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Autor
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Thema: Formschräge an der Stirnfläche eines Zylinders (3894 mal gelesen)
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Igge Mitglied Student
 Beiträge: 3 Registriert: 25.01.2007 Solid Edge 17
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erstellt am: 25. Jan. 2007 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Ich möchte an der Stirnfläche eines Zylinders eine Formschräge hinzufügen. Bei meinem mitgeschickten Beispiel habe ich das direkt in der Skizze mit angegeben. Ich möchte das allerdings auch direkt mit dem Formschrägen-Befehl erledigen. Wenn ich diesen Befehl benutze, wird aber die Formschräge über die ganze Stirnfläche gesetzt (wie ein Pultdach) und nicht rotiert. Vielen Dank im Voraus. Igge Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
amg13 Mitglied
  
 Beiträge: 942 Registriert: 20.12.2002 Aktuell: FSC R550 2x Xeon X5450 QuadCore 8GB RAM Nvidia FX4800 Dell Precision M6300 Solid Edge ST3 NX 7.5 Solid Works 2010 Pro/E Das war einmal: HP Workstation >80x SolidEdge V19 (Classic & Foundation) 14x SMAP3D Piping/Partfinder
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erstellt am: 25. Jan. 2007 11:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Igge
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cynyc Mitglied Entwicklungskonstrukteur
  
 Beiträge: 566 Registriert: 29.10.2004 ST4 x64 Win XP SP2, Win 7 x64 Precision 690 Xeon X5355, 4GB Quadro FX 3500 24" TFT Dell SpaceExplorer
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erstellt am: 25. Jan. 2007 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Igge
Hallo Igge, meines Wissens geht es mit Formschräge nicht so wie gewünscht. Du kannst natürlich die Schräge trennen, hast dann aber immernoch sowas wie ein Dach. Alternativ kannst du das auch mit einer Fase erledigen (Winkel u. Länge), mit einem Rotationsausschnitt oder du bleibst bei deiner Skizze. Bei Rotationsteilen würd ich deine Skizzemethode empfehlen- mach ich auch so. Ich zeichne z.B. bei Gussteilen die Fertigkontur als Phantom und setzte von da aus Bearbeitungszugaben und Formschrägen an. Gruß Rolf ------------------ __________________________ Ich glaub ich seh 3D  __________________________ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1752 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 26. Jan. 2007 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Igge
Formschräge ist, wie der Name schon sagt, eigentlich gedacht um Wände und sonstige Flächen in Gussteilen fertigungstechnisch abzuschrägen. Natürlich kann dieser Befelh auch hier mit einer Trennung (wie von AMG13 beschrieben) angewendet werden, aber ist eher unpassend. Die klassische Art ist hier die Fase. Dazu gibt es dieses Formelement in SE und das ist auch nix anderes als eine Fase was du da anbringen willst. Natürlich kannst du das auch in einer Skizze mit einbauen, allerdings gehen dann gerne im Draft die abgeleiteten Masse verloren. Deshalb empfielt SE solche Dinge immer als separate Formelemente einzubauen. Es gibt aber durchaus auch Fälle da macht eine Integration in der Skizze mal Sinn, aber hier in diesem einfachen Beispiel auf keinen Fall. @cynic: für deine Roh- und Fertigteilproblematik empfiehlt sich aber eher ein vereinfachtes Bauteil oder die Verwendung einer Teilekopie. ------------------ Gruß CadKD [Diese Nachricht wurde von CadKD am 26. Jan. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cynyc Mitglied Entwicklungskonstrukteur
  
 Beiträge: 566 Registriert: 29.10.2004 ST4 x64 Win XP SP2, Win 7 x64 Precision 690 Xeon X5355, 4GB Quadro FX 3500 24" TFT Dell SpaceExplorer
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erstellt am: 26. Jan. 2007 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Igge
@CadKD du hast völlig recht mit deinen Aussagen,... ...allerdings verwende ich die obige Methode bei fast allen Teilen. Letztendlich benutze ich auch Teilkopieen, aber in einem anderen Zusammenhang. Ich erstelle eine Außenkontur vom Gussteil, einen Kern zum abziehen, dann eine Kokille, eine Pressform für den Kern und das fertige Gussteil wird dann nochmal "nachgearbeitet", bei Außenkontur, Kern und Fertigteil kann in vielen Fällen die Phantomkontur herrangezogen werden. Damit hab ich dann alles zusammen: Gussrohling, Gussform, Kern, Kernwerkzeug und Fertigteil. Ändere ich dann mein Fertigteilphantom, dann wandert alles mit, inkl. der abgeleiteten Zeichnungen (naja meistens jedenfalls) - Vereinfachungen benutze ich nur beim Verbauen der Teile in Baugruppen. Vielleicht hat jemand noch nen besseren Vorschlag? Gruß Rolf ------------------ __________________________ Ich glaub ich seh 3D  __________________________ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Igge Mitglied Student
 Beiträge: 3 Registriert: 25.01.2007 Solid Edge 17
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erstellt am: 31. Jan. 2007 22:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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