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Thema: Biegedateien automatisch änderen in PSM... (1704 mal gelesen)
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frankbe Mitglied Blechprofi
Beiträge: 17 Registriert: 12.06.2009 NX11 PC win7 64bit
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erstellt am: 12. Jun. 2009 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum, Ich versuche jetzt die stimmen von Blechmodul(Sheetmetal) benutzer mal zu hören wegen folgendes thema: Ich versuche auf einen automatischen weg biegedaten in einen PSM zu kriegen. Ich kenne schon alle mitgelieferte macro's, die machen aber nicht was ich mir wunsche. I will jetzt erst mal erklären was mein wunsch ist und ich hätte dan gerne gewust ob ihr auch so darüber denkst. Start einen neuen PSM und definier material und blechstärke. Ab dann kannst du aus einen datenbank gesteurte liste einen eingschränkte liste von biegegeräte wählen. Die liste ist schon eingeschränkt wegen material und blechstärke wahl)
Ab dan soll SE, wieder aus eine datenbank, biegeradius und NeutralFactor änderen ABHÄNGING vom biegewinkel aus das 3D model. Der wahl von Biegegerätesatz wird automatisch gespeichert um später in einen DFT wieder zu benutzen können. Gehen wir noch einen schritt weiter; Gebe ich zur kentniss an SE welche ausschnittmethode ich benutzen will, erfolgt wieder voll automatisch, rechnung haltent mit material und blechstärke, der art von "close corner" und "bend relief". Würde das für blechbearbeiter keinen riesen zeitgewinn sein? Gibt's sowas schon? Wenn nicht, wer schliesst sich an mit meine wunsche? MfG, Frank PS: entschuldige bitte für vermutliche schreibfehler. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
drosgsen Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 23.09.2008
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erstellt am: 15. Jun. 2009 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für frankbe
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Oliver II Mitglied TZ
Beiträge: 206 Registriert: 26.07.2005
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erstellt am: 15. Jun. 2009 13:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für frankbe
Hallo Frank, ich hoffe ich habe alles richtig verstanden was du tun willst. Bevor man mit einem Blechteil beginnt sollte man schon in der Lage sein die Blechstärke und das Material zu definieren. Wir haben folgendes gemacht: für jede Blechstärke und Biegematrize eine Vorlage abgespeichert. In der *.pzl sind diese Blechstärken und Biegeradien mit den entsprechenden Abzugswerten angegeben. Somit haben wir nur das "Problem"( kein richtiges) wenn wir Material und Blechstärke im nach hinein ändern wollen. Wir haben ebenfalls in unsere Vorlage alle Informationen als Variablen abgelegt die in der DFT abgerufen werden. Somit stellt sich die in deinem Artikel angegeben Situation nicht so ganz, denn wir wählen aus den Vorlagen die passende aus, also das was du über eine Datenbank machen möchtest. Das selbe gilt für die Eckausklinkungen, die sind ebenfalls in den Vorlagen abgespeichert. Somit hätten wir mit den beschriebenen " Makros, Add-in´s" keine nennenswerte Zeitersparnis. MfG Oliver II Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
amg13 Mitglied
Beiträge: 942 Registriert: 20.12.2002 Aktuell: FSC R550 2x Xeon X5450 QuadCore 8GB RAM Nvidia FX4800 Dell Precision M6300 Solid Edge ST3 NX 7.5 Solid Works 2010 Pro/E Das war einmal: HP Workstation >80x SolidEdge V19 (Classic & Foundation) 14x SMAP3D Piping/Partfinder
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für frankbe
Hallo, ich find den Ansatz falsch. Immer wird versucht mit dem 3D PSM eine Zeichnung/Abwicklung zu bekommen nachder gefertigt werden kann. Das funktioniert wenn man ein und dieselbe Maschine hat, und alles auf dieser fertigt. Und die Blechstärkennicht zu sehr varieren. Geht das Teil an an einen externen Zulieferer oder man hat selbst verschiedene Abkanntmaschinen steht man oft vor dem Problem das die Abwicklung nicht mehr genau hinhaut und die DXF mit Korrekturwerten versehen werden muß. Geschickter ist es doch es einfach beim 3D Teil zubelassen. Das wird ja auch später verbaut. Die Maße des 3D Teils sind entscheident. Die erstellung der Abwicklung und Fertigungsprogrammierung gehört in die Arbeitsvorbereitung. Dort wird ja auch entschieden auf welcher Maschine gefertigt wird. Es wäre etwas viel verlangt wenn der Konstrukteur auch noch wissen muß auf welchen Maschinen mit welchen Korrekturwerten gearbeitet wird. Trumpf bietet doch so ein schönes Tool an "Unfold". 3d Teil rein, und für die gewählte Maschine 2D raus. Angeblich werden hier alle Fertigungsparameter berücksichtigt. Cya, AMG
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frankbe Mitglied Blechprofi
Beiträge: 17 Registriert: 12.06.2009 NX11 PC win7 64bit
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erstellt am: 15. Jun. 2009 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von amg13: Hallo, ich find den Ansatz falsch. Immer wird versucht mit dem 3D PSM eine Zeichnung/Abwicklung zu bekommen nachder gefertigt werden kann. Das funktioniert wenn man ein und dieselbe Maschine hat, und alles auf dieser fertigt. Und die Blechstärkennicht zu sehr varieren. Geht das Teil an an einen externen Zulieferer oder man hat selbst verschiedene Abkanntmaschinen steht man oft vor dem Problem das die Abwicklung nicht mehr genau hinhaut und die DXF mit Korrekturwerten versehen werden muß. Geschickter ist es doch es einfach beim 3D Teil zubelassen. Das wird ja auch später verbaut. Die Maße des 3D Teils sind entscheident. Die erstellung der Abwicklung und Fertigungsprogrammierung gehört in die Arbeitsvorbereitung. Dort wird ja auch entschieden auf welcher Maschine gefertigt wird. Es wäre etwas viel verlangt wenn der Konstrukteur auch noch wissen muß auf welchen Maschinen mit welchen Korrekturwerten gearbeitet wird.Trumpf bietet doch so ein schönes Tool an "Unfold". 3d Teil rein, und für die gewählte Maschine 2D raus. Angeblich werden hier alle Fertigungsparameter berücksichtigt. Cya, AMG
Hallo AMG, Ich kann dein logik auch verstehen aber nicht ganz, warum gibt's dan die "save as flat" funktion z.b.? Warum gibt's dann in SE überhaupt eine blechumgebung? Die meiste CAM-programme lesen problemlos 3D-daten ein ohne biegeradii solange es eine constante dicke gibt. Und wie sieht es dan aus mit die werkstattzeignungen? Wie macht man die entsprechend der realität? Ich bin der meinung für biegungen braucht man nicht unbedingt CAM. Und jeder schritt weniger ist ersparnis. Aber wenn's bei SolidEdge so bleibt, dan kann's gut sein das ich nach anderen software aussehen würde. Z.b. SWX + TopsWorks. Oder NX. Eher NX dann weil die können sofort SE daten einlesen und die daten können auch mit ST geändert worden. Es wäre doch super wenn man gans einfach biegedaten automatisch und vollständig (nicht nur für die 90° winkeln) benutzen könnte, und auf jeder zeitpunkt im entwurf seine meinung wie das teil zu biegen änderen könnte. Und wenn schon eine zeichnung gelinkt ist, ändert die gleich mit... das wäre doch genial...? Für mich wäre das DIE lösung. Ich suche eine datenbank verbindung für jeder biegung von ein PSM. ohne erst selber die radii zu änderen. MfG, Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
frankbe Mitglied Blechprofi
Beiträge: 17 Registriert: 12.06.2009 NX11 PC win7 64bit
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erstellt am: 15. Jun. 2009 16:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von drosgsen: HalloDu könntest mal schauen ob das Makro SEBendextension der Firma Unitec deinen Anforderungsprofil entspricht. Das macht glaube ich sowas in der Richtung. Grüße
Hallo, Ich habe die leute gerade schon angerufen... Danke! Nicht ganz was ich suche aber geht in die richtung. MfG, Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
amg13 Mitglied
Beiträge: 942 Registriert: 20.12.2002 Aktuell: FSC R550 2x Xeon X5450 QuadCore 8GB RAM Nvidia FX4800 Dell Precision M6300 Solid Edge ST3 NX 7.5 Solid Works 2010 Pro/E Das war einmal: HP Workstation >80x SolidEdge V19 (Classic & Foundation) 14x SMAP3D Piping/Partfinder
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erstellt am: 15. Jun. 2009 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für frankbe
Hi Frank, In Solid Edge gibts das "Save As Flat" ist aber nicht durchdacht. Es orienteirt sich an Trumpf, aber die Trumpfparameter kann ich in keiner Ini oder sonst wo hinterlegen wie z.B. die Blechstärken oder Materialparameter. Die Blechumgebung macht schon Sinn da manche Feature im Part einfach zu komplex zum modellieren sind. In meiner alten Firma haben wir uns jahre mit diesem Blechthema beschäftigt. Die Mashcinen bestehen ja beim Gehäuse zu 90% aus Blech. Und jedesmal wurde die Arbeit doppelt gemacht. Erst der Konstrukteur dann die Arbeitsvorbereitung nochmal die Anpassungen. Externe Zulieferer meinten Ihnen reiche das 3D auch als Fertigungszeichung. In unseren Blech Werk wollte ich das Trumpf Tool "unfold" auch einführen, aber dann kam halt die Neue Stelle dazwischen. In meiner Ausbildung hatte ich gelernt das die Fertigteilzeichung auschlaggebend ist. Bei Biege Teilen mußten wir uns den Zuschnitt immer selbst erstellen. Macht auch Sinn da jeder andere Erfahrungswerte beim Biegen hat. Richtig, jeder Schritt weniger ist eine Ersparnis. Deshalb sollte die AV auch den Zuschnitt erstellen und nicht noch der Konstrukteur wenn die AV sowieso handanlegen muß. Es hat schon genervt, Konstrukteur macht den Zuschnitt, AV korrigiert den Zuschnitt, Konstrukteur pflegt die Änderung ein => entweder passt das 3D Teil nicht mehr oder die Abwicklung ist abgehängt vom 3D Teil da die Biegeparameter nicht abbildbar sind wie wir es gebraucht haben. SolidWorks kanns auch nicht besser. Tops kanns ist ja von Trumpf. Also würde auch Solid Edge und Trumpf auch funktionieren. Siehe Solid Edge + Trumpf Tops mit Modul "Unfold". SE ist gar nicht so schlecht auch in Blech geschichten. Wende dich Doch an Deinen Reseller. Vorallem jetzt, da mit ST jedes Modul überarbeitet wird, könnten neue Impulse einfliesen. Solid Edge führt ab und an auch RoundTabels durch (allerdings meistens nur mit den TopFirmen > 30 Linzenzen) cya, AMG
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