Der Punkt, oder besser die Linie die fixiert wird ist der Schnittpunkt zwischen der Oberseite der Lasche mit der Außenfläche des Lappens!?
Welchen Nährwert sollte das haben?
Den kann man ja noch nicht einmal messen!
Ich komme aus der Praxis.
Wenn ich einem Blechschlosser sage er möchte bitte ein Blech mit einem angekanteten Lappen von 10 mm Länge und 45° Biegewinkel mit einer Grundfläche von 10mm Länge anfertigen, dann macht er genau so ein Teil wie in den Screeshots.
In der Praxis wird bei Biegewinkeln unter 90° immer der angenommene Schnittpunkt der beiden Außenflächen zur Bemaßung genommen. Bei Biegewinkeln über 90° wird meistens der Tangentialpunkt vom Außenradius genommen weil das auch der Anschlag an der Kantbank ist.
Warum sollte das beim Modellieren anders sein?
Natürlich sind die Erfordernisse des Konstrukteures andere als die der Fertigung. Selbstverständlich möchte ich als Konstrukteur immer gerne errechnete Geometrieen erzielen. Ich versuche ständig der Ursache für eine Form auf den Grund zu gehen. Wenn ich ein Dreieck konstruiere das 30cm lang und 50cm hoch sein soll, dann bemaße ich diese Form und nicht die Winkel die sich daraus ergeben.
Aber dieser Lappen hat während des Modellierens hat keinen Nährwert.
Wann muss man diese Länge bestimmen?
Mir fällt kein sinnvolles Szenario ein, bei dem das gebraucht wird.
Gott sei Dank stimmt zumindest die Abwicklungslänge.
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Schacka Du schaffst das!
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