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Bemassung_tangential.zip

Hallo Forum,

bei der Erstellung eines Formelementes ist mir folgender Fehler aufgefallen (Beispieldateien und Bilder im Anhang):

Erstellung einer Bemassung tangential zwischen zwei Kreisbögen und horizontal/vertikal ausgerichtet in Modellskizze. Gewünschte Übernahme der Bemassung in dft.

Mass wird aus Modell übernommen, allerdings mit fogenden zwei Fehlern:

1.) Tangentialität als Bedingung verschwindet, es wird zum Kreisbogenmittelpunkt bemasst

2.) zweite Tangentialität verschwindet, es wird stattdessen der Endpunkt der Bogenlinie verwendet. Dies ist aus der dft nicht ohne weiteres ersichtlich. Das Teil kann nun nach dft nicht mehr innerhalb der Toleranz gefertigt werden, was in der Praxis zu Ausschuss führen würde!

Weiss hier jemand, wo der Fehler liegt oder wie er zumindest umgangen werden könnte???

Besten Dank!

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Grüße,

burgmann
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Das Leben ist eines der härtesten!

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Mal ne dumme Frage. Warum willst du umbedingt die Masse aus dem
Part übernehmen?
Warum bemasst du es nicht einfach im Draft wie du es brauchst?

Bei uns wird generell alles im Draft neu bemasst und nichts übernommen.
Ist für uns einfacher da man im Part usw. die Masse setzen kann
wie man sie dort am besten brauchen kann. Das muss dann wieder nicht
für die Zeichnung gut sein.

Grüsse,
Chris

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Hallo Ihr Beiden,

einerseits muß ich Chris recht geben ... die Bemassung aus dem prt zu übernehmen kann nur als Hilfe dienen ...

Aber leider macht hier SE so einige richtig grobe Schnitzer, z. B. wurden Toleranzen aus dem prt beim ersten Mal ins DFT übernommen, wenn ich dann aber die Toleranzen geändert habe, hat SE die geänderten Maße nicht übernommen. (ich kann nur für die 17 sprechen)

Gerade im Bereich der Variantenkonstruktion ist es sinnvoll, die Toleranzen im PRT zu haben. Woher soll denn der Konstrukteur noch wissen, welche Toleranz sein Kollege gebraucht hat ... hier fehlt einiges .... also muß ich mir jedes Mal das DFT dazu aufmachen und nachschauen ... wenn PRT und DFT von verschiedenen Bearbeitern gemacht werden, siehts richtig blöd aus. Oder geschliffene und gehärtet Oberflächen ... woher soll ich im PRT wissen, welche Teilflächen gehärtet und geschliffen werden müssen ... vielleicht wird fürs nächste Teil eine andere Fläche gebraucht ...

hat alles sein für und wider ...

Gruß

Bernd

PS: am schönste wärs wenns funzt, wers braucht kann nutzen und wers nicht braucht, lässt es ...

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Würde der Städter wissen was er frisst,
er würde Bauer werden!

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Moin,

hmm, wurde schon gesagt: das Einzige worauf man sich beim Abrufen
von Massen verlassen kann ist, dass man sich NICHT darauf verlassen
kann.

Das Abstands-Mass Scheitelpunkt zu Mitte Verbindungsbogen zwischen
den beiden Ausschnitten wird im Draft zu Mittelpunkt Bogen zu
Endpunkt des Verbindungsbogens daher statt 10+/- nur 5,05 (was
nebenbei stimmt).

Fazit: im Draft bemassen bis zur Version -- man weiss noch nicht

modeng

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And then one wonders why a man/woman ages so fast in this nutty business

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Hi Chris:

Zitat:

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Original erstellt von Chris1:
Mal ne dumme Frage. Warum willst du umbedingt die Masse aus dem
Part übernehmen?
Warum bemasst du es nicht einfach im Draft wie du es brauchst?
Grüsse,
Chris

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Weil ich die Maße mitsamt Toleranzen, Form/Lagetoleranzen und Oberflächenbearbeitungszeichen in selbst definierten Features (UDF) verbauen will. Unsere Baureihen sind zum Teil recht gut durchstandardisiert. Definiere ich nun möglichst viel in diesen UDFs und verbaue diese, so können zum Beispiel die erstellkosten automatisiert berechnet oder die Arbeitspläne automatisiert erstellt werden. Dazu aber definition im Modell erforderlich. Auch könnte man erforderliche NC-Programme automatisiert erstellen.

Danit Modell und Zeichnung aber nicht auseinanderlaufen (insbesondere bei Änderungen), müssen die Modellmaße ins dft übernommen werden. Genau deshalb wird also die Funktion Modellbemaßung benötigt.

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Grüße,

burgmann
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