mit Revisionen.
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 15:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von kmw: Der Werkstoff sollte über eine Datenbank bzw. in einer verwalteten Umgebung verwaltet werden, nicht im Part.Dann wäre all das möglich. Vor allem, weil es viele Parts gibt, die durchaus erlaubt verschiedene Werkstoffe haben dürfen, je nach Hersteller. Die geometrische Darstellung sollte nur eine vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit sein. Und Zeichnungen sollten sich nicht ändern, wenn der Werkstoff nirgends auf der Zeichnung gelistet wird. Es hat sich ja geometrisch gar nichts geändert. Zusätzlich zum Problem der Werkstoffbezeichnung haben wir natürlich auch noch die Masse, also das "Gewicht". All das sollte IMHO unabhängig verwaltet werden können. Wir haben zbsp. das Problem, das viele Edelstahlwerkstoffe, die dann allgmein mit V2A oder V4A bezeichnet werden und auch häufig mal geändert werden. Die Art und Weise wie das momentan mit Solid Edge gehandhabt wird ist wirklich unteroptimal. Und ändert sich auch alle Nase lang, von Version zu Version, auch was aktuell in der ST8 gemacht wird, ist nur halb zu Ende gedacht. Da wir ein PDM System (ProFile) eingeführt haben, werden wir den Werkstoff zukünftig dort verwalten, was dann im Part steht ist bestenfalls für die Dichte bzw. Masse maßgeblich. In der verwalteten Umgebung kann ich dann in Sekunden das erledigen, wofür du jetzt Tage brauchst. [Diese Nachricht wurde von kmw am 22. Okt. 2015 editiert.]
Wenigstens einer, der mich versteht. Danke *verneig mich* Den ersten Satz finde ich übrigens "Super Klasse" !! Ich sitze auch nicht das erste mal mit diesem Umstand hier, letztes Jahr wollte ne Firma eine Kleinanlage aus V4A,.. normalerweise ist es V2A... naja und jetzt eben Superduplex 1.4410 für heiße lösemittelberührte Teile, und 1.4404 für Teile, welche mit kaltem Lösemittel in Berührung kommen. Ey, und es ist einfach nicht möglich das "mal eben schnell" innerhalb einer Baugruppe, "ohne großen Aufriss" zu realisieren. Es nervt einfach nur. Von der Zeichnung kann ich eine Kopie anlegen, das Feld Material abändern, fertig. Guter und schneller Trick, nicht ganz sauber, aber das Ding kann in Produktion gehen. Und das ist was im Moment zählt. Da Superduplex affige Lieferzeiten hat. Das Modell aber mal eben um zu stricken ist absolut umständlich! WTF ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: Ähm,... Man legt doch wegen einer Materialänderung keine Revision an?? Na den Vorschlag sollte ich hier mal machen *grins* Da würd einen ja das halbe Forum in der Luft Zerreisen Außerdem glaube ich, würden ältere Konstruktionen ja dann auch die neueste Revision laden wollen. Wenn dann legt man ein neues Teil, eine neue Datei und neue Baugruppen an! Das ist dann zwar viel Arbeit, aber zumindest sauber. Schande über uns, aber wir arbeiten hier überhaupt gar nicht mit Revisionen.
Was macht man denn sonst? Ich denke, gerade eine Materialänderung ist Thema einer Revisionierung. Den die neuen Teile kannst Du anstandslos an Stelle der alten verbauen. Die Geometrie ist ja 1:1 ident, oder nicht? Und ob mich nun das halbe Forum zerreißt oder nicht, auch das muss an uns abprallen. Und niemand behauptet, dass man, nur weil es eine neue Revision eines Teiles gibt, diese automatisch überall in alte Konstruktionen eingebaut werden soll. Wenn ich die alte Baugruppe öffne, will ich ja wissen wie sie damals ausgesehen hat. Und damals gab es noch keine Teile mit geändertem Material. Die kamen erst später. Ich bleibe dabei, anderes Material ist für mich ein anderes Teil und muss als solches anders geführt werden.
Aber nochmals, wenn DU mogeln möchtest, dann kannst Du das ganz einfach in der BOM Tabelle der Draft tun. Verantwortlich bist und bleibst aber Du.
Wenn dann einmal eine Bestellung gemacht wird, jemand nur die Teilenummer liest und danach bestellt, dann bin ich mir sicher, dass Du statt deiner Metallschrauben die Holzschrauben geliefert bekommst, wobei eigentlich ist ja hier die Form eine komplett andere, daher als Vergleich gar nicht so geeignet ... ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von wolha: [...]Du statt deiner Metallschrauben die Holzschrauben geliefert bekommst, wobei eigentlich ist ja hier die Form eine komplett andere, daher als Vergleich gar nicht so geeignet ...
Dann sollens halt zwei Quader sein... ------------------
[Diese Nachricht wurde von Zeitbeisser am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von kmw: Der Werkstoff sollte über eine Datenbank bzw. in einer verwalteten Umgebung verwaltet werden, nicht im Part.[...] Da wir ein PDM System (ProFile) eingeführt haben, werden wir den Werkstoff zukünftig dort verwalten, was dann im Part steht ist bestenfalls für die Dichte bzw. Masse maßgeblich. [...]
Eine Datenbanklösung würde die benötigte Flexibilität mitbringen, wenn diese Sauber überall durchgezogen wäre! Wenn im Profile das Material verwaltet wird und sich dieses ändert muss man die Parts auch wieder angreifen da Dichte und Gewicht damit zusammenhängen... ------------------
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, also ich hab jetzt mal die komplette Baugruppe über den Rev.Manager kopiert und jede Datei hat ein "-1" hinten dran bekommen und alles liegt in einem Ordner im Insight. Soweit so gut. Aber auch hier treten weiterhin Probleme auf. Z.B. gibt es digitale Temperatursensoren die eigentlich (im Normalfall) überall immer gleich sind. In der neuen Anlage aber muss einer aus 1.4410 sein und ein anderer aus 1.4301 (Standard). Das gleiche mit Rohrbögen und Flanschen und Rohrleitungen und Kappen und pneumatischen- oder handbetriebenen Kugelhähnen. Hier gibt es 1.4301 / 1.4404 und 1.4410. Es sind die gleichen Teile von der Geometrie her, aber mit unterschiedlichen Material an verschiedenen stellen innerhalb der Baugruppe oder in Unterbaugruppen dieser. Ich hab zwar jetzt Kopien von allen Teilen/Baugruppen angelegt, aber trotzdem kann ich viele von diesen Kopien nicht einfach öffnen und das Material ändern, weil es ja dann wiederum an allen anderen Stellen geändert werden würde, an welchen aber wiederum ein anderes Material gefordert wäre. Leute, das ist wirklich so was von nervig! Also muss ich jetzt doch noch einen Haufen Teile/Baugruppen händisch öffnen und wieder Kopien anlegen, Material ändern und die betreffenden Teile/baugruppen ersetzten. Es ist jetzt zwar merkbar weniger Arbeit geworden, aber trotzdem immer noch viel zu viel aufwand, für eine "einfache Änderung" am Material! Und das innerhalb einer zu eigentlich 100% fertigen Baugruppe/Anlage/Konstruktion. Man hat hier einen Aufwand, wegen einer blöden Materialänderung, die in meinen Augen absolut in keinem Verhältnis mehr steht! Wieso geht's nicht einfach einfacher ? Und ich möchte mal noch eins Anmerken: Früher, am Zeichenbrett oder mit AutoCAD, also in 2D, wäre das binnen Minuten umgeschrieben und erledigt gewesen. Warum wird so was bei der Entwicklung hochtechnisierter und modernster Zeichenprogramme mit 1000 und mehr Features übersehen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kmw Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4304 Registriert: 26.02.2002 Wer lesen kann, versteht was er liest, und danach handelt ist anderen gegenüber klar im Vorteil. Intel® Core i9-9900 @ 8x 5.0GHz,80GB DDR4-RAM 3200MHz,nVidia GeForce RTX 4080, MS Windows 10 64Bit, Solid Edge Premium Version 220.00.09.004 x64, German (ST20MP9). M$ Surface Book, i7-6600@2.81 Ghz, 16Gb, 512 SSD, Win10 creators upd. Fairphone 4 5G mit Android 11 mit SE-Mobile Viewer ;)
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erstellt am: 22. Okt. 2015 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Die Dichte ändert sich bei Austausch von verschiedenen Werkstoffen nur unwesentlich und kann vernachlässigt werden, vor allem, weil wir viele vereinfachte Modelle verwenden, die sowieso keine aufs Milligramm exakte Werte angeben. Wenn du nur, weil du 1.0037 auf 1.0038 umstellst, gleich Revisionen machst, dann ist das reine Zeitverschwendung. Die Geometrie sollte nur eine vereinfachte Darstellung deines Modells sein. In der Stückliste dagegen stehen die genauen Bezeichnungen. Und hier kann man auch schnell mal den Werkstoff austauschen oder gar eine Auswahl von verschiedenen Werkstoffen optional dem Lieferanten erlauben zu verwenden. Es ist üblich, das sich Werkstoffe über einen längeren Zeitraum ändern, und ganz sicher, wenn man Lieferanten wechselt. Leider kann man im Part keine Angabe darüber machen, das dieses Part aus verschiedenen Werkstoffen wahlweise herstellen kann, aber genau das ist tägliche Praxis. Man kann das bestenfalls auf die Zeichnung mit drauf schreiben, aber da gehört das auch gar nicht drauf, sondern in die dazu gehörige Stückliste, wo auch ggf. die Halbzeuge mit drauf stehen. Auch die gehören nicht mit ins Part, wie das ein paar Anwender machen. Das verkompliziert das ganze Handling mit der Solid Edge Dokumentenstruktur nur unnötig. Man sollte komplett weg davon gehen und das ganze anders verwalten, dann wird man viel flexibler und verschwendet kostbare Resourcen nicht für so einen Blödsinn. Werkstoffe tauschen kann eine Sekretärin oder ein Azubi im Einkauf, dazu braucht es keinen CAD-Konstrukteur. [Diese Nachricht wurde von kmw am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Werkstoffe tauschen kann eine Sekretärin oder ein Azubi im Einkauf, dazu braucht es keinen CAD-Konstrukteur.
Einspruch! 1. Find mal nen Azubi oder eine Sekretärin, die sich mit solchen Werkstoffen oder deren Bezeichnung auskennen! 2. Die Stücklisten, abgeleitet aus dem 3D Modell heraus MÜSSEN (ABER) stimmen!
Zitat: Man sollte komplett weg davon gehen und das ganze anders verwalten, dann wird man viel flexibler und verschwendet kostbare Resourcen nicht für so einen Blödsinn.
Das unterschreibe ich sofort! [Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] Das gleiche mit Rohrbögen und Flanschen und Rohrleitungen und Kappen und pneumatischen- oder handbetriebenen Kugelhähnen. Hier gibt es 1.4301 / 1.4404 und 1.4410. Es sind die gleichen Teile von der Geometrie her, aber mit unterschiedlichen Material an verschiedenen stellen innerhalb der Baugruppe oder in Unterbaugruppen dieser. Ich hab zwar jetzt Kopien von allen Teilen/Baugruppen angelegt, aber trotzdem kann ich viele von diesen Kopien nicht einfach öffnen und das Material ändern, weil es ja dann wiederum an allen anderen Stellen geändert werden würde, an welchen aber wiederum ein anderes Material gefordert wäre. Leute, das ist wirklich so was von nervig! [...]
Warum kannst du die nicht einfach öffnen und ändern?! Also wenn die Teile kopiert wurden und eine "1" hinten dran haben, sprich diese anders heißen, dann sind diese auch nicht gleich den Teilen in anderen Baugruppen oder, da liegt doch eigentlich der Sinn der Aktion!? Ich würde ohnehin nur die Teile und ASM's revisionieren und inkrementieren die von Änderungen betroffen sind... Jetzt machst du die MainASM auf und vergibst die Materialien mit dem "PEM" an die inkrementierten Teile, fertig! BÄÄÄM Edit: Jammern bringt dich auch nicht weiter... ------------------
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beezrecords Mitglied
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erstellt am: 22. Okt. 2015 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Deine Aussage bringt mich aber auch nicht weiter. In meinem neuen Ordner liegt jetzt ein Mal die Datei: Rohrbogen 1-2 Zoll Ø21,3mm T2 90°-1.par Dieser hat, im Standard 1.4301. Ich brauche den aber auch in 1.4404 und 1.4410. Ich kann mit dem PEM nicht einer Datei drei verschiedene Materialien vergeben. Das funktioniert nicht. Und jetzt kommt es noch dicker: Teilweise habe ich Unterbaugruppen wo dieser Rohrbogen mehrfach verbaut ist (z.B. Rohrleitungen), wo er aber auch verschiedene Materialien haben sollte (Anfang/Ende eines Prozesses). Ja und dann hab ich natürlich noch das Problem, das wenn es diese Unterbaugruppe 2,3 mal gibt, und in der neuen Anlage ist diese Leitungs-BG nicht zwei mal gleich, sondern intern wieder mit anderen Materialien bestückt, dann kann ich diese Baugruppe auch gleich noch 2 mal Kopieren, Laden, die ganzen Teile darin ersetzten (weil anderes Material), um dann genau dieses Unterbaugruppe wieder 2 mal in der eigentlichen Hauptbaugruppe zu ersetzten zu können. Da jammert man nicht mehr, da greift man sich einfach nur noch an den Kopf und fragt sich: WARUM . . . ? Hey und schiebt die Schuld bitte nicht mir in die Schuhe, ich will "einfach nur mal schnell ein paar Materialien in einer gut strukturierten großen Baugruppe ändern" EDIT: Und nochmal eins zu diesem Digitalen Temperatursensor (Kaufteil). Man könnte annehmen es ist ein Teil. Ist es aber nicht. Es ist eine ASM. Weil es diesen mit unterschiedlichen Deckelausführungen od. Gewindegrößen od. Fühlerlängen oder auch PG-Verschraubungen gibt. Ich muss also um 3 verschiedene Materialien von diesem Kaufteil zu organisieren, 2 mal die Haupt ASM kopieren sowie auch 2x2mal die betreffenden Teile aus dieser Kaufteil-ASM kopieren um das Material ändern zu können. Danach wieder alle beiden (Kopie-)Baugruppen öffnen und in jeder dieser beiden Baugruppe die 2 betreffende Teile (parts) ersetzten, weil sich an diesen das Material geändert hat. Und bei so nem Aufriss, an einer eigentlich zu 100% stehenden Konstruktion, sorry, aber da frag ich mich echt: WAS SOLL DER SCHE**? [Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.]
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Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
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erstellt am: 22. Okt. 2015 17:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] Hey und schiebt die Schuld bitte nicht mir in die Schuhe, ich will "einfach nur mal schnell ein paar Materialien in einer gut strukturierten großen Baugruppe ändern"
Ich schieb dir gar nichts in die Schuhe, ich wills nur verstehen! Warum kommt man erst bei einer fertigen Baugruppe drauf das die Materialien nicht stimmen? Ich hab das auch noch nie gehört, dass man die selbe Baugruppe baut/verkauft nur mit anderen Materialien auf den Parts... Der Revision Manager kann Teile auch ersetzen (in einem Stück), vielleicht hilft dir ja das weiter?! Edit zu deinem Edit: Was redest du da? 2 mal HautpASM kopieren... ändert sich der Temperatursensor oder die MainASM?! ------------------
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beezrecords Mitglied
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erstellt am: 22. Okt. 2015 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Unsere Anlagen sind im Standard aus 1.4301 Edelstahl gefertigt. Alles was mit Lösemittel oder dessen Dampf in Berührung kommt wird daraus gebaut. Jetzt gibt es aber Kunden, die wollen Produkte (oder Temperaturen) in unseren Destillationsanlagen fahren, da reicht dieser Werkstoff einfach nicht mehr aus. Dann gibt es auch Kunden, die haben einen Internen Standard in der Firma, bei denen ist einfach alles, egal ob sinnvoll oder nicht, aus Superduplex. Die wollen das einfach haben. Geld Spielt keine rolle. Also nimmst du eine komplett fertige Konstruktion, legst einen neuen Ordner an, gehst auf Speichern unter und legst das neue ASM als Kopie es ab. So, dann klickt man sich durch die ganzen Teile und Baugruppen, ändert das Material und fertig. Ja Pustekuchen, so einfach war es dann wohl doch nicht - Leider. Weil es sich ja dann überall ändern würde. Und das darf nicht sein. Es sollen nur innerhalb dieser einen Baugruppe (und deren Unterbaugruppen und Teilen) viele Materialänderungen vorgenommen werden. Wie gesagt 1630 Teile davon 545 eindeutige, für unsere Verhältnisse echt noch ne kleine BG. Nach der Aktion sind aber sicherlich noch ein paar mehr eindeutige Teile. Ich finde es einfach total daneben, dass solch eine Änderung solch einen Aufwand benötigt. Das steht in keinem Verhältnis mehr! Die Konstruktion ist fertig, ich muss doch nur ein paar Teilen und Baugruppen oder Teilen innerhalb Unterbaugruppen (auch eindeutigen') verschiedene Materialien verpassen. (Sodass teilweise eindeutige Teile oder Baugruppen zu mehrdeutigen? werden, oder so ähnlich). Aber mal eben: Klick, ändern,.. klick, klick, klick, ach und den noch mit markieren, klick, rechtsklick, ändern, fertig,.. und das Ding bekommt noch das Material und das andere Ding hier eben das andere Material.. und fertig.. Aber Nö! GEHT NICHT! Ich muss jedes Teil, jede Unterbaugruppe, jedes Teil in einer Unterbaugruppe oder Unterbaugruppen in Unterbaugruppen, öffnen, ne Kopie anlegen, diese Kopie öffnen, das Material ändern, die Kopie wieder an der entsprechenden Stelle durch ersetzten einfügen. Muss mich durch die komplette Struktur wühlen. Auch muss man nur wegen einem Teil, was sich ganz unten, in einer 3-4 Ebenen tieferen Baugruppe befindet, von sämtlichen Baugruppen oben drüber "wieder" Kopien anlegen um diese wiederum ersetzten zu können. Welcher Freak hat sich das ausgedacht ? Das Material ist innerhalb eines Parts doch völlig fehl am Platz! Das gehört definitiv in der Baugruppe festgelegt! Wenn es keine gibt, meinetwegen auch im Part. -Eine Baugruppe sollte immer die Mutter aller Eigenschaften und Steuerungen sein! -Eine Baugruppe MUSS über sämtlichen Dingen stehen. -Eine Baugruppe muss die Macht über alles innerhalb der Gruppe haben können! Es macht einfach keinen sinn, ein Material nur über das Part ändern zu können, wenn dieses Part dann so abgelegt und in anderen Konstruktionen geladen werden soll. Beispiel: Ich vergebe Blechteil XY eine gläserne Ansicht in Baugruppe A. Lade ich das Blechteil XY in Baugruppe B, hat es diese gläserne Ansicht verloren. Es ist dort nicht durchsichtig. Beim Material ist das aber leider nicht so. Obwohl es viel sinnvoller wäre
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Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
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erstellt am: 22. Okt. 2015 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] Aber Nö! GEHT NICHT!Ich muss jedes Teil, jede Unterbaugruppe, jedes Teil in einer Unterbaugruppe oder Unterbaugruppen in Unterbaugruppen, öffnen, ne Kopie anlegen, diese Kopie öffnen, das Material ändern, die Kopie wieder an der entsprechenden Stelle durch ersetzten einfügen. Muss mich durch die komplette Struktur wühlen. Auch muss man nur wegen einem Teil, was sich ganz unten, in einer 3-4 Ebenen tieferen Baugruppe befindet, von sämtlichen Baugruppen oben drüber "wieder" Kopien anlegen um diese wiederum ersetzten zu können. [...]
Gezielte Revisionen (heisst nur das Revisionieren was sich auch wirklich ändert) bedeuten einen Aufwand keine Frage, aber sieh es doch posistiv ihr müsst nur das Material ändern die Geometrien passen! Andere Firmen z.B. müssen bei jedem Auftrag alles neu Zeichnen... Ich würde, wie in deinem Fall, nicht ein Teil seperat öffnen! Revision gezielte Revision erstellen dann mit dem "PEM" alles aus der höchsten Instanz ändern... Aja, geht nicht, gibts nicht! ------------------
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja ein paar Dinge musste ich auch neu anpassen. Ist ja Anlagenbau hier. Sonder-Anlagenbau. Mein Kollege hat aber über die Jahre ziemlich gute Vorlage-Modelle zusammen gestrickt. Das erspart einem schon wirklich enorm viel Zeit" Und trotzdem.. diese nicht flexible verhalten von SE geht mir gerade richtig auf den Wecker. "Modulares Arbeiten" scheint bei Siemens ein Fremdwort zu sein. Bei Musikprogrammen kannst du dir wenigstens 2,3 Stück Kaufen, und dann gibt es nix mehr rum zu nörgeln. Auf der Arbeit aber musst du dich einfach unterwerfen. Und wenn dir tausend Funktionen einfallen würden, wie du "genau jetzt" locker Stunden an Arbeit sparen könntest, Nein.. du hast einfach trotzdem Pech gehabt und musst die Ka**e langwierig durchziehen bzw. über dich ergehen lassen. Und ganz ehrlich, wenn ich die Entwicklung hochkarätiger Musiksoftware der letzten 10 Jahre mit Zeichenprogrammen gegenüber stelle, dann frag ich mich schon wirklich oft, wo bleibt die Innovation. Wirklich gestaunt hab ich bei SE die letzten 7 Jahre nicht wirklich. Es kommen immer mal ein paar kleine Dinge über die man sich freut, das ist gut und Ok. Den richtige brachialen Durchbruch in Sachen Bedienung oder Leistung vermiss ich aber immer noch. naja.. ich will mal nicht zu viel nörgeln, immerhin komm ich sonst damit ganz gut klar und es macht was es soll auch meistens ganz gut. man kommt jedenfalls irgendwie immer ans Ziel
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Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 22. Okt. 2015 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords: [...] Und trotzdem.. diese nicht flexible verhalten von SE geht mir gerade richtig auf den Wecker. "Modulares Arbeiten" scheint bei Siemens ein Fremdwort zu sein. [...]Und ganz ehrlich, wenn ich die Entwicklung hochkarätiger Musiksoftware der letzten 10 Jahre mit Zeichenprogrammen gegenüber stelle[...] naja.. ich will mal nicht zu viel nörgeln, immerhin komm ich sonst damit ganz gut klar und es macht was es soll auch meistens ganz gut. man kommt jedenfalls irgendwie immer ans Ziel
1) Lass deinem Reseller den Erweiterungswunsch eröffnen, damit die gewünschte Modularität in Zukunft mal eingebaut werden kann! Gib der Entwicklung die Chance zu entwickeln... 2) Musiksoftware ist schon was ganz anderes als ein CAD-System und stellt ganz andere Anforderungen... 3) Das ist doch die Hauptsache, oder?? Nörgeln ändert momentan auch nichts, besser ist ein konstruktiver Erfahrungsautausch! ------------------
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wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
... und wie wäre es, wenn Du endlich einmal lesen würdest, was ander schreiben? ... Mach Dir doch die verdammte Stückliste in der Draft und gib eine manuelle spalte dazu. Von mir aus mit dem Namen "mein heutiges Material"
Da kannst Du dann Schreiben, was immer Du möchtest oder haben willst. Du bist dann genau dort, wo Du gerne sein möchtest, und wo Du früher mit Autocad und am Zeichenbrett warst. Du schreibst manuelle Listen. OK! Aber kritisiere nicht standardisierte und gute Vorgehensweisen und verlang bitte schon gar nicht, dass uns unser Softwarehersteller einen solch seltsamen Workflow in unsere Software einbaut. Sinn der Sache ist nämlich immer noch ein richtiges und nachvollziehbares Modell zu schaffen. Und richtig heißt im Sinne einer normgerechten Konstruktion eine "eineindeutige" Konstruktion. Teile, die je nach Laune aus Material A, B oder C bestehen dürfen und trotzdem die selben bleiben sollen, sind nämlich alles andere als eineindeutig, die sind nicht einmal eindeutig. Ich bin mir sicher, dass spätestens nach 1 Jahr bei einer weitere Stücklistengenerierung ein Riesenquatsch heraus kommen wird. Auf alle Fälle dann, wenn nicht mehr der selbe Bearbeiter am Werken ist. Aber das ist meine persönliche und private Meinung! Tipp: Schau mal nach unter "Technischer Produktspezifikation" und was dort alles dazu gehört. Material auf alle Fälle genau so wie die Geometrie, die Bemaßung, die Toleranzen, die Oberflächenangaben, Kantenzustände, Behandlungen, usw., usw. ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 19:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nicht unbedingt, diese Anforderungen sind im Bezug auf Bedienung, Leistung, Möglichkeiten gar nicht so verschieden. Das sind die Grundbausteine, an denen es nicht hapern sollte. Deswegen meinte ich ja, man kann sich 2,3 Stück kaufen und hat seine Seelenfrieden. Eines dieser Programme ist nämlich immer in der Lage, die Nachlässigkeit eines anderen perfekt aus zu gleichen. Im CAD geht das aber leider nicht. Wenn ich z.B. was aufnehmen will nehme ich Cubase. Brauch ich die Perversion in Stepsequencing nehm ich FruityLoops, will ich hingegen krankhafte Modularität, tja dann starte ich eben Reason. Hab ich kompliziertes Wave-Editing nötig, nehm ich wieder Cubase. Will ich irgendwie alle möglichen Reglerbewegungen eines Ablaufs aufzeichnen, dann Reason.. joar und wenn ich am Ende was brauchbares zusammengezimmertes Arrangieren und Mixen will, starte ich wieder Cubase. Jo.. und wenns mal was mehr Sound sein darf, oder unterwegs, dann muss ne Elektron Kiste herhalten. Auf der Arbeit, im CAD hat man all diese Vorzüge an Ausweichmöglichkeiten leider nicht. Vielleicht bin ich deshalb von dieser Software öfter mal genervt. Weil es die einzige ist, die mich überhaupt nerven kann. Zuhause lasse ich mir das jedenfalls nicht bieten! Trotzdem, ich bleib dabei: Das Material gehört von der Baugruppe gesteuert. Und zwar immer von der Hauptbaugruppe. Und wenn ich in einer Unterbaugruppe das Material ändern will, kann ich es eben auch von der Hauptbaugruppe aus tun. Die eigentliche Unterbaugruppe enthält diese Info nur, wenn sie in der Hauptbaugruppe geladen wird. Und wenn ich diese Unterbaugruppe alleine Lade, möchte ich dort auch wieder, wenn nötig, andere Materialien vergeben können. Ja, und wenn ich diese Unterbaugruppe dann mit der Hauptbaugruppe lade, dann gibt bitte die Hauptbaugruppe wieder den Ton an! Ich glaube so etwas nennt man auch Logik Man sollte sich wirklich mal von diesen eingebrannten Arbeits- und Verhaltensweisen von CAD-Programmen abwenden und anfangen quer zu denken, was in Wirklichkeit alles möglich wäre. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort sinn macht, auf den zweiten könnte es in Kombination mit einem weiteren Querdenken nämlich zu einem wirklichen Durchbruch kommen. Und feste Strukturen sind wirklich nicht das gelbe vom Ei. Modularität ist das Zauberwort - Im großen wie im kleinen. Genauso wie diese bescheuerten CFG Dateien. Das gehört in die ASM abgespeichert! Man braucht in Wirklichkeit nicht noch mehr Funktionen und Module die irgendwas können. Sondern es wird Zeit, das vorhandene modular miteinander zu verknüpfen. Jegliche Sperre, jegliche Sackgasse der Software sollte erst einmal wegprogrammiert werden, bevor man wieder tausend neue Funktionen hinzu-bastelt. Die Frage ist nicht, was kann das Programm nicht - Sondern warum kann es das eigentlich nicht
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beezrecords Mitglied
Beiträge: 281 Registriert: 24.09.2007
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erstellt am: 22. Okt. 2015 19:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat:
Mach Dir doch die verdammte Stückliste in der Draft und gib eine manuelle spalte dazu. Von mir aus mit dem Namen "mein heutiges Material"
Na die Stückliste möchte ich gern mal sehen, weil auf genau die Antwort hab ich schon gewartet. Das geht nur mit dem SeStücklistenTool, welches die ASM-Struktur in Excel rüber zieht. SE ist nämlich nicht in der Lage, mit Boardmitteln komplette Strukturstücklisten aus zu geben, oder aber anzeigen zu lassen, noch sie cool auf Papier zu bringen! -Next Please
Zitat: Teile, die je nach Laune aus Material A, B oder C bestehen dürfen und trotzdem die selben bleiben sollen, sind nämlich alles andere als eineindeutig, die sind nicht einmal eindeutig.Ich bin mir sicher, dass spätestens nach 1 Jahr bei einer weitere Stücklistengenerierung ein Riesenquatsch heraus kommen wird.
Wo ist der Unterschied, ob die Materialinfo mit der ASM oder dem Part geladen wird, wenn ich eine Konstruktion lade? Dafür hätte ich bitte gern mal eine Erklärung, warum da Qautsch bei rauskommen sollte? Dann dürften auch niemals nicht die Baugruppenformelemente eingeführt worden sein! Oder Baugruppen die Teile Steuern. -Wenn eine Baugruppe alle Infos enthält, die nötig sind, sorry, aber dann ist die Konstruktion absolut Wasserdicht! Denkst mal drüber nach:.. 2015 und so.. nicht 1995 !
[Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 20:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo, da bist Du aber falsch informiert.
Du kannst seit der ST4 komplette Strukturstücklisten direkt im Draft fahren und außerdem diese nach belieben manuell erweitern und ändern. Spalten und Zeilen einfügen, Felder überschreiben, was immer Du möchtest. Da braucht es kein Excel und keine weitere Software, nur Solid Edge! Du solltest Dich da mal näher damit befassen, bevor Du hier Kritik übst! ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 22. Okt. 2015 20:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von beezrecords:
Wo ist der Unterschied, ob die Materialinfo mit der ASM oder dem Part geladen wird, wenn ich eine Konstruktion lade? Dafür hätte ich bitte gern mal eine Erklärung, warum da Qautsch bei rauskommen sollte? Dann dürften auch niemals nicht die Baugruppenformelemente eingeführt worden sein! Oder Baugruppen die Teile Steuern. -Wenn eine Baugruppe alle Infos enthält, die nötig sind, sorry, aber dann ist die Konstruktion absolut Wasserdicht! Denkst mal drüber nach:.. 2015 und so.. nicht 1995 ! [Diese Nachricht wurde von beezrecords am 22. Okt. 2015 editiert.]
Ganz einfach, weil das Material integraler Definitionsbestandteil des einzelnen Teils ist und nicht der Baugruppe! Und warum gibt es Baugruppenformelemente? Weil Du nach dem Zusammenfügen einer Baugruppe (Schweißgruppe) diese im Nachhinein bearbeiten kannst. Ergo existiert auch in der Realität dieses Formelement ausschließlich nach dem Zusammenbau und kann als solches NICHT im Einzelteil erkannt oder dargestellt werden! Ließ mal in den Lehrbüchern der Konstruktion nach, was in einer Einzelteilzeichnung dazu gehört. Und Du wirst das Material finden! Das gehört zum EINZELTEIL! ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rewad Mitglied
Beiträge: 108 Registriert: 05.04.2011
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erstellt am: 23. Okt. 2015 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Die Diskussionen hier sind sehr interessant. Hier treffen zwei Welten aufeinander, die der Konsturkteure in "Ordnerumgebung" und die der Konstrukteure in verwalteder "PDM / ERP Umgebung". Ich denke da muss sich jeder selbst fragen: Was ist relevant in meinem Betrieb? Die 3D Datei? Welche von anderen Mitarbeitern weiterverwendet wird oder nur die Zeichnung? Respektive das PDF oder was auch immer. Solid Edge ist je länger je mehr ausgerichtet für die Verwendung und Verwaltung der CAD Dateien in einer PDM Datenbank. Die "Features" für das verwalten von Dateien in Ordnerstrukturen wird, so meines erachtens, von Siemens kaum weiterentwickelt oder verbessert. Der genannte Wunsch die Materialien einfach so zu ändern (ohne neue Revision/3D-Teil) ist sicherlich wünschenswert, aber aus Sicht der Verwendung der 3D-Dateien in einem PDM mit Ziel das weitere Mitarbeiter anderer Abteilungen diese nutzen, reichlich Sinnfrei. Daher denke ich, das es nicht im Fokus von Siemens liegt dies auch noch zu unterstützen. Neues Material = neues Teil, neue Nummer, neue Identifikation. Mit Material ändert sich unter Umständen vieles: Gewicht (relevant für Spedition/Lagerung), Oberfläche (damit die Lackiermethode), Beschaffung (Rohmaterial), Fertigung (Frässköpfe / angewendete Frässmaschine) usw., das Aussehen (Verkauf und Marketing) usw... Aber all dies ist nur relevant wenn in einer Firma die entsprechenden Abteilungen diese Infos aus dem PDM/ERP holen und vom Konstrukteur entsprechend eindeutig und klar zur Verfügung gestellt werden. Ist ja logisch, in einem Kleinbetrieb wird das alles "unter der Hand" direkt abgesprochen (ist oft auch viel Effizienter, aber auch nicht nachvollziehbar Dokumentiert für aussenstehende ;-) ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zeitbeisser Moderator CAD-Koryphäe
Beiträge: 2646 Registriert: 25.06.2014 Die Computerrevolution ist vorbei - sie haben gewonnen.
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erstellt am: 23. Okt. 2015 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
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Rainer Lwr Mitglied Dipl.Ing.Konstruktion
Beiträge: 541 Registriert: 21.10.2002 SE ST7 MP9; Intel i5-3470, 3,20GHz 8GB RAM; AMD FirePro V4900 ERP: Pro-Alpha / CA-Link
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erstellt am: 23. Okt. 2015 14:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo beezrecords. Ich meine bei Catia geht das so. Die Modelle sind Dumme Klötze, und werden erst später Intelligent gemacht, bzw. in der Baugruppe angepasst. Dort gibt es ein Teil für ein Profil, und erst in der Baugruppe wird die Länge zugewiesen und Dargestellt. Dann hat man auch nur eine Datei zu Verwalten. Ob das mit dem Material auch so geht, weiß ich nicht. ------------------ tschau, Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 23. Okt. 2015 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo, das klingt so, wie bei uns die Strukturrahmen. Da hast Du auch ein Masterprofilteil und verwendest dies in vielen Baugruppen, indem Du das Profil auf eine Leitkontur legst.
Länge bekommt Profil dann in der BG. Aber noch einmal zurück zu meiner Meinung. Ich denke, das Ganze hat überhaupt nichts mit CAD/PDM/ERP zu tun.
Das ist eine Grundsatzüberlegung. Eine grundlegende Eigenschaft jedes Teiles ist sein Material. Da kann ich doch nicht einfach sagen, das selbe Teil gibt es heute in Kupfer und morgen in Stahl weil es dann übermorgen aus Holz ist. Teilenummer (Identnummer) und Zeichnung können dann doch nicht gleich bleiben. So ein Vorgehen hätte mir mein Chef auch vor 30 Jahren am Zeichenbrett nicht durchgehen lassen.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 25. Okt. 2015 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
So aufwendig ist dann auch nicht wieder nicht. Man muss nur sehen, was Sinn macht. 1. Material der Teile in der Baugruppe definieren, ist nicht so toll. Dann müsste das PDM das verwalten und Teile anlegen. Nur in SE macht das keinen Sinn. 2. Mehrere Eigenschaftssätze, Materialien, physikalische Eigenschaften in einer Datei (ähnlich wie Baugruppenfamile) wäre denkbar, aber gibt es nicht. 3. Mit Bordmitteln ist es nicht so dramatisch. Kopieren kann man im RevisionManager (nicht revisionieren) oder in SE mit Kopie erstzen durch. Material und Eigenshaften kann man gut im Eigenschaftsmanager anpassen. Dabei kann man prima nach Datum sortieren, um die kopierten Teile anzupassen. 4. Mit ein wenig Programmierung ist da noch eine ganze Menge mehr Vereinfachung möglich. Teilekopien wären auch nicht schlecht, wenn die Teile immer exakt dieselbe Geometrie haben. Dann könnte man mit einem Klick ein Teil durch eine Kopie (assoziativ oder nicht) ersetzen. Ich hab sowas schon mal mit ein paar wenigen Zeilen gemacht, um Parts gegen ein gleichnahmiges PSM mit Teilekopie des Parts zu erstetzen. Was man bei der genannten Projektgröße ganz bestimmt nicht benötigt, sind 2-3 Tage, wenn man das manuell macht. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 25. Okt. 2015 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo, ich bleibe aber dabei:
wenn er ohnehin nur Text in einer Tabelle sehen will, dann ist es doch das Einfachste, es in einer BOM der Draft einfach hinein zu schreiben. oder? Natürlich kann man etwas programmieren, aber wenn es Bordmittel fast schon so liefern wie gewünscht, dann doch einfach nehmen.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kmw Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4304 Registriert: 26.02.2002 Wer lesen kann, versteht was er liest, und danach handelt ist anderen gegenüber klar im Vorteil. Intel® Core i9-9900 @ 8x 5.0GHz,80GB DDR4-RAM 3200MHz,nVidia GeForce RTX 4080, MS Windows 10 64Bit, Solid Edge Premium Version 220.00.09.004 x64, German (ST20MP9). M$ Surface Book, i7-6600@2.81 Ghz, 16Gb, 512 SSD, Win10 creators upd. Fairphone 4 5G mit Android 11 mit SE-Mobile Viewer ;)
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erstellt am: 26. Okt. 2015 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Ich hab dazu folgende Vorstellung: Ich würde das Problem auf Stücklisten auslagern, jede Baugruppe hat eine, von mir aus sogar jedes Part, das wäre die kleinste mögliche Stückliste (könnte auch für Multiparts gelten). Die Stücklisten werden zugeordnet und können einzeln und unabhängig revisioniert werden. Sie werden automatisch aus SE heraus generiert, als erstes, danach aber unabhängig verwaltet. Es gibt also ein geometrisches Part, dessen Werkstoffeigenschaften in einer Stückliste stehen und hier dürfen verschiedene Werkstoffe definiert werden, die für das Part gelten dürfen. Auf Zeichnungen erscheint der Werkstoff normalerweise nicht und vor allem nicht zwingend, die Zeichnung vom Part ist unabhängig davon und ändert sich auch nicht, falls der Werkstoff geändert wird (außer man will das so, das liegt in der Hand des Anwenders). Natürlich kann man auf der Zeichnung die Stückliste darstellen, wenn man das so will, ich würde darauf zugunsten der Flexibilität verzichten). Falls jemand dann zu einem späteren Zeitpunkt den Werkstoff mit einem weiteren Material ergänzen oder ändern möchte, muß er natürlich festlegen wie verfahren werden soll. Soll der Werkstoff als erlaubt einfach nur ergänzt werden ? Soll er einen vorhandenen Werkstoff ersetzen ? Da gibt es viele Szenarien, die dazu führen, das auch eine Kopie erstellt wird mit einer neuen Artikelnummer usw. Bleibt noch das Problem der Dichte und der Massenberechnung. Hier könnte man einen führenden Werkstoff im Part belassen, so das auch Kompatibilität zu früheren SE-Versionen bleibt. Ich kann mir auch hier verschiedene Lösungen vorstellen, wie man das handhaben kann, durch die Zuordnung des Parts zur Stückliste, dh. über einen Mechanismus holt sich das Part die jeweils aktive Dichte und berechnet daraus dann die Masse.
Falls also irgendjemand, der Verantwortlich ist für den Werkstoff eine Änderung veranlasst, kann dann auch jemand ohne CAD-Kenntnisse die Stückliste anpassen ohne das man das über CAD machen muß, weil das nur Listen sind in irgendeinem Format (XML zbsp.). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 26. Okt. 2015 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo KMW, aber sorry, abgesehen davon, dass ich alles schon ein 2. mal schreibe, da ich es einmal schon irrtümlich gelöscht habe, aber Du möchtest hier künstlich ein Konstrukt schaffen, nur um etwas dann falsch und schlampig machen zu können. Etwas was allen Normen und Regeln der letzten 30 Jahre an Konstruktionstechnik voll widersprechen würde.
Ich glaube auch nicht, dass Du damit wirklich viel Zeit gewinnen wirst können, eher nur schnell viele Fehler. Lies doch in den Lehr- und Sachbüchern zur Technisches Zeichnung nach, da wirst Du überall finden, dass das Material grundlegender Bestandteil jedes Einzelteils ist.
Und jetzt soll die Software so umgemodelt werden, dass Du ohne Verwaltungssystem gar nicht mehr weißt, was Du konstruiert hast. und vielleicht auch noch ein paar unterschiedliche Varianten der selben BG? Sorry, aber das von meinen Wartungsgeldern da auch nur ein Cent verschwendet wird, um so etwas zu haben, nein danke! Das darf und kann nur Thema eines eigenen Makros sein aber nie in die Grundsoftware eingebaut werden.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kmw Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 26. Okt. 2015 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Ich versteh nicht, was schlampig daran ist, wenn ein Part mehrere Werkstoffe zugewiesen bekommt. Ich hab in der Vergangenheit verschiedene Lösungen ausprobiert, zbsp. Sammelwerkstoffbezeichnungen, wie V2A oder V4A oder ich hab einfach nur Baustahl als Werkstoff vergeben. Wenn du irgendeine Platte Lasern lässt ist es idR. IMMER so, das es mehr als einen Werkstoff gibt, der vom Hersteller, bzw. Lieferanten geliefert werden darf, weil die Werkstoffe absolut gleichwertig eingesetzt werden dürfen. Welchen von denen benutzt du in deinem Part ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 26. Okt. 2015 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von kmw: Ich versteh nicht, was schlampig daran ist, wenn ein Part mehrere Werkstoffe zugewiesen bekommt. [...]
Es braucht dann auch mehrere Artikelnummern. Es hat dann mehrere Sätze physikalische Eigenschaften. Simulation kann damit auch nix mehr anfangen. Das PDM muss erkennen, dass es mehrer Teile zu einem Part gibt. .... Alles machbar. Aber es allgemeingültig und alle Wünsche abdeckend in Se und angebundene Applikationen einzubauen, wäre ein größeres Projekt. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kmw Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 26. Okt. 2015 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Noch ein Zusatz, nehmen wir nur mal unseren Allerweltswerkstoff, den beliebten Baustahl: S235JR+AR (neue Ausgabe EN 10025-2:2004–10, früher S235JRG2, noch früher St 37-2, Werkstoffnummer 1.0036 bis 1.0038, frühere Bezeichnung nach EU 25-72 auch Fe 360 B) Da gibt's über die Jahre verteilt öfter vorkommende Bezeichungsänderungen von einem Werkstoff. Wie geht ihr damit um ? Ich bin eine Zeitlang dazu übergegangen, Werkstoffe selber zu definieren und die dann in der Bezeichung mit der Werkstoffnummer auch aneinander zu reihen. Aber gut finde ich diese Lösung nicht wirklich. Soll jetzt jede Werkstoffnummer eine eigene Artikelnummer bekommen und soll ich dann jede Platte mehrfach im System pflegen ? Ich mach es nicht so. Bei uns gehen die Lieferanten relativ selbstständig damit um, da sie genau wissen, welche Werkstoffe gegeneinander austauschbar sind, ohne das es jemand auch nur merkt. Aber mich interessiert schon, wie andere damit umgehen. [Diese Nachricht wurde von kmw am 26. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 26. Okt. 2015 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Ich kann das gut nachempfinden. SE ist sehr kompliziert mit Revisionen und Varianten etc. Vor allem wenn man keine Datenbank hat - der Oberschrott! Meine Meinung dazu ist bekannt. Aber wenn man es genau nimmt, müsstet Ihr von den Bauteilen eine Teilefamilie anlegen. Ich würde den Teilen auch eine eigene Kategorie zuweisen, so kann man die Teile in der BG später gezielt finden und austauschen. ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Kreutz Mitglied
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erstellt am: 26. Okt. 2015 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo beezrecordsm, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wünscht du dir eine Funktion womit du im Dialog über einen schönen Browser selektiv neue Werkstoffe zuweisen kannst. Wenn nicht, dann schreibe bitte eine kurze Beschreibung. ------------------ Mit freundlichem Gruss Marco Kreutz info@hitteam.de http://www.hitteam.de [Diese Nachricht wurde von Marco Kreutz am 26. Okt. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 26. Okt. 2015 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo, Du musst keineswegs eine neue Artikelnummer anlegen, wenn das Material geändert wird bzw. einen neuen Namen bekommt.
Lediglich eine neue Revision. Und wenn Du den Altstand nicht aufheben möchtest bzw. musst, reicht es,einfach den Revisionszähler zu erhöhen. ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 26. Okt. 2015 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Hallo, eine Lösung aus dem Ganzem wäre mir jetzt noch eingefallen. Du verwendest für das Material eine andere Eigenschaft - also eine reine Text-Eigenschaft - wie zBsp. das Kommentar dafür. Warum Kommentar, weil Du da leicht auch mehrzeilige Einträge eingeben kannst. Und hier wird eine Liste aller zulässigen Materialien angeführt. Die kann man auch bequem in die BOM mit aufnehmen und solange man das Teil nicht durch eine Freigabe sperrt (offiziell) kann man in diese Liste auch jederzeit weitere Einträge aufnehmen. Es gibt sogar PDM Systeme, die in definierte Felder Änderungen zulassen, auch wenn das Teil bereits den Status "Freigegeben" hat. Damit steht späteren Ergänzungen auch nichts mehr im Wege. Und solange das tatsächliche Material Mitglied der Auswahlliste ist, würde es ja sogar funktionieren. D.h. nur die physikalischen Eigenschaften sollten halt auch bei allen gleich sein.
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Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 26. Okt. 2015 20:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beezrecords
Zitat: Original erstellt von wolha: Hallo, Du musst keineswegs eine neue Artikelnummer anlegen, wenn das Material geändert wird bzw. einen neuen Namen bekommt.Lediglich eine neue Revision.
Da bin ich mir nicht so sicher, Da zumindest je nach Revisionregel, dann alle Vorkommnisse beim Öffnen die neue Revision haben können.
------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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