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Thema: Feature Recognizer (214 mal gelesen)
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Demenus Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 16 Registriert: 02.03.2001
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erstellt am: 29. Nov. 2005 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Liebe Gemeinde, wir werden demnächst in unserer FH einen 3D-Scanner haben, mit dessen Hilfe wir zünftig Reverse Engineering betreiben können. Uns bewegt dabei eine nicht ganz unwichtige Frage: Ist der Feature Recognizer in der Lage, die auf diesem Weg erzeugten Volumenmodelle zu verarbeiten, um z. B. eine Bohrung als solche zu erkennen? Heiner Demenus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lars Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 4319 Registriert: 23.10.2000 Solid Edge
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erstellt am: 29. Nov. 2005 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Demenus
Ich würde sagen im Prinzip ja. Es kommt sicher darauf an, welche Qualität der Daten du bereitstellst. Aber dem FeatureRecognizer sollte es egal sein, ob es sich um konvertierte oder "konvertierte" Daten handelt. Ein Versuch ist es allemal wert und das Ergebnis würde mich schon mal interessieren. Grüße Lars P.S: Seit V17 kann man auch viel über "direktes Ändern" an den Teilen manipulieren ohne die Historie zu haben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike Ulbrich Ehrenmitglied PLM-Specialist
Beiträge: 1560 Registriert: 11.04.2005 Teamcenter 12.2.0.2 SE2020 MP5
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erstellt am: 29. Nov. 2005 11:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Demenus
Hallo, das Erkennen von Bohrungen bereitet im großen und ganzen keine Probleme. Der FeatureRecognizer erkennt den Durchmesser und die Tiefe ohne Probleme. Er erkennte aber nicht wenn die Bohrung ein Gewinde enthält, sondern nur den Kernlochdurchmesser. Woher sollte er auch, da ja auch nur das Kernloch dargestellt wird und das enthaltene Gewinde als Information mit an der Bohrung hängt die nicht mit übersetzt wird beim Datenimport/export. Evtl geht das mit dem FR in der V17, aber da habe ich keine Erfahrungen mit. Was noch Schwierigkeiten machen kann, sind ineinander über gehende Verundungen mit unterschiedlichem Radius. Da versucht er zwar sein bestes mit der automatischen Erkennung, aber bei beispielsweise Gußteilen wie Motorwannen und ähnliches, da muss der Konstrukteur unter Umständen händisch mit eingreifen. Und selbst dann ist es teils ein probieren, welche Verrundung auf welcher anderen Verrundung aufbaut um hinterher eine logische aufgebautes Teil zu bekommen. Was dabei aber sehr schön gelöst wurde ist, dass man von einer Verrundung nur eine Teilfläche anklicken muss und der FR erkennt automatisch alle weiteren angrenzenden, verundeten Teilflächen von gleicher Größe und löst diese mit auf. Gruß Mike Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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