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Autor
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Thema: Lappen Schenkellänge (2352 mal gelesen)
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focko Mitglied
   
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erstellt am: 10. Feb. 2014 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ist das richtig wie sich der Lappen verhält? Ich habe eine Lasche 10mm lang gezeichnet. Daran habe ich einen 10mm Lappen gefügt. Bei 90° Biegewinkel ist das alles richtig. Dann habe ich die pmi Bemaßung zur Information drangehängt. Zur Verdeutlichung habe ich auch noch Lnien reingezeichnet die den Schnittpunkt zeigen. Wenn ich jetzt den Biegewinkel ändere, verändert sich die Grundlänge der Lasche! Das ist doch falsch, warum wird die kürzer? ------------------ Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
       
 Beiträge: 5726 Registriert: 30.01.2002 Win 11 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 10. Feb. 2014 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für focko
Hallo Focko, nein, das ist so wie in der Lappendefinition gedacht. Die Aussenfläche, Innenfläche oder der Radiusansatz bleiben genau dort wo die ursprüngliche Lasche ihre Kante hatte. Erzeuge Dir eine Schnittkurve mit der Laschenoberfläche und Du wirst sehen, dass diese Schnittkante exakt bei dem von Dir bestimmten Wert bleibt. Willst Du die Ecke (Bugkante) an der Stelle fixieren, dann empfehle ich Dir einen Konturlappen. Der verhält sich genau so, wie von Dir angenommen. ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
   
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erstellt am: 10. Feb. 2014 19:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Der Punkt, oder besser die Linie die fixiert wird ist der Schnittpunkt zwischen der Oberseite der Lasche mit der Außenfläche des Lappens!? Welchen Nährwert sollte das haben? Den kann man ja noch nicht einmal messen! Ich komme aus der Praxis. Wenn ich einem Blechschlosser sage er möchte bitte ein Blech mit einem angekanteten Lappen von 10 mm Länge und 45° Biegewinkel mit einer Grundfläche von 10mm Länge anfertigen, dann macht er genau so ein Teil wie in den Screeshots. In der Praxis wird bei Biegewinkeln unter 90° immer der angenommene Schnittpunkt der beiden Außenflächen zur Bemaßung genommen. Bei Biegewinkeln über 90° wird meistens der Tangentialpunkt vom Außenradius genommen weil das auch der Anschlag an der Kantbank ist. Warum sollte das beim Modellieren anders sein? Natürlich sind die Erfordernisse des Konstrukteures andere als die der Fertigung. Selbstverständlich möchte ich als Konstrukteur immer gerne errechnete Geometrieen erzielen. Ich versuche ständig der Ursache für eine Form auf den Grund zu gehen. Wenn ich ein Dreieck konstruiere das 30cm lang und 50cm hoch sein soll, dann bemaße ich diese Form und nicht die Winkel die sich daraus ergeben. Aber dieser Lappen hat während des Modellierens hat keinen Nährwert. Wann muss man diese Länge bestimmen? Mir fällt kein sinnvolles Szenario ein, bei dem das gebraucht wird. Gott sei Dank stimmt zumindest die Abwicklungslänge.
------------------ Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
       
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erstellt am: 10. Feb. 2014 20:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für focko
Hallo, warum was so ist und warum es so programmiert wurde, kann ich Dir auch nicht beantworten. Aber mach es doch synchron und setze Dir die Bemaßung, da ist es genau so wie Du möchtest und zu dem Zeitpunkt wo Du es bemaßen kannst.
Manchmal muss man sich auch an Neues heran trauen, eventuell fanden die Verbesserungen schon statt nur hat man sie nicht gesehen.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
       
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erstellt am: 10. Feb. 2014 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für focko
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focko Mitglied
   
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erstellt am: 11. Feb. 2014 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Wolfgang, die Synchron-Technik erinnert mich stark an "One Space Designer". Ich fand das früher, als die Entscheidung für Inventor schon gefallen war, etwas ärgerlich das nicht genommen zu haben. Man hat da ein historenfreies CAD mit dem man so arbeiten kann wie mit Knetgummi. Ich habe dann aber den Historien-Kram lernen müssen wegen Inventor. Jetzt kann ich mit historen CAD wohl einigermaßen umgehen (wenn man die Resultate sieht). Und weil ich nicht sofort immer alles auf den Kopf stellen möchte, versuche ich bei SE zunächst das zu beherrschen was mir im Moment am nächsten liegt. Und das ist Sequenziell. Ich bin der totale Fan von Synchron, so hätte 3D CAD son immer funktionieren müssen. Intuitiv, auf das Objekt bezogen. Und nicht mit dem Aufbau des Objektes... Mach ich dann in ein paar Monaten - wenn ich die Probleme mit SE in den Griff bekomme. So jetzt setzte ich mein System erstmal neu auf!  ------------------ Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Dragonbeat Ehrenmitglied CAD care
    
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erstellt am: 11. Feb. 2014 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für focko
Dann sicher vorher aber alle Daten die du verändert hast, (Holes.txt, Propseed.txt, Custom.xml usw.) und natürlich deine Vorlagen, die Du angepasst hast und nicht Zentral auf einem Server liegen. ------------------ Gruß René Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |