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Hallo, Forum!
Meine Diplomarbeit ist nun fast angeschlossen, und ich soll auf die Schnelle noch eine "Kleinigkeit" konstruieren. Und zwar handelt es sich um ein Experiment für unseren kleinen Windkanal. Dabei soll ein Rotor sich im Wind drehen, und der dabei entstehende Wirbel soll von einer Platte durchtrennt werden. Damit soll das Geräusch erforscht werden, das bei einem Hubschrauber entsteht, wenn der Wirbel des Hauptrotors auf den Heckrotor trifft. Bis hierhin ist alles kein Problem und dürfte schnell erledigt sein. Jetzt wollen die Profs aber zusätzlich, daß man an den Enden der Rotorblätter Nebel ausblasen kann, so daß der Wirbel auch sichtbar wird. Außerdem sollen die Flügel austauschbar sein. Ich muß also eine Verbindung zwischen einer Hohlwelle und den Flügeln herstellen, was kein Problem ist. Aber: Wie bekomme ich eine Verbindung vom Nebelgenerator zur Hohlwelle? Das ganze soll sich wie gesagt im Wind drehen, bei niedrigen und hohen Windgeschwindigkeiten, und die Lagerung soll daher so verlustarm wir möglich sein. Meine Idee war nun, die Welle zu einer Achse zu machen, die sich gar nicht dreht, und ein PTFE-Verbindungselement zu konstruieren, welches gleichzeitig die Lagerung sowie die Verbindung der Nebelleitung im Flügel mit der Hohlachse übernimmt. Da es mir aber hier an Erfahrung fehlt, wollte ich Euch fragen ob Ihr glaubt daß das überhaupt machbar ist? Oder ist die Reibung von PTFE immer noch zu groß, um das zu erledigen? Nebelmaschinen verdampfen ja ein Öl, wird es damit Probleme geben? Soll ich doch lieber Wälzlager benutzen?

Bitte helft mir, ich muß in 4 Wochen die Konstruktion erledigen, noch Messungen machen und meinen Diplomarbeitsbericht fertig schreiben. Ich habe also leider keine Zeit mir selbst noch Wissen über Reibung anzueignen.

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Cheers,
    Jochen

[Diese Nachricht wurde von Fyodor am 19. Mrz. 2007 editiert.]

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Hallo Jochen,

irgendwie bist du hier im falschen Forum gelandet. Für derartiges gibts da auch andere auf cad.de. Aber kurz dazu... wenn es deine Drehzahlen und Belastungen zulassen, dann nimm Wälzlager. Die Reibung eines PTFE Gleitlagers liegt immernoch weit über der eines Wälzlagers. Zudem sind Gleitlager nicht für hohe Drehzahlen zu gebrauchen...

Gruß Rolf

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Ich glaub ich seh 3D 
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Hallo Fyodor

Hab gerade mal Drehdichtung gegoogelt. Ich denke in Bezug auf Deine Werkstoffwahl hilft es Dir.
http://www.nauticexpo.de/prod/tides-marine/drehdichtung-fur-propellertragerwelle-22125-52893.html

Grüße

Flo

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Irren ist menschlich - um die Situation wirklich ekelhaft zu machen benötigt man schon einen Computer

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Danke für den Tip, aber das ist sowohl zu teuer als auch zu aufwändig. Die benutzen jedoch auch PTFE, allerdings nur als "Notdichtung", wenn der Schmierfilm reißt. Ich brauche es jedoch als Gleitwerkstoff.

Ich denke ich werde es einfach mal ausprobieren, und dann abschätzen ob der Widerstand OK ist oder zu hoch.

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Cheers,
    Jochen

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Hi,

Warum benutzst du nicht ein Magnetlager

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Die Idee hatte ich auch schon... aber erstens habe ich grad keins da, und zweitens dichtet das so schlecht  .

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Cheers,
    Jochen

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Mal eine andere Frage: weiß jemand wo ich günstig Drehkupplungen bekommen kann, die auch bei mittleren bis hohen Drehzahlen noch funktionieren?

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Cheers,
    Jochen

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Hi Jochen,

>>google<< bringts... z.B. hier oder hier auch

Gruß Rolf

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Ich glaub ich seh 3D 
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