Ich kenne HiCAD nicht, aber wenn man dort nicht einstellen kann, das statt Polygone analytische Fläche rausgeschrieben werden, dann kann man beim Import dieser Polygondaten nach Solid Edge rein gar nichts machen.
Es gibt wohl Software, die aus Dreiecksflächen oder Punktewolken wieder analytische Flächen generieren, aber sowas wird mehr in der Reverse-Engineering Ecke verwendet und kostet auch richtig viel Geld und bedarf auch großer Nacharbeit und Erfahrung. Da wird es sicherlich einfacher und sinnvoller sein, die Daten in SE neu zu modellieren.
Das Polygonmodell kann man ja zur Info im Hintergrund halten, es wird allerdings sehr rechenintensiv sein, da so ein Polygonmodell sehr viel Speicher belegt, wenn man es importiert und alle diese Flächen in echte 3d Geometrie umwandelt, also bloß schnell loswerden diese Daten. (Einfach mal in SE-Assembly folgendes eintippen: STRG-SHIFT ! enable MESH - mit STRG-SHIFT ! disable mesh kann man das wieder ausschalten).
Stell Dir vor, du würdest die MESH Daten, die SE zur Darstellung an die Grafikkarte liefert als analytische Stepdatengeometrie rausschreiben, was das für eine Datenflut wäre, das ist vergleichbar mit dem Modell was entsteht, wenn man STL-Dokumente exportiert. Ein reimport solcher Daten nach SE ist quasi unbrauchbar.
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[Diese Nachricht wurde von kmw am 05. Jun. 2007 editiert.]
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